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Das hartumkämpfte Webdesignbusiness....

Brokerandy

New member
Registriert
14. Juni 2004
Beiträge
884
Hallo,

ich habe heute gehört, dass sich in Sachen Webdesign nicht mehr soviel Geld verdienen läßt, da die meisten Unternehmen firmenintern ihre Homepages erstellen.

Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße
Andreas  ;D
 
Da kann ich nur müde lächeln. Was firmeninterne Agenturen teilweise leisten ist zwar enorm. Kleinere Unternehmen haben aber keine Chance eine solche Kreativgruppe in angemessenem Rahmen zu unterhalten.

Daher lässt sich auf diesem Gebiet mit etwas Geschick und Glück durchaus eine ganze Stange Geld verdienen, vorausgesetzt man hat die richtigen Kontakte.

Gerade als Subunternehmen verdienen wir viel, gerade bei Webauftritten grösserer Konzerne. Als eher kleiner Betrieb ist es nat. nicht möglich Grosskonzerne wie CocaCola selbst als Kunden zu gewinnen ;)

Aber auch mittelständische Unternehmen investieren durchaus bis zu 30.000 DM/Jahr in einen guten Internetauftritt...

Viele Grüsse,

Martin
 
@Martin: Wenn man gut ist, dann verdient man sehr viel, dass ist mir schon klar. Aber auch mit kleineren Webauftritten kann man auch seinen Schnitt machen oder?

Freundliche Grüße
Andreas  ;D
 
Andy, ich wiederhole es nochmal,  möchte es fürderhin aber nicht täglich wiederholen: gut mußt Du immer sein - auch bei kleineren Auftritten. Sonst machst Du überhaupt keinen "Schnitt".
Im Übrigen stimme ich mit Martin überein. Gerade kleine mittelständische Betriebe drängen vermehrt ins Internet und das Bewußtsein für diese Notwendigkeit nimmt zu...

Gruss
Klaus
 
@Klaus: Ja, ich habe es schon verstanden. Klar muss man gute bis sehr gute Arbeit abliefern :-)

Freundliche Grüße
Andreas  ;D
 
Falsch Andy!

Nicht gute bis sehr gute Arbeit abliefern, nur sehr gute Arbeit abliefern. Sonst könnte Dein erster Auftrag auch Dein letzter gewesen sein.

Es sei denn, Du bist ein Spitzenverkäufer und jubelst Deinen Kunden gute Arbeit für Top-Qualität unter.

Erstlich entscheidet der Preis für mittelständische und kleine Betriebe alles. Doch das wird der Kunde bald selbst merken und letztendlich feststellen, daß die erste "kleine Investition ins Web" verschenktes Geld war.

Grüsse
Kinski
 
Kinski's Worten ist nichts mehr hinzuzufügen.
Kinski - im Prinzip könntest Du diesen Thread damit abgesegnet abschliessen...
Grinseklaus
 
Hartumkämpft??
Na, das ist doch eigentlich jeder Markt oder?
Ob der Tante-Emma-Laden an der Ecke oder die Tankstellen-Ketten, alle kämpfen.

Das was viele heute als hartumkämpft bezeichnen wollen ist wohl eher die logische Folge eines Reifungsprozesses in diesem Marktbereich.
Kämpfen müssen alle in diesem Amrkt, entscheidend für den kurzzeitigen Gewinn an der Auftragsfront ist Gott sei Dank langsam die Qualität der Arbeit und nicht nur der Preis.
Billig_heimer haben sich selber aus dem Geschäft gebracht, entreißt mir kein Bedauern, besonders da diese Arbeiten auch entsprechend in der Qualität waren.
Überleben wird auch in diesem marktbereich nur wer hinreichend gute bis sehr gute Arbeit abliefert, entsprechend den Anforderungen und der finanziellen Möglichkeiten der Kunden.
Nicht falsch verstehen:
Die Qualität muß immer sehr gut sein, aber wer z.B. die Ein-Mann-Firma mit schmaler Börse ins Web bringen will kann diesem Kunden nur entsprechend der finanziellen Möglichkeiten auch ein Angebot machen. Da ist dann halt sehr gute Qualität gefordert aber sicherlich nicht alle Möglichkeiten des Webdesigns kommen zum Tragen.

Die Aussage des hartumkämpften Marktes kommt meist von Leuten, die Mittelmass bieten und sich wundern das sie auf Dauer irgendwie nicht im Plus bleiben.
Kein Wunder, denn auch der kleine Kunde will keine Seite aus dem Baukasten und schlechten Service.
Gefordert sind Beratung, klare Konzepte und übersittliche Angebote für die Kunden, denn viele sind mit diesem Medium nicht vertraut.

Und ich sehe kein grosse Massensterben auf Webdesign-Firmen zu kommen, dazu gibt es noch viel zuviele potentielle Kunden.
Man muß sie aber nicht überreden, dann schlechte und halbeherzige Arbeit abliefern und sich wundern warum die Kunden ausbleiben.
Die Kunden sind nun mal mündig genug um sich auch umzusehen im WWW.
Derzeit findet so etwas wie eine Marktbereinígung statt, eine gesunde Entwicklung in meinen Augen.
Man schaue nur in Richtung Druckereigewerbe, da ist auch erfolgreich wer neues und attraktives zu produzieren weiß; den kleinen Kunden nicht vergisst, der mit seiner Rechnung den Kaffee für zwei Jahre im Büro sichert und dabei nur alle zwei Jahre 1000 Visitenkarten ordert und im Service behandelt wird wie ein König.
Service, Know-How und Ideen, das ist was auch für das Webdesign gilt.

