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Realitycheck: Fakten zum Domainhandel

Arithmos

Erfahrener Benutzer
Registriert
06. Sep. 2007
Beiträge
3.929
Ich fürchte, ich werde mir jetzt keine Freunde machen, aber da in diesem Thema alle nach Fakten gerufen haben, habe ich mich mal auf die Suche nach belastbaren Fakten begeben, um mir ein Bild der Lage bezüglich des Domainhandels zu machen.

Das was ich bislang gefunden habe zeigt ein geradezu verheerendes Bild. Ich habe den Eindruck, dass es so etwas wie einen erfolgreichen Domainhandel in der Realität gar nicht gibt. Jedenfalls nicht auf die gesamte Branche bezogen.
Damit keine Missverständnisse entstehen: Diese Studie bezieht sich ausschließlich auf den Domainhandel im Sinne von Ein- und Verkauf von Domains und nicht etwa auf den Verkauf von selbst registrierten oder gesnappten Domains oder die Projektierung gekaufter Domains.

Die Fakten:

Ich habe sämtliche gut 45.000 bislang seit Ende 2006 auf Sedo erfolgreich durchgeführte Auktionen analysiert.

Es wurden insgesamt 1.456 Domains mehr als einmal erfolgreich versteigert. Einige davon, nämlich

1j9.com
2008.info
4p0.com
89n.com
bc0.com
bo3.com
lu0.com

gleich 5 mal und

s9c.com

sogar 6 mal. Warum auch immer.

Gehen wir mal freundlicher Weise davon aus, dass es keine gefakten Auktionen auf Sedo gibt...

Insgesamt sind in 1.632 Fällen Domains mehr als einmal erfolgreich versteigert worden (ca. 3,6% aller erfolgreichen Auktionen).

Der Nettoverlust dieser Zweit- und Drittverkäufe der selben Domain beträgt in der Summe vor Abzug der Sedo-Gebühren:

rund 55.000,- Euro

Nach Abzug der Sedo-Gebühren:

rund 248.000,- Euro

Zu gut Deutsch: sämtliche Domainhändler zusammen haben in den letzten knapp 3 Jahren auf Sedo alleine durch das Versteigern zuvor ersteigerter Domains rund eine viertel Millionen Euro Verlust gemacht. Irgendwelche Domaingebühren, Betriebskosten oder sonstiger Aufwand für die Vermarktung nicht inbegriffen.

Und das liegt nicht etwa an ein paar Ausreißern. Der Medianwert der Salden liegt dick im Minus. Nur in 657 Fällen gab es einen Gewinn (nach Sedo-Gebühren) - in 963 Fällen ein Minus - drei mal war der Saldo +-Null.

Die Top 5:

23335 08.01.08 nudetube.com 51.000 GBP
45685 08.12.08 nudetube.com 167.500 USD

4159 21.01.07 kristina.com 9.400 USD
13988 26.07.07 kristina.com 36.000 USD

8730 14.04.07 jeddah.com 35.000 USD
52915 12.04.09 jeddah.com 45.000 EUR

17090 20.09.07 juegos-gratis.com 3.500 EUR
57843 23.07.09 juegos-gratis.com 16.500 EUR

1649 25.11.06 qzq.com 3.299 USD
23679 14.01.08 qzq.com 13.000 EUR

Die Flop 5:

29956 18.04.08 dollars.com 500.000 EUR
48703 04.02.09 dollars.com 302.500 EUR

18409 09.10.07 meencontraste.com 17.500 EUR
23877 19.01.08 meencontraste.com 2.950 EUR

20745 05.12.07 jokes.mobi 24.100 USD
58814 28.07.09 jokes.mobi 5.099 USD

5350 06.02.07 oleoo.com 13.500 EUR
56908 19.06.09 oleoo.com 2.000 EUR

14012 26.07.07 tai.com 31.000 USD
49047 10.02.09 tai.com 13.000 EUR


Natürlich werden nur etwa 35 Prozent der Domainverkäufe bei Sedo über Auktionen durchgeführt. Sollen wir den Verlust jetzt mal drei nehmen um den Gesamterfolg via Sedo zu berechnen?

