Ich denke, dass bei vielen Untersuchungen EMD (exact match domain) mit PMD (partial match domain -> also z.B. kredit5.de, wasserkocher-x.de, aber auch auto-maier.de usw.) verwechselt werden. Da liest man dann von "Keyword in Domain" o.ä. als Rankingfaktor.
Erstere (also EMD) können für Google gar kein Problem sein, da es schlicht zu wenige davon gibt. Unter der jeweiligen Länderendung gerade maximal eine plus ggf. noch ein paar aus der cnobi-Riege. Das war es dann aber auch schon. Im Longtail gibt es EMD bezogen auf die Anzahl der verschiedenen Suchphrasen ohnehin nur in marginalen Dosen.
PMD können zumindest bei Einwort-Suchbegriffen für Google ein Problem sein, da man quasi beliebig viele PMD zu einem bestimmten Suchbegriff erschaffen kann.
Für Google ist es allerdings recht einfach, die Domainer bzw. SEOs via IP, Inhaber, DNS, Seitenstruktur oder was auch immer zu lokalisieren und deren massenhaft scheinprojektierte Domains nach hinten zu verschieben - was im Zuge von Panda und Pinguin auch passiert ist. Dazu bedarf es aber keines "EMD-Algo-updates".
Wird eine EMD dann aber losgelöst von diesem Pool individuell projektiert, hat sie auch wieder ihren EMD-Bonus. Das kann man jeden Monat aktualisiert hier bestaunen:
Domainthema.de - Mit generischer Domain in den Top 10