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Anspruch auf Domain, Dorfname

  • Ersteller Ersteller sizzle
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S

sizzle

Guest
Hat ein kleines Dorf mit 30 Einwohnern, dessen Gemeinde keine "Sau" kennt einen Anspruchauf die Herausgabe einer .com Domain, die eben diesen Dorfnamen beinhaltet?
 
Da haben die Dorfbewohner schlechte karten...
 
Aber eine Gemeinde zählt doch so wie eine Stadt - oder!? Von daher würde ich schon denken dass die Rechte haben... oder hätten sie diese grundsätzlich nur bei .de !?

MfG Andreas

Wenn das nur teil ort von gemeinde ist und nur 30 Einwohner hat, dann haben die schechte karten bei internationalen Domains, bei .de ist klar.
 
Danke erstmal.

Kann man sich auf Deine Worte verlassen, oder gibt es andere Meinungen und Kenntisse in diesem Bereich?
 
Such mal nach Urteilen zu muench*ingen*de und nach soli*ngen*info .
 
Sind es wirklich 30 Einwohner oder vielleicht doch 300? Ausserdem, deutsche Gemeinde?
 
Ja aber ein Dorf mit 30 Einwohner hat eher keine Kohle und da würde ich den Spieß mal schön rumdrehen wie es ansonsten immer Stadt gegen Dmaininhaber ist. Macht durch Geld funktioniert auch andersrum und ob ein Dorf das Risiko eingeht mitte vierstellig auf Kosten sitzen bleiben zu können?
 
Macht durch Geld funktioniert auch andersrum und ob ein Dorf das Risiko eingeht mitte vierstellig auf Kosten sitzen bleiben zu können?

Und worin sollte der Sinn liegen, auch Seitens des Domaininhabers, dieses (finanzielle) Risiko einzugehen?!?

grüsse,
engel
 
Quelle Wikipedia:

Die Gemeinde ist eine Marktgemeinde, in Deutschland.

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden im Jahr 2000 1.681 Einwohner gezählt.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 930 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 168 T€.

Das kleine Dorf hat wohl eine Einwohnerzahl von 90 und wird im gesamten web und auch bei wikipedia nicht erwähnt. Auch nicht im Zusammenhang mit dem Markt.

Wenn es diesem Markt nun nicht passt, dass eine .com Domain von einem Privatmann registriert wurde, wie gehen die denn dann vor.

Übrigend ist die Gemeinde unter dem Stadtnamen.de/Marktnamen.de im web vertreten. Ein anderer Dorfname unter .de ist in privaten Händen und bei Googleeingabe: Dorfname.de ist da gleich am Anfang zu lesen:

Dorfname is the best fuck the rest. Das scheint den Markt auch wenig zu interessieren, aber man weiss ja nie.


da würde ich den Spieß mal schön rumdrehen wie es ansonsten immer Stadt gegen Dmaininhaber ist. Macht durch Geld funktioniert auch andersrum und ob ein Dorf das Risiko eingeht mitte vierstellig auf Kosten sitzen bleiben zu können?

Erstmal müssten die sich ja melden und Ansprüche anmelden, dashalb die Frage, welche ersten Schritte dann zu erwarten wären? (machen die gleich die Seite dicht, oder wollen sie dass, oder müssen sie dann erst ein Urteil in den Händen halten)

Mit 5.000 EUR könnte man die Domain samt Inhalt halten, auch während des Prozesses?

Und worin sollte der Sinn liegen, auch Seitens des Domaininhabers, dieses (finanzielle) Risiko einzugehen?!?

Es geht hier nicht um Sinn oder Unsinn, dass muss jeder Domaininhaber für sich entscheiden, am Besten nachdem er das Risiko einschätzen kann.
 
Natürlich kann auch eine Gemeinde (unabhängig von der Einwohnerzahl) ein Namensrecht nach §12 BGB haben und ausüben, auch für .com Domains. Ob sie das macht ist natürlich eine andere Sache. Ein Prozessrisiko ist aber auf jeden Fall gegeben.

Ciao
Forsaken
 
Und worin sollte der Sinn liegen, auch Seitens des Domaininhabers, dieses (finanzielle) Risiko einzugehen?!?

grüsse,
engel

Es besteht keins, dem 30 Einwohner Dorf ist es nicht gestattet so einen Rechtsstreit einzugehen. Die haben keine eigene Kasse sondern werden von der übergeordnete Gemeinde/Kreis verwaltet. Eine eigene Homepage gilt bei denen sozusagen als Privatvergnügen, wie das Amt eines Bürgermeisters. damit gibt es keine Rechtsgewalt.
 
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