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Domains ohne Type In Traffic sind wertlos.

seon

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19. Jan. 2006
Beiträge
42
Alle die größere Portfolios an Domains haben, registrieren irgendwann mal Domains, die auf den ersten Blick Type In Traffic versprechen, aber nach der Registrierung genau null traffic haben. ich habe etliche solcher Domains im Portfolio, weil ich mich irgendwann mal dazu entschieden habe, diese Domain zu registrieren.Die meisten Domainer registrieren gelegentlich auch Domains, die auf den ersten Blick Type In Traffic versprechen, aber nach der Registrierung keine Besucher haben.

Ich habe auch solche Domains im Portfolio, weil die Eckdaten der Domain in Ordnung sind. Manchmal passiert es eben, dass ich einen Kauf für eine solche Domain abwickeln konnte, trotz fehlender Besucher.

Wenn also eine Domain gute Werte (Overture „was auch immer“) hat und man diese Domain registriert, ist dann null Traffic überhaupt ein Argument zur Löschung?

Warum löscht Ihr vermeintlich gute Domains?
 
Domains ohne Type In Traffic sind wertlos = ganz sicher nicht so

Ich habe schon etliche Domains .biz/.info usw sehr gut veierstellig verkauft obwohl diese Endungen eigentlich kaum nennenswerten Traffic haben

Vermeindlich gute Domains ( nach eigener Ansicht )wird auch keiner löschen sonst ist er im Domain.Biz falsch..
 
Servus Freakfer

mir ist diese Aussage klar und ich habe den Titel eher als provokative These genutzt, um ein paar Gründe für Löschung zu sammeln. Wie Du meinem Text entnehmen kannst, verkaufe ich auch Domains ohne Type in Traffic.

Ich kann nur nicht verstehen, dass ich (in meinen Augen) gute Domains registriere, diese bei namedrive parke und das System mir sagt, diese Domain gehört jemand anderem. Natürlich gehört sie mir, aber das heißt diese Domain gehörte mal jemanden, der sie geparkt hat, aber dann gelöscht hat.

ich kann mir als einzigen Grund vorstellen, dass derjenige ein so knappes Budget hat, dass er löschen muss um erneut zu registrieren. Alles andere macht keinen Sinn, oder ist sehr kurzfristig gedacht.

Gruß
 
Vermutlich waren es für den Vorbesitzer eben nur "vermeintlich gute Domains". ;)
 
Bei NameDrive scheinen sich eher die Kunden zu sammeln, die in erster Linie große Mengen Domains bequem verwalten wollen, und zweitens Domains zuerst im Hinblick auf Traffic (und daraus generierbare Einnahmen) bewerten, und erst im zweiten Schritt auf den Domainnamen und mögliche Verkäufe achten. Angesichts der Mengen an Domains, die dabei täglich geparkt und zum Teil wieder gelöscht werden, kann ich mir gut vorstellen, dass da auch hin und wieder durch die zum großen Teil automatisierten Prozesse Domains gelöscht werden, die für den keyword-orientierten Domainer interessant sind, gerade auch in traffic-schwachen TLDs...


Alex
 
Tatsächlich gehöre ich auch zu dieser Sorte Domainern, die Domains ohne Type-Ins wieder löschen. Der Grund dafür ist einfach, dass die Keys so schlecht sind, dass man sie aktiv verkaufen müsste, um sie zu Geld zu machen, und die zu erzielenden Preise für mich den Aufwand nicht lohnen. Mal davon abgesehen bin ich kein Verkäufer und möchte auch keiner werden.
 
Danke für das Feedback, denn es bestärkt meine Vorstellung. Ich verkaufe Domains nicht aktiv, aber durch die Masse an Domains kommen immer wieder Anfragen. Auch wenn ich es nicht darauf anlege, bringen die Verkäufe der Non-Typos problemlos die Kosten für die noch vorhanden Non Typos wieder rein.
 
Tatsächlich gehöre ich auch zu dieser Sorte Domainern, die Domains ohne Type-Ins wieder löschen. Der Grund dafür ist einfach, dass die Keys so schlecht sind, dass man sie aktiv verkaufen müsste, um sie zu Geld zu machen, und die zu erzielenden Preise für mich den Aufwand nicht lohnen. Mal davon abgesehen bin ich kein Verkäufer und möchte auch keiner werden.