Auch ein Blick in die bekannten Listen der Domainverkaufspreise, in denen vor allem die großen Erfolge veröffentlicht werden ( z.B. hier: domain-recht.de - Domain-Preise im Domain-Preisspiegel ) hilft nicht weiter. Denn dort es gibt bei .com gerade mal 50 Beispiele bei ca. 4.000 gelisteten (ca. 1,25%) und bei .de sogar nur 5 (!) von ca. 1.200 gelisteten (0,4%) für Domains, die mehr als einmal auftauchen. Und die Liste beinhaltet Verkäufe aus den letzten 12 (!) Jahren.
Zu allem Überfluss gibt es selbst unter diesen wenigen Beispielen auch noch eine ganze Reihe von Domains, die im Wert gesunken sind.

Exemplarisch dafür:

paintballgun.com 2004 21830 $
paintballgun.com 2007 15000 $
paintballgun.com 2008 10299 $

Wenn Bill Gates dennoch recht haben sollte mit dem Satz, der Ihm immer wieder zugeschrieben wird und der das Mantra vieler Domainer ist: "Domains have and will continue to go up in value faster than any other commodity ever known to man" - warum kann man dann dafür keine Belege finden?

Hat jemand (Marc?, Christoph?, Markus?) belastbare Daten, die ein positiveres Bild der Lage zeichnen?

Ratlos

M.
 
Hallo Matthias,

so wie ich es herausgelesen habe stützt sich deine Studie auf die SEDO-Auktionsergebnisse. Sicher, du erwähnst auch normale Verkäufe, aber eben nur am Rande.

Meiner Meinung nach kann man die Auktionen nicht mit den "richtigen" Deals vergleichen... aber das Thema gab es ja auch schon des Öfteren hier. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zahlen anders aussehen würden, würde sich die Studie auf Kauf & Verkauf mit Akquise beziehen... nur ist es da schwer gute und vor allem viele Zahlen zu bekommen... und wo fängt man an - wo hört man auf...

Für die Betrachtung der Auktionsergebnisse jedenfalls denke ich sind diese Zahlen bekannt bzw. sollte man als Domainer schon damit rechnen, dass man bei diesen Auktionen eben auch mal Pech haben kann und die Domains unter Wert fortgehen...

Interessant wäre auch, wenn du die Studie nach Ländern gemacht hättest, ich denke bei Domains aus Deutschland sieht es um einiges besser aus als in den USA z.B. .... ?!

Viele Grüße,



Andreas
 
nur eine bemerkung: in dem anderen thread wurde nach Fakten für den einen speziellen fall gerufen und nicht nach allgemeinen informationen bzgl. domainhandel. das ist von dir hier misverständlich ausgedrückt.
so jetzt lese ich mir das erstmal durch.
 
Das ist Dir jetzt vielleicht neu und daher eigentlich sehr peinlich:
90% der Top-Domains wie candy.com werden jeweils vom aktuellen Besitzer an den neuen Käufer direkt verkauft. Nur ein Bruchteil läuft über die Rick Latona, Moniker, Sedo & Co. Auktionen.

Ein wirklich großer professioneller Verkäufer wie bspw. Rick Schwartz würde never ever (!!!) über Sedo & Co. ihre Domains verkaufen.

Nach Schulnoten würde ich Dir für diesen "Realitycheck" (der de facto an den Fakten völlig vorbeigeht) ein unbefriedigend bis schlecht vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es ist schon klar, dass hier Domainhandel insgesamt gemeint ist. Trotzdem, eine Statistik, die nur diese Mehrfach Auktionen berücksichtigt gibt die Gesamtergebnisse der Branche nicht wieder. Die Auswertung ist trotzdem sehr interessant.

Weitergehend stellt sich noch die Frage, wieviele gemeldete Domainverkäufe, beispielsweise Auktionen, tatsächlich "Echt" sind und wieviele davon lediglich Fakes sind.
 
Nicht vergessen sollte man den Umstand, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld während deines Untersuchungszeitraums extrem verschlechtert hat.

Einfacher Zusammenhang: Der zweite Verkauf findet logischerweise nach dem ersten Verkauf statt. In der Zwischenzeit ist Zeit vergangen.

