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Community-Portal: Fragen zur Datenschutzerklärung und den AGB

Mantelmann

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07. Aug. 2012
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Hallo zusammen.

Beim Stöbern auf unterschiedlichen Dating-, Chat-, Flirt-, und Partnervermittlungsseiten habe ich festgestellt, dass manche eine Datenschutzerklärung und AGB angeben, andere wiederum nur eine Datenschutzerklärung oder nur die AGB.

Wahrscheinlich muss man hier zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten unterscheiden.
Allerdings habe ich ebenfalls Seiten entdeckt, welche ihr Angebot kostenlos sowie kostenpflichtig zur Verfügung stellen (Normale- und Premium-Accounts), aber in ihren AGB überhaupt nicht den zu bezahlenden Premium-Account behandeln bzw. erwähnen.

Wie sieht denn die Rechtslage aus?
Was muss ich bei einem kostenlosen Community-Portal angeben bzw. vor Registrierung durch den User bestätigen lassen? Auf die Angabe von Namen etc. wird verzichtet. Lediglich ein Nickname sowie eine gültige E-Mail-Adresse müssen zur Registrierung angegeben werden.
Genügt die Datenschutzerklärung? Kann ich auf die AGB verzichten?

Ich weiß, dass man hier keine Rechtsberatung bekommt.
Vielleicht betreibt jemand von euch ein Community-Projekt und möchte versuchen mich durch Mitteilen seiner eigenen gemachten Erfahrungen aufzuklären.

Danke im voraus.
 
Einige berechtigte Fragen.

Ich würde auf jeden Fall, den Anwalt meines Vertrauens (in diesem Fall Christian alias forsaken) befragen und um Rat bitten.
Geht es um FSK18 dann LTD gründen, in den Niederlanden hosten u.s.w. (aber das ist nicht mein Gebiet, von daher beraten lassen).
Kommt immer darauf an, was man mit den gewonnenen Daten macht bzw. vor hat.

Grüße Ivo
 
Kein FSK18, kein FSK16.
Schindluder soll mit Daten natürlich auch nicht getrieben werden.
Persönlich hätte ich kein Interesse diese in irgend einer Form weiterzuverarbeiten.
Daten wie E-Mails würden wohl lediglich für Newsletter dienen. Dass man darauf hinweisen muss weiß ich wohl bereits.
Manche stecken diesen Hinweis in die AGB, andere in die Datenschutzerklärung.
Da soll mal einer durchblicken.

Danke für deinen Hinweis auf forsaken.
Wenn er keinen Blick in diesen Thread wirft würde ich gerne mal bei ihm nachhaken.
Aber mal nichts überstürzen.
Der Thread ist ja noch frisch.
 
In aller Kürze:

Das kann man unmöglich pauschal beantworten und kommt idR auf den Einzelfall an. AGB sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber oft nützlich. Wenn keine AGB vorhanden sind, dann gilt eben uneingeschränkt das Gesetz (BGB, etc.). Eine Datenschutzerklärung ist jedoch in jedem Fall notwendig und es gibt Tendenzen in der Rechtsprechung, dass fehlerhafte, insbesondere fehlende Datenschutzerklärungen abmahnbar sind. Bei der Prüfung von Webseiten fällt mir immer wieder auf, dass hier (Datenschutzerklärung) der größte Handlungsbedarf herrscht. Ich habe bisher noch keine Datenschutzerklärung gesehen, die ich einfach nur abnicken konnte.

Ciao
Forsaken
 
Schön, mal wieder von dir zu lesen.

Wie sieht so denn eine Datenschutzerklärung aus, bei der du einfach nur abnicken würdest?

Ahoi!
 
Schön, mal wieder von dir zu lesen.

Wie sieht so denn eine Datenschutzerklärung aus, bei der du einfach nur abnicken würdest?

Ahoi!

Ich habe jetzt nicht die Erwartung, dass man uns hier kostenlos eine fertige Arbeit präsentiert - dazu noch öffentlich für jeden zum Kopieren.

