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Die Macht der Blogger/innen

Xandra

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03. März 2008
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276
Die Macht von Twitter bekam der US-Konzern Johnson & Johnson zu spüren. Mit einer Kampagne für das Schmerzmittel "Motrin" löste das Unternehmen den Zorn einer Twitter-Bloggerin aus. Und die brachte eine Lawine ins Rollen.

Unternehmen, die die Macht von Weblogs oder Microblogging-Diensten wie Twitter noch immer ignorieren, werden durch ein aktuelles Beispiel von Johnson & Johnson vielleicht eines Besseren belehrt: Wie das US-Marketingfachblatt "Adage" berichtet, hat der Markenartikler sich den Zorn junger Mütter zugezogen, indem es in einer Kampagne Verspannungsschmerzen ansprach, die durch den aktuellen Trend, Babys und Kleinkinder eng am Körper zu tragen, ausgelöst werden. Doch der Einstiegssatz der Kampagne "Wearing your baby is in fashion", die für das Schmerzmittel "Motrin" werben sollte, verärgerte die US-Bloggerin Jessica Gottlieb, die ihren Unmut auf Twitter bei ihren 1.018 Followern kund tat.
Eine andere Bloggerin und Webshop-Betreiberin für Kindermode mit 4.221 Twitter-Anhängern griff das Thema auf und bastelte ein neunminütiges Youtube-Video mit dem Titel "Motrin Ad Makes Moms Mad", in dem verärgerte Mütter die Kampagne kommentierten. 70.000 Youtube-Nutzer riefen das Video ab und stellten ihrerseits Boykott-Videos gegen Johnson & Johnson und das Medikament "Motrin" ins Netz.
Das Ergebnis: Johnson & Johnson stellte die Kampagne ein und entschuldigte sich im Web offiziell bei allen Müttern: "We have heard your concerns about the ad that was featured on our website. We are parents ourselves and we take feedback from moms very seriously. We are in process of removing this ad from all media. It will, unfortunately, take a bit of time to remove it from our magazine advertising, as it is on newsstands and in distribution. Thank you for your feedback. It's very important to us", so die offizielle Erklärung.

Twitter-Bloggerin zwingt Johnson & Johnson zum Kampagnenstopp / Werbung / Nachrichten / Home - internetworld.de
 
ja so kann es gehen und ich glaube das das noch viel mehr schule machen wird.
 
Es gab da doch mal diesen Apple-Blogger der auf seinem Blog regelmäßig Bilder und technische Details von neuen Apple-Produkten postete. Das teilweise Tage vor der offiziellen Bekanntgabe bzw. vor den jeweiligen Conventions. Apple konnte sich nicht erklären, wo die undichte Stelle war die den Blogger mit den Infos versorgte. Am Ende haben sie den Blog für einen Millionenbetrag gekauft unter der Bedingung, dass der Blogger NICHT mehr bloggt... Das hat mich echt zum Nachdenken gebracht über die Macht von Blogs und Ihren Verfassern.

Ich versuch die ganze Zeit den Link zu der Story zu finden. Vielleicht hat ihn ja einer von euch zur Hand.
 
ich hoffe es auch, firstlevel.
Bloggerinnen und Blogger und die Netizens können sich noch viel mehr, viel engagierter und für noch Wichtigeres einsetzen. Ein erster Schritt ist, daß jemand über etwas schreibt, andere es aufgreifen und ihre Meinung dazu kundtun.
Wenn das jemand ignorieren möchte, was die Leute bewegt - das ist dann die Arroganz und Ignoranz der Unansprechbaren.

Grüße
Xandra
 
naja ich glaube nicht das der einzelne Blogger wichtig ist. Da werden auch eine Menge dabei sein die nur persönliche Ziele verfolgen. Aber die Meinungsbbildung der Gruppen, der Kunden ist wichtig.
 
Nach dem Wahlsieg von Barack Obama konnte man sehr viel darüber lesen, wie wichtig auch dem neuen amerikanischen Präsidenten das Internet ist und, dass auch er sowohl vor wie auch nach der Wahl auf das WWW setzt und sich von Bloggern unterstützen ließ und auch weiterhin lässt!

Siehe auch hier:
Barack Obama and Joe Biden: The Change We Need | Barack Obama Blog

Oder hier:
Change.gov: The Obama-Biden Transition Team

Einiges auch nachzulesen hier:
Barack Obama im Internet - Der Wandel bleibt - Politik - sueddeutsche.de
 
Nach dem Wahlsieg von Barack Obama konnte man sehr viel darüber lesen, wie wichtig auch dem neuen amerikanischen Präsidenten das Internet ist...

sowas hier z.b. ;)


Google markiert Obama-Kritik als Spam

Tagelang blockierte Google Blog-Seiten, weil Kritik an Obama angeblich Info-Müll sei...

tongue.gif


Netzwelt-Ticker: Google markiert Obama-Kritik als Spam - Netzwelt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

so können aufmümpfige blogger mal eben ruhig gestellt werden. was für politiker gilt, gilt sicher auch für unternehmen.
 

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