Na dann poste die Domains doch (wenn ein Push beim jeweiligen Registrar möglich ist) immer kurz vorm Drop hier bei CD für 50 Euro oder ähnliche Beträge. Dann hast du deine mit einem Verkauf verbundenen Unkosten wieder drin und tust vielleicht jemandem der Community einen Gefallen...

Ansonsten freuen sich halt die Snapdienste (bei cnoib)...
 
Ich wage mal eine gar nicht so gewagte These:
Ein guter/brauchbarer/verwertbarer Name bleibt immer gut. Traffic hin oder her.
Eine Scheissdomain mit Parkingeinnahmen die morgen evt. keine mehr hat ist scheissendrecksmist.

Eine domain, die beides vereint -> um so besser

cu
Thomas
 
Langeweile oder zu viel Geld...

Was ich mal unbedingt fragen muss (bin kein langjähriger Domainer wie ihr):
Wie schafft es jemand, eine Domain wie "lasertonerhandel.de" für über 200 Euro bei Sedo zu verkloppen?
1. 0 Traffic
2. total umständlicher Name
3. alle, bis auf die .de sind frei

Ich glaube, dort gelesen zu haben "1 Gebot, Mindestpreis 200 EURnochwas".
Wenn ich sowas verkaufen würde, wär ich mittlerweile mit Sicherheit meine finanziellen Sorgen los :trytofly:
...wie geht sowas? :secruity:

...meine derzeit einzige zu verkaufene Domain "partyvibes.de", vor kurzem gereggt (werd sie demnächst vernünftig parken), dürfte doch ein wesentlich breiteres Klientel umfassen oder nicht?


Gruß

Philipp
 
Ja ok warn 250 EUR (die 50 machens ja anscheinend auch nicht)...genau wie einige andere meiner Meinung nach wertlosen Domains, davon einige unmöglich für die breite Masse der Menschheit im Gedächtnis verankerbar.
 
...wie geht sowas? :secruity:
...es muß nur der richtige Interessent, zur richtigen Zeit am richtigen Ort erscheinen...so einfach ist das! (...oder war das jetzt aus einem Kinofilm? *lol*)

Bsp. Verkauf von mir aus Dezember'07: fischen.biz 1.000 EUR (wer hätte das gedacht...)

Gruss Jens
erotikfilme.net
 
Recht hast du. Ist halt alles mit Investition und Risiko verbunden...und den Rest hat mir heute dieser Herr Justa von Justasoft gegeben. Da hab ich mich halt als Anfänger gefragt, ob das Business nicht doch zur Hälfte ein blöder Gag ist ;)
 
Ist halt alles mit Investition und Risiko verbunden...
Auf jeden Fall...wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und das Geld für die einfache Registrierung und/oder Kauf darf nicht weh tun, ist eigentlich wie bei Aktien, am besten nur investieren mit Geld, das man übrig hat, "Spielgeld" sozusagen. Es ist schlecht, wenn man sofort wieder liquide sein muß und unter Zwang verkaufen muss, am besten wie John es so schön sagt "Liegen lassen und reifen lassen...wie bei einem guten Wein" (aber alle Weine sind nicht ewig haltbar, oder John?).

Viele Grüße Jens
sekt.info
 
(aber alle Weine sind nicht ewig haltbar, oder John?).

Viele Grüße Jens
sekt.info
Da hasst Du Recht, Jens. Manche, teilweise auch sehr hochwertige Weine, sind schon optimal "genussreif" sobald sie den Keller des Winzers verlassen. Zusaetzliche Lagerung bringt ihnen wenig bis nichts. Sie gehen leider zunehmend und unweigerlich bergab *heul*. Mein hausgemachter Pflaumenwein ist aber von der Lagerung her unsterblich und wird immer besser. Dummerweise bekommt er bei mir keine Chance sich auch nur annaehernd voll zu entfalten. :D

Viele Gruesse

John
Sekt.net
 
Ok, ist Ansichtssache. Hätteste mir jetzt noch bewiesen, dass die "lasertonerhandel" Traffic hat, wär alles supper.
Eine Domain, die gut über die Lippen geht (und die besagte lässt sich markenrechtlich ebenfalls schwer anfechten) ist für mich eben mehr wert.

