AlexS
New member
- Registriert
- 21. Sep. 2007
- Beiträge
- 2.683
Hallo Kollegen,
so einige hier tragen sich ja mit dem Gedanken Offshore zu gehen, um der heimatlichen Steuerhölle zu entkommen, und gleichzeitig die Lebensvorzüge in Ländern wie Panama, Seychellen oder Cayman Islands zu geniessen.
Ich beschäftige mich mit der Thematik seit nunmehr 10 Jahren, und hatte in der Zeit Firmen in Deutschland (3 x GmbH, GmbH & Co. KG), Panama, HongKong, England, USA (2x), Lettland und den Seychellen, und dabei eine Menge über die Fallstricke gelernt.
Wenn ich mit anderen Domainern über das Thema rede, oder hier im Forum lese, dann fällt mir auf, dass leider (auch unter Deutschen Steuerberatern) sehr viel gefährliches Halbwissen herumgeistet. Als ich versucht habe die Zusammenhänge der Besteuerung zu verstehen, hat es recht lange gebraucht den richtigen "Blickwinkel" zu finden. Das Nachfolgende beschreibt mein persönliches Wissen Stand Jan 2012, soll keine Rechtsberatung darstellen und gibt weder vor umfassend noch richtig zu sein. Es ist einfach mein Wissensstand. Wenn ich da Wissenslücken haben sollte, wäre ich hocherfreut um Feedback, man lernt bei dem Thema immer hinzu.
Das Nachfolgende ist wirklich nur für Leute interessant, die sich tiefer mit dem Offshore Thema "Steuern" auseinandersetzen wollen oder müssen. Für alle anderen ist es langweiliger Käse.
In meinen Augen ist das A und O der richtige Blickwinkel auf das Thema. Am Ende des Tages muss man dem Finanzamt in DE Antwort und Rede stehen, daher ist der beste Blickwinkel der des Finanzamtes, und dann wird plötzlich alles sehr einfach:
Du bist ein Deutscher Steuerpflichtiger. Damit bist Du weltweit mit allen Einnahmen aus allen gewerblichen Tätigkeiten und Erwerben in Deutschland steuerpflichtig, und zwar auf Lebenszeit. Man muss sich diese einfache Denkbasis des Deutschen Finanzamtes tief ins Gehirn verankern: Der Deutsche Staat gedenkt Dich lebenslang und weltweit zur Kasse zu bitten, wenn Du Geld verdienst. Und zwar total egal wie und womit Du Geld verdienst. Ob Parkingeinnahmen, Immobilienvermietung, Goldschürfen: Solange Du Einnahmen hast, will der Deutsche Staat, dass Du diese meldest und ganz normal über Deine Einkommenssteuererklärung versteuerst. Weltweit. Lebenslang.
Das muss die Sichtweise sein. Bitte ins Hirn einmeisseln.
Und jetzt zum angenehmen Teil: Es gibt Gott sei Dank Ausnahmen.
Kurz zwei Ausnahmen angerissen, dann wird vieles klar:
Wenn Du nach 10 Jahren plötzlich eine Million ausschüttest, und die nach DE überweist, und in DE ein Häusle baust, dann fragt Dich das Finanzamt höchst wahrscheinlich: "Und wovon haben Sie die letzten 10 Jahr gelebt"? Dieser Fallstrick kommt dann aber eben zu einem Zeitpunkt, wo man nix mehr ändern kann, daher muss man es VORHER klären. Grundsätzlich gesagt: Man muss eben in den 10 Jahren genug Einkommen nachweisen können, dass man davon glaubhaft hätte leben können. Beispiele: Man entnimmt eben pro Jahr z.B. 25.000,- Euro aus der Panamabude, und deklariert diese in DE als Einkommen. Darauf zahlt man dann auch nicht viel Steuern, und hat Einkommen nachgewiesen. Oder man hat noch in einem anderen Land (mit DB-Abkommen) eine Firma (z.B. Italien) und macht über diese Firma genug Gewinn um glaubhaft davon gelebt haben zu können. Man muss ja eben auch NICHT in dem Land leben, in dem die Nullsteuerfirma sitzt. Man darf eben nur NICHT in DE leben. Die Nullsteuerfirma darf auch Geschäfte mit DE Firmen machen, bei Sedo Domains parken, usw, solange DU die unternehmenswesentlichen Entscheidungen nicht in DE fällst, und in DE keinen Lebensmittelpunkt hast. Alles andere ist "Gestaltungsmissbrauch", und da wird das Amt fuchsteufelswild, das kann bis zu Vorbestrafung gehen!
