Hallo,
mein Problem ist folgendes. Ich habe bei Sedo eine Domain gekauft. So weit so gut...Die Sache ist halt die, ich habe mich vertippt, und habe es bei der Bestätigung nicht gemerkt, erst später, als ich die Domain schon "gekauft" habe. Der Kaufpreis war natürlich höher als ich wollte.
Ich habe Sedo angeschrieben, diese haben den Vertrag dann storniert mit den Hinweis, dass mich der Verkäufer irgendwie an den Kaufvertrag binden kann.
Ich wollte wirklich nicht so viel für die Domain zahlen, ich habe mich wie gesagt echt vertippt und rechtzeitig bei sedo bescheid gesagt. Ich habe gehofft, dass wir die Sache außerhalb von Sedo klären können, habe vorgeschlagen, dass ich ihm einen kleinen Betrag überweise als Entschädigung und damit hat sich die Sache gegessen. Doch per E-Mail erreiche ich diesen Verkäufer nicht. Er reagiert einfach nicht auf meine E-Mails!!
Aber nichts da...Jetzt habe ich für die Domain, für dich ich 900 Euro bei sedo zahlen sollte, einen Mahnbescheid bekommen. Der Verkäufer will also sein Geld unbedingt. Bei einem Mahnbescheid ist es doch so, dass dieser garnicht vom Gericht geprüft wird oder?
Zu den 900 Euro kommen
--> 23 Euro Gerichtskosten Gebühren (§§ 3, 34, Nr. 1100 KV GKG)
--> 65 Euro Rechtsanwaltskosten ( Nr. 3305 VV RVG)
--> 13 Euro Auslagen (Nr. 7001/7002 VV RVG)
+ 8,45 Euro Zinsen
Also insgesamt 1009,45 Euro
mit dem Vermerk:
Was soll ich tun? Den Mahnbescheid einfach widersprechen und hoffen, dass der Verkäufer einsichtig ist. Wie gesagt...Ich erreich diesen ja garnicht per E-Mail. Was bleibt mir jetzt noch übrig? Was rät ihr mir?
Den Mahnbescheid muss ich ja innerhalb von 2 Wochen widerrufen...
Grüße,
Majora
mein Problem ist folgendes. Ich habe bei Sedo eine Domain gekauft. So weit so gut...Die Sache ist halt die, ich habe mich vertippt, und habe es bei der Bestätigung nicht gemerkt, erst später, als ich die Domain schon "gekauft" habe. Der Kaufpreis war natürlich höher als ich wollte.
Ich habe Sedo angeschrieben, diese haben den Vertrag dann storniert mit den Hinweis, dass mich der Verkäufer irgendwie an den Kaufvertrag binden kann.
Ich wollte wirklich nicht so viel für die Domain zahlen, ich habe mich wie gesagt echt vertippt und rechtzeitig bei sedo bescheid gesagt. Ich habe gehofft, dass wir die Sache außerhalb von Sedo klären können, habe vorgeschlagen, dass ich ihm einen kleinen Betrag überweise als Entschädigung und damit hat sich die Sache gegessen. Doch per E-Mail erreiche ich diesen Verkäufer nicht. Er reagiert einfach nicht auf meine E-Mails!!
Aber nichts da...Jetzt habe ich für die Domain, für dich ich 900 Euro bei sedo zahlen sollte, einen Mahnbescheid bekommen. Der Verkäufer will also sein Geld unbedingt. Bei einem Mahnbescheid ist es doch so, dass dieser garnicht vom Gericht geprüft wird oder?
Zu den 900 Euro kommen
--> 23 Euro Gerichtskosten Gebühren (§§ 3, 34, Nr. 1100 KV GKG)
--> 65 Euro Rechtsanwaltskosten ( Nr. 3305 VV RVG)
--> 13 Euro Auslagen (Nr. 7001/7002 VV RVG)
+ 8,45 Euro Zinsen
Also insgesamt 1009,45 Euro
mit dem Vermerk:
Der Antragssteller hat erklärt, dass der Anspruch von einer Gegenleistung abhänge, diese aber erbracht sei. Für den Fall eines Widerspruchs hat der Antragssteller die Durchführung des streitigen Verfahrens beantragt.
Was soll ich tun? Den Mahnbescheid einfach widersprechen und hoffen, dass der Verkäufer einsichtig ist. Wie gesagt...Ich erreich diesen ja garnicht per E-Mail. Was bleibt mir jetzt noch übrig? Was rät ihr mir?
Den Mahnbescheid muss ich ja innerhalb von 2 Wochen widerrufen...
Grüße,
Majora
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