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Broker aus Great Britain?

C-tecx

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11. Apr. 2014
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Hallo Zusammen,

ich habe gestern eine E-Mail bekommen und mich würde mal interessieren was ihr davon haltet... Google hat die E-Mail als Spam deklariert. Im Internet kann ich unter dem Absender leider nichts finden.

Hello!

I'm a broker of a private investor from the Great Britain. He wants to purchase deponie.net.

My client has $457,000 budget for 15-20 domains. Please specify your asking price in the subject of your message.

Our company is in hosting business. We also provide brokerage services for investors.

I'm working with many domain investors. If you have other domains for sale please email m ethe list. I may offer your domains to my clients.

How can we send money to you? I think an escrow service is the most secure way for both parties.

If it's your first time sale I can help you with the escrow/transfer process.

Best regards,

Jacob Kelman

Vice President Investor Relations

Cloud Computing

Switzerland
Bern
Bernstrasse 101
Phone: 32 994 15 67

Gruß Ric
 
scam... haben da schon ein thread darüber. du sendest portfolio, er sagt er würde ca. 100'000 dafür bezahlen aber es muss appraisel auf "neutraler" seite gemacht werden. pro domain ca. Eur 5-10... sobald gemacht ist geld weg und der investor auch verschwunden... :-) google mal tel, schaue mal adressen an der strasse etc. da passt nix zusammen. shift & delete und gut ist's :-)
 
und wieder einer, der sich davon zunächst berauschen läßt ... :stupido:

alles Fake ...
 
und wieder einer, der sich davon zunächst berauschen läßt ... :stupido:

alles Fake ...

ich glaube kaum, dass er sich berauschen lies. Er hat einfach nachgefragt, ob das Angebot seriös sei. Und das in einem DomainForum.

Diejenigen die sich berauschen lassen, halten es eher geheim und wollen selbst das "große" Geld machen ;)

LG,
Cumaru
 
Kam eben rein, diese Mails werden auch immer länger, lange Romane inzwischen:


Avda Catalan Nº8
08009, Barcelona-Spain
E.mail: [email protected]

SCHRIFTLICHE ABSICHTSERKLÄRUNG Sehr geehrte/er Herr/Frau

Zunächst möchte ich mich Ihnen vorstellen. Mein Name ist Barrister Alfredo Oro, ich bin der Rechtsanwalt und Nachlassverwalter der zwischenzeitlich verstorbenen Frau Elizabeth Sapiro, die bedauerlicherweise am 20. März
2007 ums Leben gekommen ist. Es mag Sie überraschen, diesen Brief von mir zu erhalten, da es zwischen uns keine früheren Schriftwechsel gab.
Allerdings versichere ich Ihnen, dass ich Ihnen dieses Schreiben in gutem Glauben an unseren gegenseitigen Nutzen zukommen lasse. Daher erbitte ich Ihr vollumfängliches Vertrauen und absolute Verschwiegenheit in dieser Angelegenheit. Im Rahmen meiner Recherche nach einem Landsmann meiner verstorbenen Mandantin für diese unwiederbringliche Gelegenheit habe ich Ihre Kontaktdaten durch die digitale Suchmaschine der britischen Handelskammer aus dem Internet erhalten.

Kürzlich erhielt ich einen Anruf eines mit mir befreundeten Bankiers, der mir bisher unbekannte Details bezüglich der Nachlassverwaltung des Vermögens der Frau Sapiro mitteilte, nämlich, dass meine verstorbene Mandantin neben den mir bekannten Konten bei ihrer Hausbank ein geheimes Bankkonto bei der Bank, in welcher der mit mir befreundete Bankier angestellt ist, besessen hat, auf dem sich ein Guthaben in Höhe von € 10 700 000, 00 (Zehnmillionensiebenhunderttausend) befindet. Mit diesen mir mitgeteilten Informationen bin ich an diese kontoführende Bank herangetreten und habe die Auflösung des Kontos beantragt. Die Bank stimmt der Auflösung des besagten Kontos unter der Bedingung zu, dass das Guthaben an den oder die nächsten Angehörigen der Erblasserin, meiner verstorbenen Mandantin, ausbezahlt werden muss. Jedoch liegt das Problem darin, dass ich bisher nicht in der Lage war, jemanden ausfindig zu machen, der in der von der Bank geforderten verwandtschaftlichen Beziehung zu meiner verstorbenen Mandantin steht. Sollte sich an dieser Situation nichts ändern, wird das Bankkonto gemäß den erbrechtlichen Bestimmungen so aufgelöst werden, dass ab November eine Genehmigungsfiktion zugunsten der lokalen Regierung Madrids zu wirken beginnt, damit diese das verbleibende Restvermögen der Verstorbenen konfiszieren kann. Diese Genehmigungsfiktion wird nur in den Fällen erteilt, in denen der Erblasser bzw. die Erblasserin kein Testament hinterlassen und kein rechtmäßiger Erbe innerhalb von neun Jahren nach dem Tod des Erblassers einen Anspruch bei der Bank eingereicht hat.

