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Der Käufer bezahlt nicht!

Sharafi

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Registriert
15. Juni 2001
Beiträge
335
Reaktionspunkte
0
Hallo, liebe Freunde,
ich habe folgendes Problem: die Domain Solaragent.com wurde im März bei Sedo auktion verkauft. Der Käufer reagiert auf mhrere Zahlungsforderungen durch Transferzentrum nicht.
Sedo wird Transfer abbrechen, falls er auch auf die letzte Aufforderung nicht reagiert.
Es geht ja nicht um einen Großen Betrag, aber was macht man denn in einem solchen Fall?
Für euern Rat bin ich schon jetzt dankbar

Sharafi
 
Hallo Sharafi,

Es geht ja nicht um einen Großen Betrag, aber was macht man denn in einem solchen Fall?
Im deutschsprachigen Raum entweder rechtlich dagegen vorgehen sofern sich das bei einem kleinen Betrag auszahlt, oder hinnehmen was meistens der Fall sein wird. Bei S*** muss man mit einer Ausfallrate(Abbrüche,Spassbieter, oder kein Interesse mehr an dem Kauf) von 1/4 bis 1/3 der Verkäufe rechnen. Bei einer reinen Listung von Domains ohne Weiterleitung ist die Rate nicht ganz so übel.

LG
jabber
 
Sehe ich genauso. Es rechnet sich einfach nicht, da Du sonst trotz unsicherem Ausgang noch mehr Aufwand, Zeit und Geld investierst.
Lieber zähneknirschend abhaken und sich wichtigeren Dingen zuwenden.

Sehe ich auch so. Ich hatte einmal die alfred.ch um niedrig 4-stellig an einen Schweizer verkauft. Nachdem er nach einem Monat noch immer nicht bezahlt hat, habe ich ihm angeschrieben wann er endlich bezahlt. Er sagte darauf hin nur, dass er vom Verkauf zurücktrete. Darauf hin kontaktierte ich ein Inkassounternehmen und nach Monaten hin und her kam heraus, dass er bereits hoch überschuldet ist und sicher nicht bezahlen wird. Die Inkassospesen musste ich auch noch bezahlen.

d.h. außer Spesen und Ärger nichts gewesen :(

Harry
 
hallo, ich danke euch allen für die Zeit und Mühe ,mir zu antworten,
ich werde genauso verfahren:
Transfer abbrechen und auf die verlorene Zeit einen Schluck Rotwein trinken.
danke vielmals
Sharafi
 
Ich hatte schon die verschärfte Version bei sedo.

Käufer hat bezahlt aber jetzt kommt's nie die Domain
Abgeholt bzw Transferiert Abbruch.......l..

Deshalb einfach so hinnehmen......
 
Ich hatte auch mal solch einen ähnlichen Fall, habe dann als letzten Versuch, mir die Käufer-Adresse mit Bankdaten beschafft und dem Kameraden einen netten und motivierenden Brief geschrieben, welche Alternativen bestehen um meinen Fordungerungsanspruch geltend zu machen. Daraufhin wurde kurzfristig mein Geld transferiert.
Wichtiger Hinweis, dies ist keine Rechtsberatung.

Gruß

Erwin
 
Ich hatte auch mal solch einen ähnlichen Fall, habe dann als letzten Versuch, mir die Käufer-Adresse mit Bankdaten beschafft und dem Kameraden einen netten und motivierenden Brief geschrieben, welche Alternativen bestehen um meinen Fordungerungsanspruch geltend zu machen. Daraufhin wurde kurzfristig mein Geld transferiert.
Wichtiger Hinweis, dies ist keine Rechtsberatung.

Gruß

Erwin

Was stand denn in dem Brief? Adresse gibt Sedo ja nach der letzten Mahnung des internen Mahnwesen direkt an den Verkäufer, aber kann dieser soviel mehr ausrichten mit einem Brief?

Habe zur Zeit genau das Gleiche Problem: Käufer zahlt auch nach mehreren Mahnungen seitens Sedo nicht.

Gruß
Andy
 
Was stand denn in dem Brief? Adresse gibt Sedo ja nach der letzten Mahnung des internen Mahnwesen direkt an den Verkäufer, aber kann dieser soviel mehr ausrichten mit einem Brief?

Habe zur Zeit genau das Gleiche Problem: Käufer zahlt auch nach mehreren Mahnungen seitens Sedo nicht.

Gruß
Andy



Die Kaufabwicklung erfolgte nicht über Sedo, sondern über einen anderen Vermittler mit einem Unternehmen hier in Deutschland.

In meinem Brief hatte ich dezent aufgeführt welche rechtlichen Möglichkeiten und Massnahmen es hier in unserer Republik, zur Absicherung meines Forderungsanspruches gibt, vom K-Antrag bis hin zur Bankinfo. (mit Bankanschrift).
Und das dann garantiert seine Bonität in den Keller rutscht zumal auch die Auskunfteien darüber kurzfristig informiert werden.

Wichtiger Hinweis, das ist keine Rechtsberatung!

Gruß

Erwin
 
Ich warte jetzt auch seit drei Wochen darauf, dass eine Domain bezahlt wird, die ich an eine Firma verkauft habe. Nicht über Sedo sondern Direktverkauf.
Nach den ersten zwei Wochen, in denen nichts passierte, habe ich darum gebeten den Betrag im Laufe der kommenden Woche zu überweisen.
Die Woche ist nun auch rum. Keine Reaktion.
Da das Geschäft schriftlich abgewickelt wurde hätte ich eigentlich beste Karten, wenn es hart auf hart kommt.
Auf einen Preis geeinigt, Rechnungsdaten erbeten, erhalten, Rechnung zugestellt. Alles schwarz auf weiß vorhanden.

