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Bloggergate

Arithmos

Erfahrener Benutzer
Registriert
06. Sep. 2007
Beiträge
3.929
Wenn man den diversen (unten verlinkten) Berichten Glauben schenken darf, hat onlinekosten.de (der aktuelle Betreiber von basicthinking.de) über 100 Blogger zur Schleichwerbung verführt. Und dabei die Öffentlichwerdung dieser Vorgehensweise mittels angedrohter Vertragsstrafen (vergeblich) zu verhindern versucht.

Das sorgt nun für allerhand Aufruhr in der Szene:

So sollen über hundert deutsche Blogs systematisch Schleichwerbung betrieben haben. Bezahlte Links, versteckte Werbung, gekaufte Meinungen, nur um ihre Besucher bewusst hinters Licht zu führen. [...]Sie sollten Beiträge schreiben, beispielsweise über Teneriffa-Reisen oder Hotels in Paris, und darin auf die entsprechenden Seiten von bekannten Reiseanbietern oder Hotelsuchmaschinen verlinken.”
[...]
Die oberste Regel des Vertrags sei: nicht über die Kooperation sprechen. Wer das Abkommen breche, müsse rund 5.000 Euro Strafe zahlen.
Skandal im Netz » Die gekauften Blogger » Nerdstuff » AMY&PINK


Hinter dem Bloggergate steckt mit Onlinekosten.de der Betreiber des Blogs Basic Thinking, dessen Name auch für die Anwerbeversuche herhalten musste. Wie Sascha Pallenberg berichtet, sollen die Anwerbeversuche zum Teil sehr aggressiv gewesen sein. Bei den Bloggern wurde so ein großer Druck aufgebaut, damit sie erstens mitmachen und zweitens nie darüber sprechen. Die Androhung von Vertragsstrafen in Höhe von 5.001 Euro sorgte dann auch lange Zeit für ein Schweigen bei den schwach gewordenen Bloggern, doch jetzt ist dieses Kartenhaus eingestürzt und Onlinekosten.de und auch Basic Thinking stehen vor einem Reputationsscherbenhaufen.
„Bloggergate“: Keyword-Spam in Blogs, Basic Thinking im Zentrum » t3n News

Und hier die Quelle der Welle:

http://www.netbooknews.de/32977/basicthinking-onlinekosten-gmbh-und-der-keyword-spam/

Auf basicthinking.de selbst hat man bis jetzt noch nicht auf die Vorwürfe reagiert, [edit] wohl aber auf SPON:

Unsere Partner-Firmen haben sich immer nur für Keyword-Links interessiert, niemals für komplette Beiträge oder für spezielle verkaufsfördernde Maßnahmen. Auch die Anzahl der Klicks auf die Links hat unsere Partner nie interessiert. Das Ziel war ausschließlich, Linkbuildiung zu betreiben.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,742174,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt ob Google darauf reagieren wird und die Webseiten die involviert sind abstraft.
 
der Stülpnagel iss ein lustiges Kerlchen... :sheep:
Kommt mir vor, als ob nen kohlrabenschwarzer Buschmann ins Gebüsch brüllt: ich bin weiss! :marchmellow:

grüsse,
engel
 
der Stülpnagel iss ein lustiges Kerlchen... :sheep:
Kommt mir vor, als ob nen kohlrabenschwarzer Buschmann ins Gebüsch brüllt: ich bin weiss! :marchmellow:

grüsse,
engel

Das liegt mir auch schon die ganze Zeit auf der Zunge... Auf einmal melden sich SEO zu Wort, die sowas "böses" nie gemacht haben.

Grüße Ivo
 
Schwarze Schafe

Linkkauf ist für die meisten SEO-Agenturen das, was Doping bei der Tour de France bzw. im (Rad-)Sport ist. Keiner macht es, alle sind unschuldige Lämmer und wer keines dieser weißen Lämmer ist und aufliegt, ja der ist ein schwarzes Schaf....

Klar wer sauber arbeitet (d.h. ohne Kauflinks) arbeitet kann auch in hart umkämpften Bereichen nach vorne kommen, aber das dauert und kostet Geld und die meisten Kunden wollen schnelle Ergebnisse, wie ist denen egal.

Wie im Radsport eine verlogene Diskussion, aber wenn alle die "Wahrheit" wüssten, ja dann...

Am besten gefallen mir die Kommentare im Heise-Forum, die Technik-Nerds haben "voll die Ahnung".
 
Interessant ist, dass sich Google damit ja selbst ein ganz schönes Fettnäpfchen gesetzt haben könnte. Bin gespannt wie die Diskussion weitergeht.
 
Wenn der Artikel so stimmt geht Google ungewöhnlich fair und offen mit der Truppe um - was wenig verständlich ist.
Den Ruf nach konkreten Fakten finde ich süß ....hey dies ist Google und jede personalisierte Antwort hat einen eigenen Rahmen im Büro verdient. Von einer Antwort noch Auszüge zu veröffentlichen finde ich wenig clever.

Ich finde in dem Artikel keine Neuigkeiten - lediglich der Kommentar "#22 Theo" ist zum schmunzeln.
 
@Paul: Manchmal muss es eben etwas länger sein. Kurzversion: Google macht nicht transparent, warum Onlinekosten.de bei Google News rausgeflogen ist, sollte das aber tun. ;)
ist ein Kommentar vom Autor des Artikels...

Ich finde es auch nicht korrekt, dass google den Suchalgo nicht komplett transparent macht.
Wie kann ich denn sonst einschätzen, wie ich mich am besten nach vorne mogeln kann, welche Grenze ich überschreiten darf und welche nicht?
Sollte ich eine Grenze überschreiten, möchte ich bitte 2 Wochen vorher Bescheid bekommen, was ganz genau nicht richtig war, und auch ein paar Tipps, welche Links ich denn kaufen/setzen sollte, damit es richtig brummt.
"Genzgänger" leben bei google nunmal gefährlich.

Und das Geheule: warum wir, warum nicht die anderen...
Irgendwas wird halt nicht gepasst haben.
Und affili-Links sind für mich Werbung...

Sie wollen durch google profitieren, also müssen sie nunmal so tanzen, wie google es möchte, oder halt ohne Listung auskommen.

Es ist teils zum Kotzen, es ist aber nunmal so, und nicht immer verkehrt...jammern hilft da nicht.
 
Würde ich auch gut finden, wenn Google mir sowas wöchtenlich sendet ;)

Affi-Links sind Werbung, was auch nicht so schlimm ist. Jedoch sollten
diese mit "nofollow" für Google gekennzeichnet werden. Aber daran
lag/liegt das Problem von Onlinekosten nicht.

Das Problem ist einfach, dass man zu offen mit seinen Linkkäufen und
-verkäufen umgegangen ist. Jeder, der sich etwas mit der Materie
auskennt, weiß das Google darauf sehr schnell allergisch reagiert. Es ist ja
nicht erst seit gestern bekannt, dass die Richtlinien befolgt werden müssen.
 

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