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Aktuelle Entwicklung

MadMac

New member
Registriert
21. Juni 2004
Beiträge
2.036
Da wir type.in als Community-Projekt verstehen und wichtige Entscheidungen gern absprechen moechten, hier ein Update ueber den aktuellen Stand.

Wir sind nach wie vor in der Beta-Test-Phase. Das Projekt entwickelt sich aber supergut. Bisher haben wir 34 User-Anmeldungen mit stark steigender Tendenz. Fuer alle, die es noch nicht wissen: Es gibt nach der Registrierung als Mitglied (Mitgliedsantrag) auf https://www.type.in/anmeldung.php eine 1-woechentliche Abstimmung unter den existierenden Usern. Diese koennen entweder mit ja oder nein stimmen, ob ein Neumitgleid aufgenommen werden soll. Diesbezueglich ist es wichtig, das Ihr das Anmeldeformular vollstaendig ausfuellt, um eine faire Basis zu haben. Nicht jeder kennt jeden. Die Daten werden per SSL uebertragen, also keine Angst.

Aufgrund z.B. unvollstaendiger Anmeldungen wurden leider ein paar Antragsteller vorerst abgewiesen, die weniger als 50% Zustimmung bekommen haben. Das ist fuer den Einzelnen sicher frustrierend und fuer type.in auch suboptimal, da wir niemanden vor den Kopf stossen wollen. Die Ablehnung betraf auch User mit "schlechten" nicht-listingfaehigen Muster-Domains.

Daher haben wir uns folgende Loesung ueberlegt, zu der ich Euch um Meinungen bitten wuerde: Abgelehnte Mitgliedsantraege werden nicht pauschal gekickt (obwohl im berechtigten Einzelfall moeglich), sondern in einen "Associate Member" Status ueberfuehrt. Dieser Anwaerterstatus bietet das komplette Portfolio aller type.in-features wie eine eigene Domainboerse mit allen Verkaufsfunktionen, Zugriff auf die komplette Datenbank, die Templates, das kommende Parking usw. usf. Eigene und Domain-Network Domains koennen komplett auf der eigenen Domainboerse gelistet werden. Einzige Einschraenkung: die eigenen Domains werden nicht automatisch in ein verteiltes Listing uebernommen. Assoc. Members muessen fuer jede Domain, die sie fuer wertvoll und listbar halten, einen Listingantrag stellen. Dieser wird in einer automatisierten Form zur Pruefung gebracht und im Erfolgsfall in die volle Listung bei allen Boersen uebernommen. Bei Erreichen einer gewissen Anzahl von "guten" Domains (z.b. 25) wird man damit Vollmitglied.

Wie gesagt, das ist erst eine Idee. Die Umsetzung haengt davon ab, ob generell Interesse besteht. Andernfalls koennen wir die Zeit auch anders einsetzen :D. Also sagt bitte Eure Meinung dazu.

Ansonsten moechte ich natuerlich alle neuen Mitglieder herzlich bei type.in begruessen und Euch zugleich auffordern aktiv mitzumischen und Eure Domains einzutragen.

Bei Fragen wie immer PM, Mail oder Chat. Albert hat im Moment nicht nur Geburtstag sondern auch einen vollen Tag, also belaestigt bitte mich, Ric oder Holger ;)

Gruss,
Mac
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mac,

MadMac schrieb:
Aufgrund z.B. unvollstaendiger Anmeldungen wurden leider ein paar Antragsteller vorerst abgewiesen, die weniger als 50% Zustimmung bekommen haben. Das ist fuer den Einzelnen sicher frustrierend und fuer type.in auch suboptimal, da wir niemanden vor den Kopf stossen wollen. Die Ablehnung betraf auch User mit "schlechten" nicht-listingfaehigen Muster-Domains.

Die Senkung auf 50% war bereits etwas gewagt wie ich meine. Zusätzlich einen "Sonderstatus" zu schaffen, damit man es fast jedem Recht machen kann, verstehe ich verwässernd im Sinne des "Qualität statt Quantität" Leitfadens. Ich befürchte, daß wir uns mit jedem deartigen Schritt zunehmend dem Ebenbild von Sado nähern könnten. Dass es für den Einzelnen frustrierend sein kann, ist klar. Ich kenne einige regger hier im Forum (Struunzi z.B.) welche sich binnen einem Jahr ein schönes Domaininventar aufgebaut haben. Das ständige Buddeln ist oft "frustrierende Arbeit". Gleichzeitig möchte ich anregen, daß manche Type-in Mitglieder im anstehenden Domain Network vielleicht nicht sonderlich entzückt wären, wenn ihre Domains "egal wo" aufblitzen. Insbesondere Top-Domains fördern jede Börse wie ich meine, egal auch wem sie gehören mag. Umgekehrt sind ordentliche Domains kaum von "Müll-Börsen" abhängig, noch werden sie dadurch gefördert (vielleicht u.U. sogar abgewertet).

Wesentlich einfacher wäre: Wer abgelehnt wurde, kann es vielleicht in sechs Monaten nochmal versuchen. Soll er/sie sich eher (u.a.) um die Qualität seines/ihres Domaininventars kümmern (wie es u.a. Struunzi schon längst vor macht) und später nochmal wiederkommen. Sowas ist nicht ein "Type-in-Problem", sondern ein pures Regger-Problem.