Es geht zwar "nur" um einen xxx Betrag, aber allein aus Prinzip würde ich dem Käufer schon gerne einen Denkzettel verpassen, sollte er sich wirklich weigern zu bezahlen und sich sogar zu schade dazu sein mich irgendwie über den Stand der Dinge in Kenntnis zu setzen.
Bei einer höflichen Bitte das Geschäft nicht abzuschließen würde ich mich nicht querstellen. Kann immer mal eng in der Patte werden und ich wäre der Letzte, der dann noch einen auf dicken Max macht. Aber mich völlig ignorieren? Da schwillt mir der Kamm und ich trage die Kriegsbemalung auf.

Paar Tage Schonfrist räume ich noch ein und dann wolln'wa mal gucken, wie man ordentlich Mahnungen aufsetzt und wo die Reise dann hinführt. Lerne ich das Feld auch mal kennen.
Wäre sicherlich stressfreier die Sache auf sich beruhen zu lassen. Andererseits ist es sehr erfrischend so einem Rüpel eine reinzuwürgen.
 
Paar Tage Schonfrist räume ich noch ein und dann wolln'wa mal gucken, wie man ordentlich Mahnungen aufsetzt und wo die Reise dann hinführt. Lerne ich das Feld auch mal kennen.
Wäre sicherlich stressfreier die Sache auf sich beruhen zu lassen. Andererseits ist es sehr erfrischend so einem Rüpel eine reinzuwürgen.[/QUOTE]




...gute Entscheidung ihm noch eine Schonfrist zu geben!

Frage ihn doch auch an, ob du ihm vielleicht bei der Kapitalsuche helfen kannst, ein solche Massnahme führt manchmal auch zum Erfolg!
Schlachten kannst du ihn immer noch, da gibt es genug Möglichkeiten.

Entspannten Abendgruß


Erwin
 
Und das dann garantiert seine Bonität in den Keller rutscht zumal auch die Auskunfteien darüber kurzfristig informiert werden.

Wichtiger Hinweis, das ist keine Rechtsberatung!

Gruß

Erwin

Aber Obacht bei Androhung bzw. Durchführung der Meldung an Auskunfteien.

Da kann sich auch ein ganz anderer "Kriegsschauplatz" hinsichtlich der Weitergabe personenbezogener Daten nach dem BDSG auftun, wenn z.B. nicht ordnungsgemäß gemahnt wurde.

-> Ist aber auch keine Rechtsberatung o.ä.!
VG Dennis
 
Aber Obacht bei Androhung bzw. Durchführung der Meldung an Auskunfteien.

Da kann sich auch ein ganz anderer "Kriegsschauplatz" hinsichtlich der Weitergabe personenbezogener Daten nach dem BDSG auftun, wenn z.B. nicht ordnungsgemäß gemahnt wurde.

-> Ist aber auch keine Rechtsberatung o.ä.!
VG Dennis



...von Drohung etc. war doch nicht die Rede, davon stand doch nichts in meiner Botschaft.
Kriegschauplätze gibt es auch nicht !
Es geht doch hierbei nur um die richtig dosierte Motivation, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, ohne dabei gegen irgendwelche rechtstaatlichen Vorschriften zu verstossen. Der Spielraum ist hierbei sogar sehr groß solchen Mitmenschen auf den rechten Weg zu bringen.

Aufklärenden Gruß


Erwin
 
Du musst dich noch etwas gedulden - 3 Wochen ist nichts - 4 Wochen sind standard - 6 Wochen ist realistisch ;-)
Ruf mal an und erinnere in freundlich. Ich mache es immer so, dass ich die Rechnung einfach "als Erinnerung" Faxe. Email ist scheisse. Gibt auch Kunden, die schauen nur 1Mal pro Woche nach und vergessen das wieder (bewusst oder unbewusst). Es gibt auch Firmen, die machen das alles in einem Abwasch (Sammeln und irgendwann Monatsmitte/ende/anfang - die ganze Schose zusammen überweisen - also nicht jeden Pfurz einzeln) Wenn du jetzt am 16. die Rechnung geschickt hast, derjenige aber am 15. bezahlt - musst du halt einen Moinat warten - wenn du nicht freundlich darum bittest.

P.S: Am längsten lassen sich Städte/Gemeinden und co. Zeit ;-) (1-2 Monate ist da schon standard) ;-)

soundbites
 
Mein Vorgehen hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt:
- Freundliche Zahlungserinnerung - Frist 14 Tage (keine Gebühren)
- Mahnung 2 - Frist 7 Tage (keine Gebühren)
- Mahnung 3 - Frist 7 Tage (+Mahngebühr)
- Weiterleitung der Forderung an Inkasso-Büro

Mittlerweile sind auch notorische Spätzahler zügiger mit Ihren Überweisungen geworden, der etwas "aggressivere Stil" gibt mir hier also Recht.
Fingerspitzengefühl ist bei langjährigen Stammkunden natürlich wichtig, ich habe so zum Beispiel einem Kunden angeboten eine Domain in Zahlung zu nehmen, die für mich in etwa den Wert der offenen Rechnung hatte.

Liebe Grüße,
Chris
 
Mir dämmert da eine neue Art Masche. Könnte es denn nicht möglich sein Kunde X kauft, zahlt nicht. Man verkauft die Domain natürlich bzw. 4 Monate später weiter und Boom gibt es ein Schreiben vom ehem. Kunden. Kam jetzt erst ein Bericht über eBay zu dem Thema.

Der Typ hatte sich erst 1 Jahr später gemeldet und vor Gericht auch noch gewonnen, obwohl der Richter zu Proto gab, es wird vermutet Herr XY nutzt die Menschen aus.
 
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