Abschliessend noch: Wegzugsbesteuerung. Wenn Du weggehst, und dabei Produktionsgegenstände mitnimmst, dann nimmst Du dem Staat die Möglichkeit deren "Früchte" weiter zu besteuern. Das schmeckt ihm nicht. Da wären: Deine PC Anlage. Deine Domains. Deine Projekte. Du hast jahrelang viel Geld in PC, Domains und Projekte gesteckt. Für Dich war es viel Geld, für das Finanzamt waren es viele Steuerabzüge: Jeden Euro den Du "investierst" hast, hat ja Deinen Profit gemindert, und damit DEINE Steuerlast. Jetzt gehst Du weg, und willst das Zeugs einfach mitnehmen? Vergiss es. Der Staat möchte dem ganzen Kram einen Wert beimessen (Schätzung), und versteuert es dann geradeso als würdest Du es zu dem Preis verkaufen. Ausweg: Es selbst bewerten lassen (besser als die staatliche Schätzung) und dann selbst an Deine neue Auslandsbude verkaufen. Du zahlst aber so oder so KRÄFTIG Wegzugsbesteuerung. Leider machen viele Domainer den Fehler zu denken: "Ach egal, ich scheibe Domains und Projekte einfach auf meine Aulandsbude über, das merkt doch eh keiner". LOL. Das Finanzamt hat sowas von schnell Deinen alten Domainbestand ermittelt, das kannst Du Dir nicht vorstellen.
Ist ein bisserl länger geworden, aber ich hoffe es wirft einen neuen Blickwinkel auf die Betrachtung. Mein Tip: Geh nicht nur zu (irgend-) EINEM Steuerberater, geh zu einem auf diese Auslandsthematik spezialisierten Experten. Kosten i.d.R. 200,- Euro pro Stunde aber das muss es Dir wert sein. Und geh zu mindestens dreien. Jeder hat in der Regel Recht, aber jeder erläutert es Dir aus einem anderen Blickwinkel, und erst am Ende kanst Du Dir Dein eigenes Bild machen. Vor allem: Bring dem Berater KONKRETE Fragen mit. Steuerberater sind TOP in der Beantwortung konkreter Fragen, aber oft Nieten im Darstellen der Allgemein-Zusammenhänge.
Sollte eine der Betrachtung unrichtig sein: Bitte Feedback hier oder per PM.
AlexS
so einige hier tragen sich ja mit dem Gedanken Offshore zu gehen, um der heimatlichen Steuerhölle zu entkommen, und gleichzeitig die Lebensvorzüge in Ländern wie Panama, Seychellen oder Cayman Islands zu geniessen.
Ich beschäftige mich mit der Thematik seit nunmehr 10 Jahren, und hatte in der Zeit Firmen in Deutschland (3 x GmbH, GmbH & Co. KG), Panama, HongKong, England, USA (2x), Lettland und den Seychellen, und dabei eine Menge über die Fallstricke gelernt.
Wenn ich mit anderen Domainern über das Thema rede, oder hier im Forum lese, dann fällt mir auf, dass leider (auch unter Deutschen Steuerberatern) sehr viel gefährliches Halbwissen herumgeistet. Als ich versucht habe die Zusammenhänge der Besteuerung zu verstehen, hat es recht lange gebraucht den richtigen "Blickwinkel" zu finden. Das Nachfolgende beschreibt mein persönliches Wissen Stand Jan 2012, soll keine Rechtsberatung darstellen und gibt weder vor umfassend noch richtig zu sein. Es ist einfach mein Wissensstand. Wenn ich da Wissenslücken haben sollte, wäre ich hocherfreut um Feedback, man lernt bei dem Thema immer hinzu.