Seit Sommer 2007 existiert das Thema Finanzkrise. Grundsätzlich ist es daher nicht überraschend, dass ein zweiter (= späterer) Verkauf zu einem niedrigeren Preis durchgeführt wird.

Dennoch ein interessanter Ansatz. Macht handwerklich einen ganz guten Eindruck, aber denke die Untersuchung könnte langfristig bessere Ergebnisse liefern.
 
Das ist Dir jetzt vielleicht neu und daher eigentlich sehr peinlich:
90% der Top-Domains wie candy.com werden jeweils vom aktuellen Besitzer an den neuen Käufer direkt verkauft. Nur ein Bruchteil läuft über die Rick Latona, Moniker, Sedo & Co. Auktionen.

Ein wirklich großer professioneller Verkäufer wie bspw. Rick Schwartz würde never ever (!!!) über Sedo & Co. ihre Domains verkaufen.

Nach Schulnoten würde ich Dir für diesen "Realitycheck" (der de facto an den Fakten völlig vorbeigeht) ein unbefriedigend bis schlecht vergeben.

aha, und wieviel % der domainer sind "Rick Schwartzes" und haben "Candy.coms" ?
du redest davon dass ein "bruchteil" von diesen top domains bei sedo und co. verkauft werden, erwähnst aber nicht dass gerade diese domains (und die käufer/verkäufer dazu) ein bruchteil der gesammten branche und beteiligten käufer/verkäufer ausmachen?

nach schulnoten würde ich dir eine 6 geben.

edit: ganz zu schweigen davon dass man sogar diese top domains untersuchen sollte um zu sehen wie sich denn hier die preise tatsächlich entwickelt haben.
 
Ich persönlich nutze Sedo-Auktionen nur für Domains, bei denen mich auch ein geringer Endpreis nicht stören würde. Andere erzeugen über die Auktionsplattform lediglich Liquidität über Masse (siehe die Battles hier), ohne dass es auf den Preis der einzelnen Domain wirklich ankommt. Wirklich hochwertige Domains würde ich wohl nie in eine Auktion geben.
Insofern stimmt die Aussage nur für einen sehr beschränkten Kreis von Domains, und für einige der Beispiele finde ich selbst die letzterzielten "niedrigeren" Preise noch weit überzogen. Ich glaube in einem Markt mit soviel Schrott aus der Gesamtmenge auf den einzelnen Domainer zu schliessen ist wenig aussichtsreich. Es gibt garantiert für jeden erfolgreichen Verkauf eine drei- oder gar vierstellige Anzahl von Zombie-Domains, die zwar bezahlt werden aber trotzdem tot sind und niemals aufgerufen oder gar verkauft werden. Nur sind die halt nicht gleich über die Domainer verteilt. Was mich an Deiner Statistik freut ist dass ich und mein Portfolio offenbar zu den Ausnahmen gehören. Das macht mich jetzt schon ein bisschen stolz :)
 
Ok, Frage?

10000 Domainverkäufe zu je 100$
10 Domainverkäufe zu je 100'000$

Wie groß ist der Anteil des Umsatzkuchen des B Verkäufers?
Genau > 50%!

Es mag ein Bruchteil sein, aber ein extrem Umsatzlastiger Bruchteil weshalb er eben auch so stark zu gewichten ist.

Eine Domain wie bspw. Watch.com bring täglich zwischen 350-500$ Revenue.
Auch diese Werte sollte man nicht unbeachtet lassen.

Eine Watch.com um 2Mill gekauft, 5 Jahre mit "highest revenue share" geparkt und dann für 1,5Mill verkauft ist de facto eben auch ein Gewinn, ein nicht ganz unerheblicher sogar...
 
Ok, Frage?

10000 Domainverkäufe zu je 100$
10 Domainverkäufe zu je 100'000$

Wie groß ist der Anteil des Umsatzkuchen des B Verkäufers?
Genau > 50%!

Es mag ein Bruchteil sein, aber ein extrem Umsatzlastiger Bruchteil weshalb er eben auch so stark zu gewichten ist.

