vampsoftchef
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- 09. Feb. 2004
- Beiträge
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Mal eine Frage an die "Problemfall erfahrenen" Domainer...
Meist macht man ja einen Kaufvertrag bei unbekannten Käufern bzw. unseriösen Interessenten... aber wenn große Konzerne kommen bzw. der Umgangston/ der Firmenauftritt etc. stimmt, dann kann man einen Deal auch per Mail abklären - Domainübertrag und dann eben Überweisung. Das hat bisher zig mal geklappt und (für mich zumindest) zählt ja auch noch das Handschlaggeschäft! Doch jetzt mal ein Beispiel, was passieren "könnte":
Man klärt einen Domaindeal mit einem Interessenten per Mail Anfang August ab, vereinbart Domains und Kaufpreis, dann passiert nix... noch ein Hinweis an den Käufer zum Domaintransfer, schließlich besitzt der schon eine größere Anzahl an Domains und so kann schonmal der Überblick verloren gehen...
Dann plötzlich kommt der KK-Antrag Anfang September (dem natürlich sofort zugestimmt wird). Nun wird vergessen den Geldbetrag zu begleichen... Nach mehrmaligen Hinweisen, Zahlungserinnerungen per Mail und einer postalischen Aufforderung kommt plötzlich nach 3 Monaten die Mail, dass man nicht mehr interessiert ist, da der damalige Transfer so langwierig war und man hätte dies unlängst mitgeteilt... man möchte die DOmains gerne zurückgeben und ist nicht an einem Rechtsstreit interessiert.
Mein Verständnis von Rechtsauffassung ist ja, dass auch der Emailverkehr einen Kaufvertrag darstellt... dazu bedarf es keiner vertraglichen Form. Nur würde mich mal interessieren ob ihr schonmal einen Fall der "Rückübertragung" hattet, aus welchem Grund auch immer!? Meiner Meinung nach tritt hier die 14 Tage Rücktritt nicht in Kraft... oder was meint ihr? Selbst wenn, nach 3 Monaten ist auch diese Frist verstrichen...
So langsam verstehen ich keinen Spaß mehr, wenn ein GROßES mittelständiges allem Anschein nach gutlaufendes deutsches Unternehmen, dass ziemlich weitläufig im Internet vertreten ist, nicht mehr zahlen will und auf Dummfang geht! Steht es schon so schlecht um Deutschland!?
Habt ihr auch schon derartige Späße durch dass der Käufer doch nicht mehr will... (wohlgemerkt nach dem Domaintransfer!?) Bin langsam am überlegen ob nicht langsam mal ein Inkassobüro informiert werden soll...
Freu mich auf eure Meinungen.
MfG Andreas
Meist macht man ja einen Kaufvertrag bei unbekannten Käufern bzw. unseriösen Interessenten... aber wenn große Konzerne kommen bzw. der Umgangston/ der Firmenauftritt etc. stimmt, dann kann man einen Deal auch per Mail abklären - Domainübertrag und dann eben Überweisung. Das hat bisher zig mal geklappt und (für mich zumindest) zählt ja auch noch das Handschlaggeschäft! Doch jetzt mal ein Beispiel, was passieren "könnte":
Man klärt einen Domaindeal mit einem Interessenten per Mail Anfang August ab, vereinbart Domains und Kaufpreis, dann passiert nix... noch ein Hinweis an den Käufer zum Domaintransfer, schließlich besitzt der schon eine größere Anzahl an Domains und so kann schonmal der Überblick verloren gehen...
Dann plötzlich kommt der KK-Antrag Anfang September (dem natürlich sofort zugestimmt wird). Nun wird vergessen den Geldbetrag zu begleichen... Nach mehrmaligen Hinweisen, Zahlungserinnerungen per Mail und einer postalischen Aufforderung kommt plötzlich nach 3 Monaten die Mail, dass man nicht mehr interessiert ist, da der damalige Transfer so langwierig war und man hätte dies unlängst mitgeteilt... man möchte die DOmains gerne zurückgeben und ist nicht an einem Rechtsstreit interessiert.
Mein Verständnis von Rechtsauffassung ist ja, dass auch der Emailverkehr einen Kaufvertrag darstellt... dazu bedarf es keiner vertraglichen Form. Nur würde mich mal interessieren ob ihr schonmal einen Fall der "Rückübertragung" hattet, aus welchem Grund auch immer!? Meiner Meinung nach tritt hier die 14 Tage Rücktritt nicht in Kraft... oder was meint ihr? Selbst wenn, nach 3 Monaten ist auch diese Frist verstrichen...
So langsam verstehen ich keinen Spaß mehr, wenn ein GROßES mittelständiges allem Anschein nach gutlaufendes deutsches Unternehmen, dass ziemlich weitläufig im Internet vertreten ist, nicht mehr zahlen will und auf Dummfang geht! Steht es schon so schlecht um Deutschland!?
Habt ihr auch schon derartige Späße durch dass der Käufer doch nicht mehr will... (wohlgemerkt nach dem Domaintransfer!?) Bin langsam am überlegen ob nicht langsam mal ein Inkassobüro informiert werden soll...
Freu mich auf eure Meinungen.
MfG Andreas