Das Nachfolgende ist wirklich nur für Leute interessant, die sich tiefer mit dem Offshore Thema "Steuern" auseinandersetzen wollen oder müssen. Für alle anderen ist es langweiliger Käse.
In meinen Augen ist das A und O der richtige Blickwinkel auf das Thema. Am Ende des Tages muss man dem Finanzamt in DE Antwort und Rede stehen, daher ist der beste Blickwinkel der des Finanzamtes, und dann wird plötzlich alles sehr einfach:
Du bist ein Deutscher Steuerpflichtiger. Damit bist Du weltweit mit allen Einnahmen aus allen gewerblichen Tätigkeiten und Erwerben in Deutschland steuerpflichtig, und zwar auf Lebenszeit. Man muss sich diese einfache Denkbasis des Deutschen Finanzamtes tief ins Gehirn verankern: Der Deutsche Staat gedenkt Dich lebenslang und weltweit zur Kasse zu bitten, wenn Du Geld verdienst. Und zwar total egal wie und womit Du Geld verdienst. Ob Parkingeinnahmen, Immobilienvermietung, Goldschürfen: Solange Du Einnahmen hast, will der Deutsche Staat, dass Du diese meldest und ganz normal über Deine Einkommenssteuererklärung versteuerst. Weltweit. Lebenslang.
Das muss die Sichtweise sein. Bitte ins Hirn einmeisseln.
Und jetzt zum angenehmen Teil: Es gibt Gott sei Dank Ausnahmen.
Kurz zwei Ausnahmen angerissen, dann wird vieles klar:
- Du gehst mehr als ein halbes Jahr in ein Land welches Einnahmen besteuert. Also KEIN Offshore Steuerparadies, denn Steuerparadiese (Nullsteuerländer) versteuern ja eben Deine Einnahmen nicht. Sagen wir Du gehst nach Lettland, Polen, Italien oder Frankreich. Wenn Du mehr als das halbe Jahr dort bist, dann ist Dein gewöhnlicher Aufenthalt eben dort, und Du wirst dort steuerpflichtig. Achtung: Das heisst jetzt NICHT, dass Du in DE NICHT mehr steuerpflichtig bist. Du bist jetzt in DE steurpflichtig UND in dem anderen Land. Also DOPPELT steuerpflichtig. Leider denken allzu viele Zeitgenossen, dass durch die Steuerpflicht in dem anderen Land die Deutsche Steuerpflicht aufhören würde, das ist aber nicht so. Nun ist das Deutsche Finanzamt kein Unmensch, und versteht, dass es eine Doppelbesteuerung unmenschlich ist, und hat daher mit sehr vielen Ländern weltweit Abkommen geschlossen, die die Doppelbesteuerung ausschliessen. Diese Abkommen heissen: "Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung", und werden im Volksmund sinnverdrehend "Doppelbesteuerungsabkommen" (ich kürze es mal "DB-Abkommen" ab) genannt. Was bedeutet das im konkreten Fall?
- Du gehst nach Italien und arbeitest als Angestellter (z.B. GF Deiner eigenen Italienischen GmbH), und erhälst ein Gehalt. Das Gehalt wird in Italien normal versteuert. Du musst es dann dank des DB-Abkommens NICHT nochmal in DE versteuern!
- Du gehst nach Spanien und führst eine Kapitalgesellschaft (z.B. eine GmbH) und diese GmbH macht Gewinne. Diese Gewinne musst die Firma natürlich im Land versteuern (Körperschaftssteuer). Danach sind die Gewinne versteuert, liegen aber noch in der GmbH. Du willst da jetzt dran, schüttest also Dividenden aus. Erst jetzt führt das zu einem Einkommen für Dich als Person. Wenn Du diese Ausschüttung EIN KALENDERJAHR nach Deinem Weggang aus DE durchführst, dann ist diese Ausschüttung nur in dem Land (hier Spanien) zu versteuern, NICHT mehr in DE.