Eine Domain wie bspw. Watch.com bring täglich zwischen 350-500$ Revenue.
Auch diese Werte sollte man nicht unbeachtet lassen.

Eine Watch.com um 2Mill gekauft, 5 Jahre mit "highest revenue share" geparkt und dann für 1,5Mill verkauft ist de facto eben auch ein Gewinn, ein nicht ganz unerheblicher sogar...

diese domains, sollten eben imo nicht so stark zu gewichten sein wie die masse der domains und die masse der verkäufer (unabhängig vom umsatzanteil)
denn sie sind auf eine sehr kleine gruppe begrenzt und spiegeln nicht die gesamtsituation einer branche und dessen verkäufer wieder.
wenn du die gewinnchancen beim lotto untersuchst, dann zeigst du auch nicht immer auf den einen gewinner der die 100 Millionen gewonnen hat.

hier soll (so wie ich es verstanden habe) eben jeder verkäufer repräsentiert sein, und da kann man nicht immer auf die wenigen top gewinner zeigen.
 
Der Test bestätigt, dass Sedo für reseller nicht die geeignete Plattform ist.

Genauer gesagt: Es ist unwahrscheinlich eine Domain über Sedo zu ersteigern und sie später mit Gewinn, ebenfalls bei Sedo, zu verkaufen. Das leite ich aus der Studie ab.

Ausgezeichnete Analyse von Matthias, auch wenn das Ergebnis nicht wirklich überraschend ist.
 
Eine Watch.com um 2Mill gekauft, 5 Jahre mit "highest revenue share" geparkt und dann für 1,5Mill verkauft ist de facto eben auch ein Gewinn, ein nicht ganz unerheblicher sogar...

Der "richtige" Gordon Gekko würde das anders sehen, denn in dieser Rechnung fehlen die Kapitalkosten/Opportunitätskosten.
 
ok das Argument zählt.
Aber weglassen sollte man sie auch nicht.

Und wenn ich mir so ansehe wieviele Leute bspw. auf ebay wie die verrückten Michael Jackson Domains für mehrer Millionen Euro verkaufen möchten so sollte doch nicht unerwähnt bleiben, dass auch solche "User" die Daten vernichten/verfälschen.

Es ist klar, dass es Verlierer und Gewinner gibt. Einige die davon leben können, oder wenigstens etwas dazuverdienen und die "großen" die richtig verdienen.
Das ist doch in jedem Markt so. Ich halte es nur für falsch solche "Berichte" rauszugeben wenn sie derart unvollständig sind oder nur eine Seite der Medaille beleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gordon würde das ganz anders sehen da stimme ich Dir zu, aber der Film ist mittleweile auch schon 22 Jahre alt. Aber als Nickname (nachdem in der Regel meist 1000 Namen vergeben sind) ist er allemal gut genug ;-)
 
Also ich denke auch die Statistik ist mit Sicherheit nicht vollkommen, was mir aber auffällt, das die meisten Domaingeschäfte unter Domainer gemacht werden. Also von Domainer A zu Domainer B.

Habe dafür nun zwar keine Beweise, aber das ist mein Eindruck. Die Gefahr die sich dahinter in meinen Augen verbirgt ist, dass der Preis künstlich hochgepusht wird, da jeder Domainer mit Gewinn verkaufen möchte. Hier könnte sich die Gefahr einer Bubble entstehen, da die Preise durch ein sich geschlossener Markt nach oben gedrückt wird. (Ausreißer gibt es immer wieder ala Domainverkäufe an Unister oder Dritte Andere).

Gefährlich wird es, wenn auf einmal ein Riss in der Bubble entsteht und die Teilnehmer der Bubble hochpreisig in der Bubble gekauft haben aber am "normalen" Markt die Domains zu den Preisen nicht mehr verkaufen können. Geparrt mit sinkenden Parkingeinnahmen und anderen Monetarisierungsmechanismen muss dann Geld durch dritte Wege (Löhne / Gehälter) in das Domainbusiness eingebracht werden um vielleicht Regkosten oder wie auch immer zu deckeln. Das bedeutet, das neues Geld in die Bubble gedrückt wird, bis es zum kompletten Zusammenbrechen kommt....

