Karl Auerbach, einer der fünf von der At Large Membership gewählten ICANN-Direktoren, sieht sich überspielt. Das "Executive Committee" der ICANN-Direktoren, zu dem er nicht gehört, hat ohne sein Wissen ein Treffen abgehalten und dabei finanzielle Entscheidungen getroffen.
http://www.cavebear.com/icann-board/diary/oct-16-2001.htm
http://www.icann.org/committees/executive/
http://www.icann.org/minutes/prelim-report-16oct01.htm
Er selbst sei weder über das bevorstehende Treffen noch über die dabei zu entscheidenden Punkte informiert gewesen. Er bezeichnet es als eine Beleidigung der gesamten Internet Community, dass er als ICANN-Direktor nicht informiert wurde. Er habe erst aus dem privat betriebenen ICANN Blog von Bret Fausett von diesem Treffen Kenntnis erhalten.
http://www.lextext.com/icann/index.html
Es ging bei den finanziellen Entscheidungen um die Rückzahlung eines Darlehens von 200.000 Dollar plus Zinsen an die Deutsche Telekom AG, die Rückzahlung von Ausgaben, die dem ICANN-Präsidenten Lynn entstanden waren sowie um die Zahlung von 88.700 Dollar für juristische Beratungen.
Diese Beratungen wurden von der Kanzlei Jones, Day, Reavis & Pogue geleistet, der auch der ICANN-Berater Louis Touton früher angehörte. Gerade diese Zahlung lässt aber die Entrüstung Auerbachs verständlich werden, denn er kritisierte schon vor seinem Amtsantritt die Verflechtungen der ICANN mit dieser Kanzlei.
http://www.cavebear.com/ialc/platform.htm#reform-jdmg
Dies nicht nur, weil Partner und Mitarbeiter von Jones Day großen Einfluss auf die Entscheidungen genommen haben und ein "Großteil" der ICANN-Gelder an diese Kanzlei abfließen. Auerbach sieht in dieser Zusammenarbeit auch einen Grund für die von ihm wahrgenommene Entfremdung zwischen der ICANN und der Öffentlichkeit.
[Quelle: intern.de]
http://www.cavebear.com/icann-board/diary/oct-16-2001.htm
http://www.icann.org/committees/executive/
http://www.icann.org/minutes/prelim-report-16oct01.htm
Er selbst sei weder über das bevorstehende Treffen noch über die dabei zu entscheidenden Punkte informiert gewesen. Er bezeichnet es als eine Beleidigung der gesamten Internet Community, dass er als ICANN-Direktor nicht informiert wurde. Er habe erst aus dem privat betriebenen ICANN Blog von Bret Fausett von diesem Treffen Kenntnis erhalten.
http://www.lextext.com/icann/index.html
Es ging bei den finanziellen Entscheidungen um die Rückzahlung eines Darlehens von 200.000 Dollar plus Zinsen an die Deutsche Telekom AG, die Rückzahlung von Ausgaben, die dem ICANN-Präsidenten Lynn entstanden waren sowie um die Zahlung von 88.700 Dollar für juristische Beratungen.
Diese Beratungen wurden von der Kanzlei Jones, Day, Reavis & Pogue geleistet, der auch der ICANN-Berater Louis Touton früher angehörte. Gerade diese Zahlung lässt aber die Entrüstung Auerbachs verständlich werden, denn er kritisierte schon vor seinem Amtsantritt die Verflechtungen der ICANN mit dieser Kanzlei.
http://www.cavebear.com/ialc/platform.htm#reform-jdmg
Dies nicht nur, weil Partner und Mitarbeiter von Jones Day großen Einfluss auf die Entscheidungen genommen haben und ein "Großteil" der ICANN-Gelder an diese Kanzlei abfließen. Auerbach sieht in dieser Zusammenarbeit auch einen Grund für die von ihm wahrgenommene Entfremdung zwischen der ICANN und der Öffentlichkeit.
[Quelle: intern.de]