nämlich im Mittelalter beim Baader.
Es ist schon beachtlich - ja sogar nett - wie sehr die bundesdeutschen Apotheker um unsere Gesundheit besorgt sind. Mir kommen die Tränen vor Rührung - schluchz!!!. Endlich kümmert sich mal jemand um mich und schützt mich mit allen Mitteln vor den bösen Medikamentenhändlern aus dem Internet. Ich bin ja auch ein Doofi und fress nur was mir mein Pillendreher an der Ecke für gut verkauft. Wir leben halt doch in einem Land mit vielen Menschen voller Nächstenliebe und guter Ratschläge die ich tatsächlich nur in der Apotheke bekomme!!
Mein Tipp für Herrn Raida - einfach mal in´s eigene Regal mit Beruhigungspillen langen - das hilft!!!
Dr.h.c. Apoth.Carnot
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< Apotheker stellen Strafanzeige gegen Docmorris >
Der Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA) hat Strafanzeige gegen die niederländische Internet-Apotheke Docmorris gestellt. Geklagt wird auch gegen zwei gesetzliche Krankenkassen.
"Wir wollen erreichen, dass die Sensibilisierung für das Verbot des Medikamenthandels im Internet größer wird", begründet Wilhelm Raida, Präsident des Bundesverbands Deutscher Apotheker diesen Schritt. Schließlich sei noch völlig offen, ob der Europäische Gerichtshof in dieser Angelegenheit anders entscheiden wird. Raida favorisiert das Modell "online bestellen, am nächsten Tag in der lokalen Apotheke abholen", weil der Verbraucher nicht geschädigt werden soll, wenn er nicht im persönlichen Gespräch über Nebenwirkungen beraten wird.
Der Online-Versandhandel mit Medikamenten ist in Deutschland verboten. In einer 74-seitigen Klageschrift, die beim Landgericht Frankfurt eingereicht wurde, erhebt der Apothekerverband unter anderem den Vorwurf, dass Docmorris gegen das Versandhandelsverbot mit Medikamenten verstößt. Der Gmünder Ersatzkasse und der Betriebskrankenkasse Bayern (BKK Bayern) wirft er vor, den unerlaubten Versandhandel mit Arzneimitteln zu unterstützen. Der Verband fordert für seine Mitglieder Schadenersatz.
(28.08.02)
Es ist schon beachtlich - ja sogar nett - wie sehr die bundesdeutschen Apotheker um unsere Gesundheit besorgt sind. Mir kommen die Tränen vor Rührung - schluchz!!!. Endlich kümmert sich mal jemand um mich und schützt mich mit allen Mitteln vor den bösen Medikamentenhändlern aus dem Internet. Ich bin ja auch ein Doofi und fress nur was mir mein Pillendreher an der Ecke für gut verkauft. Wir leben halt doch in einem Land mit vielen Menschen voller Nächstenliebe und guter Ratschläge die ich tatsächlich nur in der Apotheke bekomme!!
Mein Tipp für Herrn Raida - einfach mal in´s eigene Regal mit Beruhigungspillen langen - das hilft!!!
Dr.h.c. Apoth.Carnot
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< Apotheker stellen Strafanzeige gegen Docmorris >
Der Bundesverband Deutscher Apotheker (BVDA) hat Strafanzeige gegen die niederländische Internet-Apotheke Docmorris gestellt. Geklagt wird auch gegen zwei gesetzliche Krankenkassen.
"Wir wollen erreichen, dass die Sensibilisierung für das Verbot des Medikamenthandels im Internet größer wird", begründet Wilhelm Raida, Präsident des Bundesverbands Deutscher Apotheker diesen Schritt. Schließlich sei noch völlig offen, ob der Europäische Gerichtshof in dieser Angelegenheit anders entscheiden wird. Raida favorisiert das Modell "online bestellen, am nächsten Tag in der lokalen Apotheke abholen", weil der Verbraucher nicht geschädigt werden soll, wenn er nicht im persönlichen Gespräch über Nebenwirkungen beraten wird.
Der Online-Versandhandel mit Medikamenten ist in Deutschland verboten. In einer 74-seitigen Klageschrift, die beim Landgericht Frankfurt eingereicht wurde, erhebt der Apothekerverband unter anderem den Vorwurf, dass Docmorris gegen das Versandhandelsverbot mit Medikamenten verstößt. Der Gmünder Ersatzkasse und der Betriebskrankenkasse Bayern (BKK Bayern) wirft er vor, den unerlaubten Versandhandel mit Arzneimitteln zu unterstützen. Der Verband fordert für seine Mitglieder Schadenersatz.
(28.08.02)