Spätestens seit der Internetworld und der Streaming Media Berlin 2001 ist den deutschen Multimediabranchen und Kunden klar geworden, wohin der Zug in den nächsten Jahren fahren wird: mit Volldampf in Richtung interaktivem TV aus dem Internet wie Live-Übertragungen für Spartensendungen, für die im Fernsehen kein Platz ist, Schulungen oder Events. Den Einsatzmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die neuen technischen Möglichkeiten mit der Streaming-Technik Video im Internet qualitiv ausreichend bis hochwertig zu übertragen und sogar interaktiv zu gestalten, wird damit zu einer Ergänzung zum Fernsehen oder in bestimmten Bereichen sogar zum dominierenden Medium, sofern die Zugangshemmnisse einmal beseitigt sind. Man spricht in Fachkreisen schon heute von den zu erwartenden großen Werbeeinnahmen aus dem Streamingbereich. Seien es nun Online-Werbung, Gebühren für "Content on demand" oder "Video/Audio on demand", all dies wird den Streaming-TV-Markt beeinflussen und einen völlig eigenen Wirkungskreis haben. Bisher haben sich User in Sachen Streaming ein wenig zurückgehalten, denn die Kosten für den Download waren bisher hoch und die Übertragungsbandbeite, um hochwertiges Streamingvideo nutzen zu können, oft noch zu niedrig. Im Zeitalter von Flatrates und DSL aber sieht die Sache für Business und Endkunden schon erheblich besser aus.Das "neue" alte Medium Video wird damit auch im Web zu einer Wettbewerbsplattform, auf der man sich perfekt und stilecht präsentieren muss. "Homemade Videos" in schlechter Qualität können keine akzeptable Videopräsenz sein. Man wird sich in einem Großteil der Fälle gegen Mitbewerber durchsetzen müssen, die weder Kosten noch Kreativität scheuen, um auf sich aufmerksam zu machen.Dadurch wird ein völlig neues Bewusstsein für eine medienwirksame und aussagekräfige Darstellung in diesem neuen Medium erwartet. Reine Werbung wird außerdem Schwierigkeiten haben, beim User Beachtung zu finden. Damit wird ein Teil dieser Inhalte und die Gestaltung auch den Richtlinien interaktiver und multimedialer Präsentationen folgen müssen. So steigen die Anforderungen an die Konzeption. Besonders gute Möglichkeiten sind in der Unterstützung von e-Commerce-Sites im B2B-Bereich, wo es in Zukunft vom Wettbewerb verlangt werden wird, Angebote ansprechend und unter Ausnutzung sämtlicher Möglichkeiten darzustellen und sich dadurch abzuheben. Streaming Video eröffnet auch hier neue interaktive Möglichkeiten, direkter und ansprechender an den Kunden heranzugehen.
Auf der technologischen Seite werden die Streaming-Profis Real, Apple Quicktime und Microsoft das Kopf-an-Kopf-Rennen beim Encoding und Decoding ausfechten.Auch dem sich ausbreitenden Linux OS wird in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle zukommen wird, als dies bisher der Fall ist.
Schon jetzt gibt es eine Reihe von kommerziellen Anbietern für Streaming Content, die sich mit sehr anspruchsvollen Umsetzungen zu Thema "Wie verkauft man seine Produkte mit Streaming besser" auseinandergesetzt haben.
Um es vorweg zu nehmen: Derzeit sieht es nicht danach aus,als ob das Internet das Fernsehen verdrämgt.
Das junge innovative, interaktive Medium Internet wird aber von den TV-Sendern eifersüchtig beobachtet. Vier Fünftel der Internet-Nutzer geben allerdings laut der "forsa"-Umfrage an, dass sie nicht weniger fernsehen, seit sie online sind.
