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Akzeptanz für kostenpflichtige Inhalte steigt

carnot

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Ein Hoffnungsschimmer für die Anbieter von kostenpflichtigem Content kommt aus den USA: Innerhalb eines Jahrs stieg dort die Bereitschaft der Internetnutzer, für Inhalte zu zahlen, um 75 Prozent.

Die amerikanische Online Publishers Association (OPA) hat in ihrem ersten Report festgestellt, dass US-Verbraucher im ersten Quartal 2002 300 Millionen Dollar für Premium-Inhalte im Internet ausgegeben haben. Das bedeutet einen Anstieg um 155 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Zwischen dem ersten Quartal 2001 und dem ersten Quartal 2002 stieg die Zahl der Kunden für Pay-Content um 5,3 Millionen und erreichte die Gesamtzahl von 12,4 Millionen. Diese wiederum stellten 9,2 Prozent der amerikanischen Internetnutzer dar.

Im Gesamtjahr 2001 gaben die Verbraucher 675 Millionen Dollar für kostenpflichtige Online-Inhalte aus. Wirtschaftsberichterstattung, Unterhaltung und die Rubrik "persönliche Bekanntschaften" vereinten auf sich 59 Prozent aller Ausgaben. Jahresabos waren das dominierende Abrechnungsmodell (49 Prozent), gefolgt von monatlichen Abonnements (31 Prozent). Die Verlängerungsrate der Abos betrug 72 Prozent. Einzelkäufe machten nur 15 Prozent der Ausgaben aus.

Der Report, den die OPA zusammen mit der Marktforschungsfirma Comscore Networks erstellt hat, stellt fest, dass etwa 1.700 Websites kostenpflichtige Inhalte bieten. 97 Prozent aller Ausgaben für Pay-Content gehen an 100 Sites. Die Top-Fünf-Anbieter sind Real.com, WSJ.com, Match.com, Yahoo.com und Consumerreports.com.
 
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