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AOL mit Flatrate & DSL

Ejan

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Auch ohne DSL: AOL Schmalbandflat kommt für 39,90 DM zurück (Update!)


Eine Sensation jagt die nächste im Hause AOL. Bricht schon beim DSL-Tarif für 39,90 DM die Internetgemeinde in Jubel aus, sorgt die Rückkehr der Schmalband-Flatrate für einen noch größeren Wirbel. Vor allem der Preis wirkt schier unglaublich. In Zeiten, in denen auch Flatrates für 200 DM Monatsgebühr beinahe nicht rentabel sind. Nur 39,90 DM will AOL von den ISDN- oder Modem-Usern für den Pauschalzugang haben, der ebenfalls wie das DSL Angebot, am 01.08 starten wird.

Die schlechte Nachricht.....

Allerdings hat die Sache einen Haken: Nur 1000 Interessenten pro Woche bekommen das Angebot, in den neuen Flatrate-Tarif zu wechseln. Diese werden zufällig aus allen angemeldeten AOL Kunden und Neuanmeldungen gewählt. Man wird sich später auf aol.de für die Schmalbandflatrate vormerken lassen können - das gilt auch für Neukunden. Diese Begrenzung ist laut AOL-Chef Uwe Heddendorp bitter nötig: "Die AOL-Schmalband-Flatrate in Höhe von 39,90 DM muss solange auf 1000 Kunden wöchentlich limitiert bleiben, bis die Deutsche Telekom den deutschen ISPs endlich eine faire Großhandelspauschale offeriert."

Die neue Flatrate ist also als ein Signal an Politik, RegTp und auch an die Telekom zu verstehen. Wenn genug Kunden die Flatrate zu diesem Preis akzeptieren und auch nutzen, würde das die Aussagen der Telekom widerlegen, eine Flatrate sei in Deutschland unnötig. "Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, eine Flatrate in dieser Höhe für den Massenmarkt einzuführen, doch die Telekom blockiert weiterhin eine boomende Internet-Zukunft für Deutschland. Es wird endlich Zeit für unser Land, im Konzert der führenden Internet-Nationen mitzuspielen", so Heddendorp weiter.

Alte Flatrates werden gekündigt

Für die Kunden der alten 78-DM-Flatrate wird es zwei unterschiedliche Wege geben. Wer noch eine alte Flatrate mit einer Jahresbindung hat, kann diese noch bis zum Ende der Laufzeit nutzen. Wurde der Vertrag also zum Beispiel im Dezember letzten Jahres geschlossen, so kann der Nutzer noch bis Dezember für den Preis von 78 DM pro Monat weitersurfen. Wer schon DSL hat, kann auch seine 78-DM-Flat in eine DSL-Flat umwandeln lassen und bekommt 3 Freimonate geschenkt.

Für Nutzer ohne Jahresbindung bietet AOL einen Übergangstarif an. Ab dem 15.08 werden diese Nutzer automatisch in den AOL Power genannten Tarif umgestellt. Hier bekommt der Nutzer ähnlich wie beim Surftime 90 Angebot von T-Online 90 Stunden für den alten Flatratepreis von 78 DM, jede weitere Minute kostet dann 2,8 Pfennige. Dieser Tarif ist allerdings ausschließlich für AOL Bestandskunden verfügbar.
(swa)

[Quelle: Onlinekosten.de]
Grüsse,
Ejan
 
DSL-Flatrate von AOL für 39,90 Mark


Niemand hätte es AOL zugetraut, sein DSL Angebot noch in diesem Sommer fertig zu stellen. Nachdem der erste Termin für den 01.07 feststand, wurde dieser wieder auf unbestimmte Zeit verschoben. Jetzt lässt AOL die Katze allerdings aus dem Sack und wird für ein Glitzern in den Augen mancher Surfer sorgen. Denn ab dem 1. August wird auch der weltweit größte Online-Dienst seinen Kunden eine DSL-Flat ermöglichen.

Knapp 10 Mark weniger als die von T-Online wird die DSL-Flatrate von AOL den User bei einer 12-Monatsbindung kosten. Dabei ist der erste Monat frei, es fallen also insgesamt nur 11 Monatsgebühren an. Will der User sich nicht solange an den Anbieter binden, werden 49,90 DM pro Monat fällig, auch hier ist der erste Monat "for free".

Nur mit T-DSL ist man "drin"

Die Technik für die Flatrate bezieht AOL allerdings von der Telekom. Wer also noch keinen T-DSL Anschluss bekommen kann, hat auch bei AOL schlechte Karten. Damit stehen dem User 768 kbit/sec für Downstream und 128 kbit/sec für den Upstream zur Verfügung. Wer die Flatrate auch mit einem ISDN oder analogen Anschluss nutzen will, bezahlt 2,8 Pfennige pro Minute.

Allerdings verspricht AOL, seine Kunden würden innerhalb von 6 Wochen einen DSL Zugang bekommen - anders als bei der Telekom, wo Kunden teilweise Monate auf einen neuen Zugang warten müssen. Inwieweit AOL dieses Versprechen erfüllen kann, bleibt jedoch fraglich, stammt doch die Technik der Telekom und AOL von den gleichen Zulieferern und wird von den gleichen Technikern installiert.

AOL setzt auf Breitbandportal

Seine Stärken will AOL vor allem im Bereich des Contents ausspielen. Unter dem Namen AOL plus werden die User in Zukunft Inhalte speziell für Breibandtechnik finden. Darunter werden Spieledemos, Musikvideos, Internetradio und aktuelle Nachrichtensendungen sein. Einige der Verträge mit externen Inhaltsanbietern stehen schon, andere sind noch in Verhandlung. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass AOL zumindest für einige der AOL plus Services eine zusätzliche Gebühr verlangen wird.
(swa)

[Quelle: Onlinekosten.de]
 
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