Die Kernfrage ist in diesem Zusammenhang, wie viele der Bubbleteilnehmer können ohne Zubrot - aus dem Abzwacken aus Löhnen und Gehältern - in der Bubble und danach bestehen.

Das würde in meinen Augen die richtige Ausgangslage für eine Studie sein.

Paar härtere Worte,.... aber ich denke zum Nachdenken ganz interessant.

Jörg
 
Das sich der reine Handel mit Domains über Sedo nicht lohnt stimmt vermutlich in den meisten Fällen, aber gerade diese Geschäfte sind vermutlich auch nur als Zusatzgeschäft zu betrachten. Anders herum betrachtet könnte man auch sagen das nur 3,6% der Domains erneut verkauft werden, was bedeutet das 96,4% der Domains einen erheblichen Gewinn erwirtschaftet haben weil sie in den meisten Fällen nur die Reg-Gebühren gekostet haben. (Wodurch man natürlich wieder gesnappte Domains und andere Handelsbörsen/Direkteinkäufe total außer Acht lassen würde.)

Aber wer stellt auch eine Domain bei Sedo weit unter Preis ein. Entweder derjenige hat keine Ahnung von Domains und wird eine gute Domain gar nicht erst bei Sedo einstellen sondern löschen oder er kennt den potentiellen Wert seiner Domain und wird ihn auch beim Verkauf über Sedo ansetzen.

Somit reduziert sich die Menge der interessanten Domains für den An- & Verkauf und einen Großteil davon würde ich als eher spekulativ einschätzen.

Trotzdem ein interessanter Ansatz, der aufzeigt wo das Geld zumindest nicht auf der Straße liegt.

Gruß
 
@triv - das sich der Handel über Sedo nicht lohnt würde ich nicht bestätigen.

Klar ist aber das die meisten Deals neben Sedo gemacht werden und in keiner Statistik vorkommen und somit nie ein homogener Markt bestehen kann. Die Fakten für eine extrem umfassende Studie wären gar nicht erfassbar, da man alle Marktteilnehmer nicht kennt und aus diesem auch nicht alle Markttransaktionen.

Vielleicht ist der versteckte Domainhandelbereich auch viel größer wie wir alle glauben, mal schauen was die Glaskugel so alles ausspuckt ;)...
 
Ich meinte damit auch eher das sich vermutlich der reine Handel über Sedo nicht lohnt. Also An- & Verkauf nur über Sedo als einzige Einnahmequelle. (So wie es die "Studie" ja praktisch zugrunde legt.)

Meine Glaskugel ist aber auch nicht mehr die Neueste ;)
 
Kritik an der erstellten Statistik von Arithmos ist nicht angebracht,
er hat klar deklariert, in welchem Zeitraum er welche Daten von welchem "Teilmarkt" erfasst und ausgewertet wurden, ich kann ihn nur dafür loben !!!

...wer hier rummosert dart ruhig freiwillig eine Analyse und Statistik über den Gesamtmarkt erstellen, mal schauen was für Werte uns dann überraschen werden ??? !!!

:top:
 
Welche Datenbasis hast du benutzt? Kann es sein, dass du die "auction history"-Seiten von sedo gescannt hast?

In dem Fall wären u.U. einige der von dir erwähnten Mehrfachverkäufe keine solchen, sondern nur Verkäufe, die im ersten Anlauf wegen Nicht-Zahlung abgebrochen wurden. Kann das sein?

Damit keine Missverständnisse entstehen: Diese Studie bezieht sich ausschließlich auf den Domainhandel im Sinne von Ein- und Verkauf von Domains und nicht etwa auf den Verkauf von selbst registrierten oder gesnappten Domains oder die Projektierung gekaufter Domains.

... bzw höchstens "auf den Domainhandel im Sinne von Ein- und Verkauf von Domains per sedo Auktion". Man könnte ja mutmaßen, dass viele der ersteigerten Domains mit Gewinn weiterverkauft wurden (sei es auf sedo oder direkt). Von daher wäre der Schluss "dass es so etwas wie einen erfolgreichen Domainhandel in der Realität gar nicht gib" voreilig.
 

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