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engel
Guest
Nachdem das US-Repräsentantenhaus am Dienstag den "Dot Kids Implementation and Efficiency Act of 2002" mit 406:2 Stimmen abgesegnet und an den Senat weiter geleitet hat, ist die Kinder-Domain .kids.us in greifbare Nähe gerückt. Nun kommt aber NeuStar als Betreiber des NIC.us und zukünftiger Verantwortlicher der Kinder-Domain ins Schlingern.
http://www.house.gov/
http://thomas.loc.gov/
http://www.nic.us/
Quelle: www.intern.de
http://www.intern.de/news/2952.html
Im Gespräch mit der Washington Post äußert ein Verantwortlicher Bedenken, dass die Domain vielleicht gar nicht akzeptiert werden könnte. Denn der Preis dürfte weit über dem einer "normalen" Domain liegen. Der Grund: Der bisherige Gesetzesvorschlag sieht vor, dass Neustar als Registry sowie die Vergabestellen (Registrars) der Domain jede Domain-Anmeldung überprüfen müssen. US-Behörden sollen ein Regelwerk entwickeln, das die Kriterien für Anspruchsberechtigte klärt.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A52221-2002May 21.html
Da beginnen allerdings die vorhersehbar gewesenen Probleme. Die Prüfung dieser Kriterien durch Registrars beziehungsweise Registry ist zwar durchaus möglich. Doch sie ist mit zeitlichem und personellem Mehraufwand verbunden. Noch dazu kommt, dass es mit einer einmaligen Prüfung kaum getan sein dürfte. Ungeklärt ist bis jetzt auch die Haftungsfrage beziehungsweise ob Sanktionen gegen die Vergabestellen vorgesehen sind. Und ganz generell stellt sich die Frage, ob eine technische Einrichtung für die inhaltliche Prüfung von Informationsangeboten überhaupt geeignet ist.
Das alles führt jedenfalls bei Neustar zu der folgerichtigen Überlegung, dass eine Domain-Vergabe unter .kids.us mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist. Die Befürworter der Kinder-Domain wollen allerdings, dass ein "vernünftiger" Preis für solche Subdomains verlangt wird.
Der Konflikt ist daher absehbar. Und das Gesetz sieht keine staatliche Unterstützung vor. Nur den Registrars wird eine Marge von 25 Prozent über den tatsächlich entstehenden Kosten zugesichert.
http://www.house.gov/
http://thomas.loc.gov/
http://www.nic.us/
Quelle: www.intern.de
http://www.intern.de/news/2952.html
Im Gespräch mit der Washington Post äußert ein Verantwortlicher Bedenken, dass die Domain vielleicht gar nicht akzeptiert werden könnte. Denn der Preis dürfte weit über dem einer "normalen" Domain liegen. Der Grund: Der bisherige Gesetzesvorschlag sieht vor, dass Neustar als Registry sowie die Vergabestellen (Registrars) der Domain jede Domain-Anmeldung überprüfen müssen. US-Behörden sollen ein Regelwerk entwickeln, das die Kriterien für Anspruchsberechtigte klärt.
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A52221-2002May 21.html
Da beginnen allerdings die vorhersehbar gewesenen Probleme. Die Prüfung dieser Kriterien durch Registrars beziehungsweise Registry ist zwar durchaus möglich. Doch sie ist mit zeitlichem und personellem Mehraufwand verbunden. Noch dazu kommt, dass es mit einer einmaligen Prüfung kaum getan sein dürfte. Ungeklärt ist bis jetzt auch die Haftungsfrage beziehungsweise ob Sanktionen gegen die Vergabestellen vorgesehen sind. Und ganz generell stellt sich die Frage, ob eine technische Einrichtung für die inhaltliche Prüfung von Informationsangeboten überhaupt geeignet ist.
Das alles führt jedenfalls bei Neustar zu der folgerichtigen Überlegung, dass eine Domain-Vergabe unter .kids.us mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist. Die Befürworter der Kinder-Domain wollen allerdings, dass ein "vernünftiger" Preis für solche Subdomains verlangt wird.
Der Konflikt ist daher absehbar. Und das Gesetz sieht keine staatliche Unterstützung vor. Nur den Registrars wird eine Marge von 25 Prozent über den tatsächlich entstehenden Kosten zugesichert.