An sich ist der Umstand, dass Frau Sapiro ein Geheimkonto besaß, nicht ungewöhnlich. Es ist allgemein bekannt, dass viele Menschen aus verschiedenen Gründen, einige aus Sicherheitsgründen, andere um steuerliche Belastung zu vermeiden, sich dafür entscheiden, ihr Geld in geheimen Bankkonten im Ausland anzulegen. Ich war allerdings überrascht, dass ich erst jetzt, acht Jahre nach dem Ableben meiner Mandantin, erfahre, dass sie eine solch hohe Summe an Geld in meinem Land angelegt hatte. Die Zielsetzung meiner Kontaktaufnahme zu Ihnen besteht darin, dass Sie dabei behilflich sein sollen, das Konto und damit das dort vorhandene Geld davor zu bewahren, von der Bank zugunsten der Regierung aufgelöst zu werden.

Sollten Sie mir Ihr ehrliches und aufrichtiges Interesse bekunden, bin ich gewillt, Sie unter Ihrem Namen als den nächsten Angehörigen gegenüber der Bank auszuweisen, nachdem nun bisher niemand anderes mit einem Erbenanspruch an die Bank herangetreten ist, ich jedoch die Auflösung des Kontos bereits beantragt habe. Sie der Bank als nächsten und letzten Angehörigen auszuweisen, wird keine Probleme verursachen, da alle relevanten Dokumente an die Bank übermittelt werden, bevor diese wiederum in der Lage sein wird, die Angaben beim Nachlassgericht zu prüfen, da dies ein langwieriger Vorgang ist. Das einzige, was jetzt benötigt wird, ist eine Erklärung an Eides Statt, die sowohl gemäß der Erbfolge als auch des Verwandtschaftsverhältnisses Sie als nächsten Angehörigen von Frau Elizabeth Sapiro ausweist. Diese eidesstattliche Erklärung werde ich Ihnen zur Verfügung stellen, wenn ich von Ihnen hören. Nochmals möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Bank mir mitgeteilt hat, dass, sobald die erforderlichen Anträge und Dokumente vorliegen und das Guthaben ausbezahlt wurde, das Konto dauerhaft geschlossen sein wird und keine weiteren Anfragen mehr auf das Konto zugelassen werden. Dies ist also eine einmalige Gelegenheit für Sie mit mir als Partner einen Anspruch auf das Guthaben zu erheben, bevor es zu spät ist und die Regierung die oben erwähnte Genehmigungsfiktion beantragt. Bitte wägen Sie meinen Vorschlag nach Treu und Glauben sorgfältig ab.

Mein weiteres Vorgehen wäre, dass Sie nach Abschluss der Transaktion 50% der Gesamtsumme behalten und die restlichen 50% an mich aushändigen Ich versichere Ihnen, dass diese Transaktion ohne jedes Risiko und ohne negative Auswirkungen für Sie von statten gehen wird. Die Rechtmäßigkeit und den Erfolg einer solchen Transaktion kann ich Ihnen durch meine Erfahrungen in Nachlassangelegenheiten garantieren, denn sobald das beantragte Verfahren beginnt, wird diese Transaktion innerhalb von sieben Werktagen abgeschlossen sein. Um das Verfahren in Gang zu bringen und die benötigten Unterlagen einwandtfrei ausstellen zu können, bestätigen Sie mir bitte die Richtigkeit Ihres vollständigen Namens und Ihrer Adresse.
Bitte lassen Sie mir auch Ihre Telefonnummer zukommen. Schicken Sie mir hierzu bitte eine E-Mail an: [email protected] Sie können mich außerdem auch auf meinem Tell 34 632 383 737 zu jeder Zeit erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

Barrister Alfredo Oro
Rechtsanwalt
 
so einen fax habe ich kürzlich auch erhalten. der anwalt war aber sozialer (40% für mich, 40% für ihn, 5% für Spesen und 5% spenden) :-)
 
Nach dem ersten Satz war doch schon alles klar...:
"I'm a broker of a private investor from the Great Britain."

Ja, ja die Bernstr. in Bern...sehr kreativ. Bei mir wars kürzlich wenigstens ein echter Scheich aus Kuwait.

:bebored:
nigeria.jpg
 
Hab mir nun auch den kompletten Thread den sleepalot verlinkt hat durchgelesen. Hatte ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet aber ich dachte mir Fragen kannste ja mal... :bbiggrin:
 
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