- Jetzt kommt der interessante Teil, die Nullsteuerländer: Länder die weder die Gewinne Deiner Firma besteuern, noch die Ausschüttung an Dich. Es gibt logischerweise keine "Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung" mit Nullsteuerländern, denn es gibt ja keine Dioppelbesteuerung zu vermeiden. Daher gilt was grundsätzlich immer gilt (siehe meine Einführung): "Solange Du Einnahmen hast, will der Deutsche Staat, dass Du diese meldest und ganz normal über Deine Einkommenssteuererklärung versteuerst. Weltweit. Lebenslang.". Ernüchternd. Bei den Ländern mit DB-Abkommen kam man ja noch ganz glimpflich davon, aber hier eben nicht mehr. Wenn Du 100.000,- Euro mit Deiner Offshore Company verdienst und an Dich ausschüttst, dann musst Du diese Einnahmen ganz normal in DE versteuern. Wenn Du während der Zeit evtl. sogar öfters mal in DE bist, dann vermutet das Finanzamt flux die Begründung einer Niederlassung in DE, und Du wirst mit Deiner Firma sogar in DE MwSt-Pflichtig, und zwar rückwirkend. Musst dann natürlich aus Körperschaftssteuer in DE bezahlen usw. Schon mit wenigen Wochen in DE kannst Du auf die Nase fallen. Wie -bitte schön- kann man dann in Offshore-Paradiesen Steuern sparen? Prinzipiel eben gar nicht. Aber: Auch hier gibt es Ausnahmen. Diese aber unterliegen strengsten Auflagen, und die Einhaltung erfordert strengste Disziplin. Hier gehst los: Als erstes musst Du mal aus DE komplett raus. Zu 100%. Du solltest Dich weniger als 2 Wochen in DE aufhalten pro Jahr (da sagt jeder Berater was anderes). In den 2 Wochen solltest Du nachweislich NICHTS tun, also z.B. "nur" Oma besuchen, oder "nur" Skifahren. Du musst Dich aus DE polizeilich und steuerlich abmelden. Möglichst keinen PKW auf Dich zugelassen haben. Keine Wohnung oder Haus haben, nicht mal ein Zimmer auf dem Dachboden der Eltern. Du darfst keine Ehefrau in DE sitzen haben, oder gar schulpflichtige Kinder. Kurz gesagt: Dein Lebensmittelpunkt muss aus DE raus. Egal wohin, muss nicht in dem anvisierten Steuerparadies sein, nur eben NICHT in DE. Und DU bist 10 Jahre lang nachweispflichtig: Du musst im schlimmsten Fall 10 Jahre lang nachweisen, dass Du 10 Jahre am Stück NICHT in DE Deinen Lebensmittelpunkt hattest. Das kannst Du nur, wenn Du nachweist WO Du denn den Lebensmittelpunkt hattest. Also fleissig Belege sammeln: Stromabrechnungen, Internet Abrechnungen, Mietverträge, Autozulassung, Social Network im Zielland, usw. Alles was geeignet ist später aus maximal 10 Jahre Retrospektive nachzuweisen, dass Du woanders warst. Ich sagte eingangs: Lebenslanges Steuerpflicht in DE. Nun, der Staat hat ein Erbarmen, und lässt Dich steuertechnisch nach 10 Jahren Dauerabwesenheit "ziehen". Alles was Du DANACH verdienst ist steuerfrei! Was bedeutet das ganz praktich für die Auwanderung nach Panama? Du hast auf Panama eine Kapitalgesellschaft. Diese verdient Geld. Das Geld entnimmst Du NICHT! (Seitentip: Du kannst Dir evtl. ein wenig Geld von der Firma leihen, aber sags niemandem). Das Geld also gehört der Firma. Nach 10 Jahren schüttest Du es aus, diese Ausschüttung ist ja dann erst "Dein" Gewinn, und der ist nach 10 Jahren steuerfrei.