Bei der Frage der Glaubwürdigkeit von Informationen liefern sich Print- und elektronische Medien ein knappes Rennen. Es siegen noch immer Zeitungen und Zeitschriften: 40% der Deutschen schreiben ihnen die größte Seriosität zu. Auf Platz 2 liegt das Fernsehen (34%). Weit abgeschlagen ist das Internet (3%). Ihm trauen selbst unter den Onlinern nur 5% über den Weg. Ihre Hauptinfoquelle bleiben die Printmedien, die sie mit 45% sogar stärker favorisieren als der Durchschnitt. Bemerkenswert auch, wer das Fernsehen zum glaubwürdigsten Medium kürt: Ostdeutsche (41%), Hauptschüler (41%) und Frauen über 50 (40%).
In Anbetracht dessen könnte man jetzt darüber spekulieren,ob es nicht Sinn macht sich auch im Domainbusiness mehr in diese Richtung zu orientieren,als wie die tausendste "funfreesexy..."zu registrieren.Ich halte zwar nichts davon,sich Domains aus "aktuellem Anlass" zu reggen,aber schaut mal in die Abfragen! da sind noch sehr gute Begriffe frei und dieser Markt wächst erst.Da ich schon des längeren im Besitz von video-mail.com und clipmail.com bin,habe ich mir heute auch noch einige Domains[teilweise für eigene Projekte]zugelegt.
Wie sehr ihr die Aussichten im Streaming Bereich,und wer hat sich z.b.Domains in dieser Richtung registriert?
Liebe Grüße,Feli.
Auf der technologischen Seite werden die Streaming-Profis Real, Apple Quicktime und Microsoft das Kopf-an-Kopf-Rennen beim Encoding und Decoding ausfechten.Auch dem sich ausbreitenden Linux OS wird in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle zukommen wird, als dies bisher der Fall ist.
Schon jetzt gibt es eine Reihe von kommerziellen Anbietern für Streaming Content, die sich mit sehr anspruchsvollen Umsetzungen zu Thema "Wie verkauft man seine Produkte mit Streaming besser" auseinandergesetzt haben.
Um es vorweg zu nehmen: Derzeit sieht es nicht danach aus,als ob das Internet das Fernsehen verdrämgt.
Das junge innovative, interaktive Medium Internet wird aber von den TV-Sendern eifersüchtig beobachtet. Vier Fünftel der Internet-Nutzer geben allerdings laut der "forsa"-Umfrage an, dass sie nicht weniger fernsehen, seit sie online sind.
Bei der Frage der Glaubwürdigkeit von Informationen liefern sich Print- und elektronische Medien ein knappes Rennen. Es siegen noch immer Zeitungen und Zeitschriften: 40% der Deutschen schreiben ihnen die größte Seriosität zu. Auf Platz 2 liegt das Fernsehen (34%). Weit abgeschlagen ist das Internet (3%). Ihm trauen selbst unter den Onlinern nur 5% über den Weg. Ihre Hauptinfoquelle bleiben die Printmedien, die sie mit 45% sogar stärker favorisieren als der Durchschnitt. Bemerkenswert auch, wer das Fernsehen zum glaubwürdigsten Medium kürt: Ostdeutsche (41%), Hauptschüler (41%) und Frauen über 50 (40%).
In Anbetracht dessen könnte man jetzt darüber spekulieren,ob es nicht Sinn macht sich auch im Domainbusiness mehr in diese Richtung zu orientieren,als wie die tausendste "funfreesexy..."zu registrieren.Ich halte zwar nichts davon,sich Domains aus "aktuellem Anlass" zu reggen,aber schaut mal in die Abfragen! da sind noch sehr gute Begriffe frei und dieser Markt wächst erst.Da ich schon des längeren im Besitz von video-mail.com und clipmail.com bin,habe ich mir heute auch noch einige Domains[teilweise für eigene Projekte]zugelegt.
Wie sehr ihr die Aussichten im Streaming Bereich,und wer hat sich z.b.Domains in dieser Richtung registriert?
Liebe Grüße,Feli.