Aber eventuell wäre sowas mal eine Gemeinsamkeit wert. In einem dafür geschaffenen geschlossenen Bereich tun sich möglichst viele Interessierte zusammen und jeder zahlt seinen Anteil für Christians Arbeit.

Da müsste man zunächst wissen, ob Christian sowas machen würde und dann was es kostet.
Danach eine Zeit lang sehen, wer / wieviele teilnehmen würden und vor allem ob jeder zahlt.

Vorstellen könnte ich mir sowas.
 
Ich habe jetzt nicht die Erwartung, dass man uns hier kostenlos eine fertige Arbeit präsentiert - dazu noch öffentlich für jeden zum Kopieren.

Aber eventuell wäre sowas mal eine Gemeinsamkeit wert. In einem dafür geschaffenen geschlossenen Bereich tun sich möglichst viele Interessierte zusammen und jeder zahlt seinen Anteil für Christians Arbeit.

Da müsste man zunächst wissen, ob Christian sowas machen würde und dann was es kostet.
Danach eine Zeit lang sehen, wer / wieviele teilnehmen würden und vor allem ob jeder zahlt.

Vorstellen könnte ich mir sowas.
Das klingt nach einer guten idee, christian du hast hier schon einiges an vorarbeit fuer uns geleistet. Wie sieht es aus wenn man das halboeffentlich verfuegbar machen wuerde. Die erstellung hat teilweise viel geld und auch zeit gekostet.
Folgende szenarien fallen mir hier ein:
- voellig kostenlos zur verfuegung stellen, kaum im Sinne des Anwalts.
- im geschlossenen bereich, nach bezahlung an kerschi, wie siehts dann mit neuen mitgliedern aus?
- zum kleinen betrag bezahlt machen mit revshare an kerschi
Sorry fuer die typos bin im zug und ipad unterwegs....
 
Vielen Dank forsaken, dass du hier geantwortet hast.
Hatte den Thread selbst schon fast vergessen.

Da man sich mit einer auf sich zugeschnittenen AGB viele Vorteile sichern kann würde ich vorziehen mir eine solche erstellen zu lassen statt komplett darauf zu verzichten.
Auf lange Sicht wohl stressfreier.

Eine AGB scheint nicht für jede Seite universell einsetzbar zu sein.
Ansonsten hätte ich mich gerne an einer Art "Sammelbestellung" beteiligt.

Vielleicht wäre ich bei einer wasserfesten Datenschutzerklärung mal dabei.
 
Weder AGB, noch Datenschutzerklärung, ja nicht einmal eine Widerrufsbelehrung sind universell einsetzbar. Es kommt immer auf den jeweiligen Einzelfall an: Was mache ich mit der Webseite, was für Techniken setze ich ein, was biete ich an, etc.

Wie m.beier bereits festgestellt hat, gibt es Muster für alles und jeden kostenlos im Netz zu finden. Es gibt auch zahlreiche von Rechtsanwälten verfasste Bücher mit zahllosen Musterverträgen, Datenschutzerklärungen, usw. - So kann man für etwa 250 EUR alle Muster bekommen, die das Herz begehrt.

Das Problem sind nicht die Muster, es ist vielmehr die Frage, ob man selbst das Fachwissen hat, seinen Einzelfall einzuschätzen, um dann aus dem Muster die relevanten Punkte rauszunehmen, hinzuzufügen oder anzupassen.

Um auf Dietmars Frage zurückzukommen: Es kommt darauf an ;) - Nämlich auf den jeweiligen Einzelfall. Es bringt also nichts, wenn ich eins oder 20 Muster hier einstelle, wenn man nicht weiß, wann oder besser wann nicht diese zu verwenden sind. Und dieses Wissen basiert in nicht unerheblichen Teilen auf Erfahrung.

Ohne jetzt groß was zu versprechen, werde ich mir dennoch Gedanken machen, was man hier zur Verfügung stellen könnte.

Schönen Sonntag :)

Ciao
Forsaken
 
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