mongostyle
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EBay überrascht mit einer unerwarteten Firmenübernahme: Das Einkaufs-Portal Shopping.com soll für einen Gesamtpreis von 620 Millionen Dollar übernommen werden.
Es überrascht nicht nur der vergleichsweise hohe Preis, sondern auch der Umstand, dass es sich um kein Geschäftsmodell handelt, das sich unmittelbar für die Integration in das Auktionshaus anbietet. Wie es heißt, wird die Übernahme von Shopping.com auch zu keiner Veränderung des bisherigen Aufbaus des Einkaufs-Portals führen.
Dennoch soll der Besitzerwechsel dabei helfen, die Reichweite eBays gerade in den USA auszuweiten. Shopping.com spricht andere Käuferschichten an, die nun auch als Kunden für das Auktionshaus gewonnen werden sollen. Shopping.com erzielte im vergangenen Jahr Einnahmen von weniger als 100 Millionen und einen Gewinn von 12,2 Millionen Dollar. EBay dagegen gibt für 2004 Einnahmen von 3,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 778 Millionen Dollar an.
Allerdings soll es nicht nur um die Ausweitung der Reichweite gehen. Shopping.com könnte durch mindestens ein Zusatzangebot auch den eBay-Handel bereichern, denn das Unternehmen befindet sich auch im Besitz von Epinions.com. Dort können Verbraucher ihre Erfahrungen mit gekauften Produkten veröffentlichen und Bwertungen erteilen.
Ein inhaltlicher Vorteil, der sonst nur von Preisvergleichsangeboten geliefert wird, bei denen eBay - auch aus diesem Grund - werben muss. Es erscheint also nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Dreingabe Epinions ein wichtigeres Kaufargument liefert, als das Mutterunternehmen Shopping.com.
QUELLE: http://www.intern.de/news/6779.html
Es überrascht nicht nur der vergleichsweise hohe Preis, sondern auch der Umstand, dass es sich um kein Geschäftsmodell handelt, das sich unmittelbar für die Integration in das Auktionshaus anbietet. Wie es heißt, wird die Übernahme von Shopping.com auch zu keiner Veränderung des bisherigen Aufbaus des Einkaufs-Portals führen.
Dennoch soll der Besitzerwechsel dabei helfen, die Reichweite eBays gerade in den USA auszuweiten. Shopping.com spricht andere Käuferschichten an, die nun auch als Kunden für das Auktionshaus gewonnen werden sollen. Shopping.com erzielte im vergangenen Jahr Einnahmen von weniger als 100 Millionen und einen Gewinn von 12,2 Millionen Dollar. EBay dagegen gibt für 2004 Einnahmen von 3,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 778 Millionen Dollar an.
Allerdings soll es nicht nur um die Ausweitung der Reichweite gehen. Shopping.com könnte durch mindestens ein Zusatzangebot auch den eBay-Handel bereichern, denn das Unternehmen befindet sich auch im Besitz von Epinions.com. Dort können Verbraucher ihre Erfahrungen mit gekauften Produkten veröffentlichen und Bwertungen erteilen.
Ein inhaltlicher Vorteil, der sonst nur von Preisvergleichsangeboten geliefert wird, bei denen eBay - auch aus diesem Grund - werben muss. Es erscheint also nicht ganz unwahrscheinlich, dass die Dreingabe Epinions ein wichtigeres Kaufargument liefert, als das Mutterunternehmen Shopping.com.
QUELLE: http://www.intern.de/news/6779.html