Wenn Du nach 10 Jahren plötzlich eine Million ausschüttest, und die nach DE überweist, und in DE ein Häusle baust, dann fragt Dich das Finanzamt höchst wahrscheinlich: "Und wovon haben Sie die letzten 10 Jahr gelebt"? Dieser Fallstrick kommt dann aber eben zu einem Zeitpunkt, wo man nix mehr ändern kann, daher muss man es VORHER klären. Grundsätzlich gesagt: Man muss eben in den 10 Jahren genug Einkommen nachweisen können, dass man davon glaubhaft hätte leben können. Beispiele: Man entnimmt eben pro Jahr z.B. 25.000,- Euro aus der Panamabude, und deklariert diese in DE als Einkommen. Darauf zahlt man dann auch nicht viel Steuern, und hat Einkommen nachgewiesen. Oder man hat noch in einem anderen Land (mit DB-Abkommen) eine Firma (z.B. Italien) und macht über diese Firma genug Gewinn um glaubhaft davon gelebt haben zu können. Man muss ja eben auch NICHT in dem Land leben, in dem die Nullsteuerfirma sitzt. Man darf eben nur NICHT in DE leben. Die Nullsteuerfirma darf auch Geschäfte mit DE Firmen machen, bei Sedo Domains parken, usw, solange DU die unternehmenswesentlichen Entscheidungen nicht in DE fällst, und in DE keinen Lebensmittelpunkt hast. Alles andere ist "Gestaltungsmissbrauch", und da wird das Amt fuchsteufelswild, das kann bis zu Vorbestrafung gehen!
Abschliessend noch: Wegzugsbesteuerung. Wenn Du weggehst, und dabei Produktionsgegenstände mitnimmst, dann nimmst Du dem Staat die Möglichkeit deren "Früchte" weiter zu besteuern. Das schmeckt ihm nicht. Da wären: Deine PC Anlage. Deine Domains. Deine Projekte. Du hast jahrelang viel Geld in PC, Domains und Projekte gesteckt. Für Dich war es viel Geld, für das Finanzamt waren es viele Steuerabzüge: Jeden Euro den Du "investierst" hast, hat ja Deinen Profit gemindert, und damit DEINE Steuerlast. Jetzt gehst Du weg, und willst das Zeugs einfach mitnehmen? Vergiss es. Der Staat möchte dem ganzen Kram einen Wert beimessen (Schätzung), und versteuert es dann geradeso als würdest Du es zu dem Preis verkaufen. Ausweg: Es selbst bewerten lassen (besser als die staatliche Schätzung) und dann selbst an Deine neue Auslandsbude verkaufen. Du zahlst aber so oder so KRÄFTIG Wegzugsbesteuerung. Leider machen viele Domainer den Fehler zu denken: "Ach egal, ich scheibe Domains und Projekte einfach auf meine Aulandsbude über, das merkt doch eh keiner". LOL. Das Finanzamt hat sowas von schnell Deinen alten Domainbestand ermittelt, das kannst Du Dir nicht vorstellen.
Ist ein bisserl länger geworden, aber ich hoffe es wirft einen neuen Blickwinkel auf die Betrachtung. Mein Tip: Geh nicht nur zu (irgend-) EINEM Steuerberater, geh zu einem auf diese Auslandsthematik spezialisierten Experten. Kosten i.d.R. 200,- Euro pro Stunde aber das muss es Dir wert sein. Und geh zu mindestens dreien. Jeder hat in der Regel Recht, aber jeder erläutert es Dir aus einem anderen Blickwinkel, und erst am Ende kanst Du Dir Dein eigenes Bild machen. Vor allem: Bring dem Berater KONKRETE Fragen mit. Steuerberater sind TOP in der Beantwortung konkreter Fragen, aber oft Nieten im Darstellen der Allgemein-Zusammenhänge.
Sollte eine der Betrachtung unrichtig sein: Bitte Feedback hier oder per PM.
AlexS