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engel
Guest
StatMarket will einen neuen Trend im Verhalten der Anwender entdeckt haben: Sie surfen zunehmend weniger, sondern steuern eher gezielt ganz bestimmte Sites an. Der Informationsdienst erklärt das mit einem Branding-Effekt der im WWW zu wirken beginnt.
http://www.statmarket.com/cgi-bin/sm.cgi?sm&feature&week_sta t
Das zugrundeliegende Datenmaterial ist dabei durchaus als überzeugend zu betrachten. StatMarket bezieht sich auf Daten des Partnerunternehmens HitBox.com, das Lösungen für das Anwender-Tracking anbietet. Die verschiedenen Dienste des Unternehmens sammeln täglich Daten über 80 Millionen Anwender auf über 125.000 Sites. Diese Daten werden regelmäßig gesammelt und analysiert.
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich dabei folgendes: Während im Jahr 2001 noch 46 Prozent aller erfassten Site-Besuche über die direkte Eingabe des URL oder einen Klick auf ein Bookmark erfolgte, so waren es in diesem Jahr 52 Prozent.
Dieser Trend scheint bei allen berücksichtigten Ländergruppen feststellbar zu sein. Allerdings zeigen sich zwischen diesen Gruppen nochmals Unterschiede. Während in den USA knapp 58 Prozent der Anwender den direkten Weg einschlagen (2001 50%), sind es bei den deutschen Anwendern 63 Prozent (2001 54%) und bei den japanischen Anwendern 71 Prozent (2001 60%).
Diese nationalen Unterschiede könnten allerdings auf eine systematische Verfälschung aufgrund des verwendeten Datenmaterials zurückzuführen sein. Es kann angenommen werden, dass die gesammelten Daten überwiegend amerikanischen Sites entstammen. Und solche Sites werden von Deutschen und Japanern aufgrund von Sprachproblemen vermutlich eher zielgerichtet als rein zufällig angesteuert.
Dennoch bleibt der Trend zum direkten Aufruf bekannter Sites auch bei diesen nationalen Gruppen erhalten. Doch im Grunde ist auch dieser Trend erwartbar: Die Zahl der erfahrenen Nutzer steigt stetig und jeder von ihnen dürfte mit der Zeit seine ganz persönlichen WWW-Vorlieben entwickeln.
Quelle: intern.de
http://www.intern.de/news/2561.html
http://www.statmarket.com/cgi-bin/sm.cgi?sm&feature&week_sta t
Das zugrundeliegende Datenmaterial ist dabei durchaus als überzeugend zu betrachten. StatMarket bezieht sich auf Daten des Partnerunternehmens HitBox.com, das Lösungen für das Anwender-Tracking anbietet. Die verschiedenen Dienste des Unternehmens sammeln täglich Daten über 80 Millionen Anwender auf über 125.000 Sites. Diese Daten werden regelmäßig gesammelt und analysiert.
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich dabei folgendes: Während im Jahr 2001 noch 46 Prozent aller erfassten Site-Besuche über die direkte Eingabe des URL oder einen Klick auf ein Bookmark erfolgte, so waren es in diesem Jahr 52 Prozent.
Dieser Trend scheint bei allen berücksichtigten Ländergruppen feststellbar zu sein. Allerdings zeigen sich zwischen diesen Gruppen nochmals Unterschiede. Während in den USA knapp 58 Prozent der Anwender den direkten Weg einschlagen (2001 50%), sind es bei den deutschen Anwendern 63 Prozent (2001 54%) und bei den japanischen Anwendern 71 Prozent (2001 60%).
Diese nationalen Unterschiede könnten allerdings auf eine systematische Verfälschung aufgrund des verwendeten Datenmaterials zurückzuführen sein. Es kann angenommen werden, dass die gesammelten Daten überwiegend amerikanischen Sites entstammen. Und solche Sites werden von Deutschen und Japanern aufgrund von Sprachproblemen vermutlich eher zielgerichtet als rein zufällig angesteuert.
Dennoch bleibt der Trend zum direkten Aufruf bekannter Sites auch bei diesen nationalen Gruppen erhalten. Doch im Grunde ist auch dieser Trend erwartbar: Die Zahl der erfahrenen Nutzer steigt stetig und jeder von ihnen dürfte mit der Zeit seine ganz persönlichen WWW-Vorlieben entwickeln.
Quelle: intern.de
http://www.intern.de/news/2561.html