Grüße

John
Domaindealers.us
 
Domaingame schrieb:
Hallo Mac,



Die Senkung auf 50% war bereits etwas gewagt wie ich meine. Zusätzlich einen "Sonderstatus" zu schaffen, damit man es fast jedem Recht machen kann, verstehe ich verwässernd im Sinne des "Qualität statt Quantität" Leitfadens. Ich befürchte, daß wir uns mit jedem deartigen Schritt zunehmend dem Ebenbild von Sado nähern könnten. Das es für den Einzelnen frustrierend sein kann, ist klar. Ich kenne einige regger hier im Forum (Struunzi z.B.) welche sich binnen einem Jahr ein schönes Domaininventar aufgebaut haben. Das ständige Buddeln ist oft "frustrierende Arbeit". Gleichzeitig möchte ich anregen, daß manche Type-in Mitglieder im anstehenden Domain Network vielleicht nicht sonderlich entzückt wären, wenn ihre Domains "egal wo" aufblitzen. Insbesondere Top-Domains fördern jede Börse wie ich meine, egal auch wem sie gehören mag. Umgekehrt sind ordentliche Domains kaum von "Müll-Börsen" abhängig, noch werden sie dadurch gefördert (vielleicht u.U. sogar abgewertet).

Wesentlich einfacher wäre: Wer abgelehnt wurde, kann es vielleicht in sechs Monaten nochmal versuchen. Soll er/sie sich eher (u.a.) um die Qualität seines/ihres Domaininventars kümmern (wie es u.a. Struunzi schon längst vor macht) und später nochmal wiederkommen. Sowas ist nicht ein "Type-in-Problem", sondern ein pures Regger-Problem.

Grüße

John
Domaindealers.us

Volle Zustimmung ! Lieber Qualität als Masse !!!!

MfG
Christoph
 
All right. Letztendlich lief es auf das Gleiche hinaus. Wenn die Domains besser werden, dann kann man sie eintragen. Allerdings stimmt natuerlich das Argument von John, dass man seine Domains nicht gern auf Schrottboersen auftauchen sehen moechte.

Wir werden das Verfahren also vorerst so lassen wie es ist und eine Mitgliedschaft ggf. ueber einen Neuantrag gewaehren.

Wuensche ein schoenes Wochenende!
Mac
 
Gut, dann greife ich das doch nochmal auf.
Wichtig wäre nochmal herauszustellen das in der nichtöffentlichen Vordiskussion angedacht war, drei "Stufen" zu etablieren. Völlig inakzeptable Anmeldungen (z.B. ausschliesslich Domains die nicht gelistet werden würden) sollten abgelehnt werden. Nur für aussichtsreiche Mitglieder in der "Grauzone" ohne klares Gegenvotum wäre ein Assoc.-Member-Status damit sinnvoll. Das würde sicher dazu beitragen, die Motivation beim Ausbau des Portfolios zu erhöhen ohne sich sofort komplett ausgeschlossen zu fühlen, denn mal ehrlich: wer bewirbt sich denn nach 6 Monaten ein zweites Mal, wenn er schon mal gekickt wurde?
Dass dabei keine Spasskanditaten mit Schrottbörsen Zugriff auf die komplette Datenbank erhalten dürfen ist sicher Konsens.
So leicht würde ich den meiner Meinung nach sehr guten Vorschlag von MadMac also nicht unter den Tisch kehren wollen und immer nur Mitglieder ablehnen ist auch nicht lustig :) Man kann ja sowas auch zeitlich begrenzen, also nach einer gewissen Zeit Assoc.-Member und gut geführter Börse Beförderung zum Vollmitglied oder wenn die Community davon nicht profitiert eben nicht. Auf jeden Fall wäre das Urteil dann fundierter als nach drei Zeilen Anmeldung, bei der ich mich oft recht schwer tue eine halbwegs ojektive Bewertung abzugeben.
Gruss,
Holger
 
Ich verstehe John´s Punkt schon: Das Grundprinzip von Type.in war eine zentrale DomainDB mit dezentralisierter Vermarktung in der nur qualitativ hochwertige Domains gelistet werden würden. Von diesem Standpunkt aus schlagt sich das ganze ein wenig mit dem Associate Member status. Hatte primär auch nichts gegen Mac´s Idee, doch nach genauerer Überlegung, bzw. speziell nach dem Denkanstoß durch John, gibt es schon einige Punkte die auch gegen einen Associate Status sprechen:

* Eines der Prinzipien des Systems wird verwässert - und dieses Prinzip ist sicher mitverantwortlich dafür, daß sich einige der Members überhaupt an type.in teilnehmen.

* Die Administration würde komplexer und aufwendiger als eigentlich nötig. Ich meine wir müßten diverse Angleichungen und subalgos implementieren....

* Das Image von Type.in würde imho möglicherweise geschädigt werden, denn imho sollte es schon auch Ziel sein, daß wenn jemand type.in Member ist, das zugleich auch aussagen sollte, daß dieses Mitglied erfahren und fair im Handel ist, als auch über gute domains verfügt. Würde man einen Associate Status einführen, wären auch diese User type.in Members, denn ich denke mal es liegt in der Natur des Menschen oft nicht weiter zu differenzieren (soll heißen, für externe wären dann alle einfach "type.in-members" und nicht type.in-Vollmitglieder und type.in-Associates)...

gibt noch andere Punkte doch ich glaub es geht aus oben genannten heraus was ich meine.... Wenn nun jemand wirklich frustriert ist durch eine Ablehnung und dann eben nicht 6 Mon. später wieder anmeldet, dann zeigt er sowieso relativ wenig Engagement in dieser richtung... nicht unbedingt anstrebenswert als Mitglied...

mfg albert :)
 

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