Bin eher ein Mensch auß spezielleren musikalische Gefilden, doch meine (noch einzige) Partydomain dürfte, so denk ich, allein schon ein großes Potential in der DJ-Szene haben...und die verdienen oft extrem gut.
 
domain-recht.de - News: ireport.com – die Details zum Megadeal

In seinem Blog kommentiert Rick Schwartz, selbst ernannter Domain-King und Organisator der T.R.A.F.F.I.C.-Veranstaltungen, seinen US$ 750.000,– schweren Deal mit den Domains ireport.com und i-report.com an CNN. Leider darf er keine Details über das Geschäft selbst preisgeben, doch gibt es anderes mitzuteilen, beispielsweise eine heftige Appraisal-Schelte.

Welche Folgen der Verkauf von ireport.com und i-report.com zu einem so exorbitanten Preis nach sich zieht, ist noch nicht absehbar. Einige glauben, es sei das "i", mit der Folge, dass "i-Domains" hipp werden. Doch Rick Schwartz, der die Domains seit 2002 registriert hielt, weiss es besser: es war das "u", die Umstände. Er und seine Domainer-Kollegen gehen davon aus, ein Zeichen für die Zukunft gesetzt zu haben. Denn die Domains verkaufte er zu einem Preis, wie ihn zahlreiche Bewertungsangebote und -Systeme nie berechnet hätten. Die Domains sind eben keine generischen Begriffe, die für ordentlich Traffic und Pay-per-click-Einkünfte sorgen. Die Statistiken für diese Domains sind sicher deutlich schlechter als die einer kleinen generischen Geldmaschine, die type-in traffic generiert und von Domain-Appraisals (Domain-Bewertungen) hochgepreist werden. Darum auch hat Rick Schwartz gut Lachen und erklärt Appraisals für unbrauchbar; den waren Wert einer Domain könne man so nicht feststellen.

Alleine ein Komitee erfolgreicher Domainer und anderer lässt Rick Schwartz zur korrekten Bewertung einer Domain gelten. Die alleine wissen den wirklichen Wert einer Domain zu ermessen, sie allein berücksichtigen alle Attribute, die den Wert einer Domain bestimmen, anders als Appraisals. Traffic der Domain, weitere statistische Elemente und der gewisse X-Faktor reichen nicht aus für eine Bewertung der Domain. Doch über diese Anhaltspunkte sowie die Länge der Domain und ihre Vertipperanfälligkeit reichen Appraisals nicht hinaus. Appraisals sind wertlos; die sie erstellen, haben keine Ahnung, schreibt Rick Schwartz. Der Wert bemisst sich vielmehr nach zahlreichen weiteren, nicht messbaren Faktoren. Die hat Rick Schwartz in seinen monatelangen Verkaufsverhandlungen dem Käufer deutlich gemacht. Und so war er erfolgreich; auch mit der Forderung, den Preis des Geschäfts öffentlich zu machen, andernfalls hätte er den Kaufvertrag nicht geschlossen.

Rick Schwarz ist sich sicher, dass der Wert von Domains steigt: Zukünftig werden Domain-Preise im siebenstelligen Dollarbereich normal sein, und sich dann auch im achtstelligen Dollarbereich etablieren. In zehn Jahren wird man erkennen, dass der Preis von ireport.com und i-report.com viel zu niedrig war und tatsächlich der zehnfache Wert angemessen gewesen wäre. CNN hat also ein Schnäppchen gemacht; das wird sich in den kommenden Jahren zeigen, wenn sich CNN mit diesen Domains von den Mitbewerbern abgesetzt hat. Und wer die passende Domain für den Mitbewerber Fox sein Eigen nennt, der wird deutlich mehr als US$ 750.000,– für sie erhalten. Zur Zeit mag die gesamte Wirtschaft in eine Rezension abdriften, doch die Domain-Industrie, so Rick Schwartz, wird in hellem Glanz erscheinen, es werden zahlreiche große Vermögen gemacht werden. Wir werden sehen.
 

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