*Hilfe, ich schreibe Romane...*
Grüsse,
Ejan
 
@Ejan: Danke für die kleine Marktanalyse. Ich bekam übrigens von der kleinen Studenteninterfirma Campus-net.de gesagt, dass im Webdesignmarkt nicht mehr soviel Geld zu verdienen ist, da immer mehr Unternehmen in diesen Markt drängen. Diese Firma hat übrigens auch die Homepage der Sauerländer Stadt Kirchhundem gestaltet. Sehr hübsch! Schau sie dir mal unter http://www.kirchhundem.de an :-)

Diese kleine Firma bietet übrigens auch Serverhosting und Datenbankprogrammierung an und möchte sich nun auf diese beiden Bereiche konzentrieren.

Liebe Grüße
Andreas  ;D
 
Ich finde das Design hübsch und gelungen :-)

Die Suchmaschine hat die Firma campus-net.de programmiert, wenn du in ein Bereich gehst und das grüne Kästchen "suchen" anklickst.

Liebe Grüße
Andreas  ;D
 
Die Goldgräberstimmung ist sicherlich etwas vorbei; vor einem Jahr wollten auch mittelständische Unternehmen derart stark in das Internet investieren, dass die Kosten absolut nebensächlich waren. Allerdings war auch damals eigentlich schon jedem klar, dass es so einfach nicht ist, wie es sich beispielsweise ein Grosskonzern mit einem in jeder Stadt vorhandenen  Filialnetz vorstellte: die dachten, sie könnten über das Internet in Zukunft 40% Ihres Umsatzes generieren. Mitlerweile wurde diese Prognose auf (!) 5% korrigiert.

Was mir in Gesprächen insbesondere mit der mittelständischen Wirtschaft auffällt: es schein offentsichtlich an guter Beratung und Betreuung zu mangeln. So sagte mir der geschäftsführer eines solchen Unternehmens neulich, dass sie sehr gerne pro Jahr 20.000 DM nur für ein gutes marketing im Internet ausgeben würden, aber einfach nciht gewusst haben, an wen Sie sich zu wenden hatten.

Eine andere Firma hat gleich so richtig in die Vollen geschlagen, was die Internetpräsenz angeht: nicht nur Online Shop, sondern gleich alle möglichen Verknüpfungen mit Warenwirtschaftssystem, Händlerforum, Reservierungsmöglichkeit usw.

Dann die Enttäuschung: es kamen kaum Bestellungen über das Internet. Warum auch? Es kannte kaum jemand deren Adresse, allenfalls bekannte Kunden.

Wie kann man denn Neukunden aquirieren, wenn man keine Werbung macht?

Ich denke, da liegt zum Einen noch Potential was etwas grössere Geschäfte betrifft.

Aber auch die kleineren Geschäfte, Handwerksbetriebe usw. sind potentielle Kunden: wenn Ihnen klargemacht wird, dass Internet nicht nur aus shoppen besteht (was diese oft (noch) gar nciht wollen), sondern dass Ihre Internetprsäenz in erster Linie als digitale Visitenkarte zu verstehen ist.

Auch wenn nicht viel bei einem geschäft online bestellt wird, heisst das ja noch nicht, dass nicht viele Menschen aufgrund des Internetauftrittes persönlich zu dem geschäft gefahren sind und dann dort vor ort gekauft haben.

Wenn die Anfangsberatung stimmt, hat der Kunde vertrauen und dann ist durchaus noch immer Potential vorhanden.

Also: dem Kunden didaktisch einfühlsam erklären, welche Möglichkeiten das Internet bietet und welche davon für Ihn Betracht kommen - und auch, welche nicht.

Chris
 
Naja!

Hübsch? Das ist sie, aber mehr nicht!

Fehler hat sie wie Sand am Meer:

1.) warum ist das Wappen mit einem Rollover belegt, der aber nichts startet?
2.) Verschiedene Gifs aus dem Menü sind fehlerhaft und unterschiedlich groß: Bei "Verwaltung" verschwindet ein Teil vom "g", "Schule" springt beim Rollover.
3.) Gemeinderataufstellungen wäre in einer Tabelle besser gewesen.
...
 
Ich kann Martin nur zustimmen.
Das dürfte auch die Aussage über den hartumkämpften Webdesign-Markt erklären.

Sicherlkich ist die Seite ganz hübsch, also wenigstns ein Versuch eine Gemeinde ins Netz zu bringen, aber leider auch nicht mehr.
Hier trifft wiederholte Aussage über Qualität einfach den Nagel auf den Kopf.
Sie fehlt.

Grüsse,
Ejan
 
@Christian: Ja, die Goldgräberstimmung ist mit der Dotcomkrise erstmal vorbei, die Firmen sparen und geben nur zögerlich Geld für neue Dinge wie eben Homepages aus.

@Ejan: Auf den ersten Blick fallen mir Designfehler auf www.kirchhundem.de nicht auf. Auf den zweiten Blick jedoch fällt einem auf, dass das Design doch ein bissel bieder ist und zuviel Text vorhanden ist.

Freundliche Grüße
Andreas  ;D
 
Natürlich sind die euphorischen Zeiten der Unternehmer im Bezug auf Internet vorbei.

Vor einem Jahr konnte eine Ein-Mann-Schüler-Agentur noch Aufträge selbst vom Mittelstand ergattern. Heute ist Qualität anstatt Quantität gefragt.

Für eine erstklassige Arbeit kann man auch erstklassige Preise verlangen und diese werden auch von kleinsten Unternehmen bis hin zu Großfirmen bezahlt.
 

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