Facebook könnte Unternehmen stärker zur Kasse bitten

[Adomino]

Good news für Domainer !

Tja, das haben die Firmen nun davon, die teilweise sogar ihre eigene Webseite aufgegeben haben und nur mehr auf Facebook setzten:

Facebook könnte Unternehmen stärker zur Kasse bitten - news.ORF.at

Harry

 

[Defense]

Ich denke das "könnte" kann man aus dem Satz ruhig streichen. ;-) Natürlich wird FB die Firmen zur Kasse bitten, das war doch nur eine Frage der Zeit.
Für mich stellt sich eher die Frage, wie tief die Firmen dann in die Tasche greifen müssen. Meine persönliche Einschätzung, die werden über lang richtig bluten müssen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn danach in irgendeiner Form die privaten User ebenfalls zur Kasse gebeten werden.

 

[akropolis]

selber schuld wer sich von Facebook abhängig machen lässt...

Ich denke aber nicht dass man als Privater in die Taschen greifen muss - das wäre etwa als ob man für die Google Suche bezahlen müsste. Google hat das schlau gelöst mit den Adwords usw.
Mal schauen was FB einfällt.

 

[Domainsurgeon]

selber schuld wer sich von Facebook abhängig machen lässt...

Ich denke aber nicht dass man als Privater in die Taschen greifen muss - das wäre etwa als ob man für die Google Suche bezahlen müsste. Google hat das schlau gelöst mit den Adwords usw.
Mal schauen was FB einfällt.

Facebook kennt doch auch die Ads und setzt sie erfolgreich ein, teilweise sogar exakter als Google. Das Problem ist aber, dass man mangels Alternativen an Google nicht vorbei kommt, sich aber immer mehr junge Menschen von Facebook abwenden ("Facebook ist für Großeltern") weil es genügend interaktive Alternativen gibt. Würde Facebook dem privaten User in die Tasche greifen, würde sich der Trend "Weg von Facebook" nicht unerheblich beschleunigen. Ein zweites Problem für die Monetarisierungsoptionen von Facebook ist, dass Facebook zu einem hohen Prozentsatz mobil genutzt wird und aktuell in diesen Apps die Werbung nur im Activitystream zu sehen ist und da schnell wieder in der Timeline verschwindet. Folglich kann Facebook nur über eine bezahlte "Reichweitenerweiterung" an das Geld der Unternehmen kommen. Viele Unternehmen denken heute angeblich schon darüber nach, eigene interaktive Unternehmensplattformen ins Netz zu bringen...
LG
Thomas

 

[DeTep]

Ich sehe nicht einmal die Notwendigkeit die Firmen zu Kasse zu bitten. Die haben doch Ihren eigenen Werbeanzeigenmanager - wie google halt adsense. Aber ich freue mich das die Firmen zu Kasse gebeten werden, sehe für Domains dahingehend auch eher einen positiven Effekt wenn nun auch nicht einen riesigen.

 

[moh]

Facebook wird die Firmenprofile vermutlich nicht direkt kostenpflichtig machen, aber dadurch dass sie fast nie erscheinen wird schon ein Großteil sich genötigt fühlen Werbung zu buchen.

Aber ich freue mich das die Firmen zu Kasse gebeten werden, sehe für Domains dahingehend auch eher einen positiven Effekt wenn nun auch nicht einen riesigen.

Stimmt - wird dem ein oder anderen nochmal vor die Nase führen, dass eine eigene Domain doch sinnvoll ist.

 

[Domainsurgeon]

Facebook wird die Firmenprofile vermutlich nicht direkt kostenpflichtig machen, aber dadurch dass sie fast nie erscheinen wird schon ein Großteil sich genötigt fühlen Werbung zu buchen.

Es geht weniger darum, dass Unternehmen Werbung buchen. Bisher ist es so, dass bei etwa 16 Prozent der eigenen Fans eine Mitteilung einer Unternehmensseite auf deren Startseite erscheint. Facebook will diese Reichweite auf 1 Prozent reduzieren. Das bedeutet, dass dann bei 5000 Fans nur noch 50 Fans diese Mitteilung auf ihrer Seite lesen können, bisher waren es 800. Will man, dass 10 oder 20 Prozent die Mitteilung erhalten, dann muss man zahlen.
LG
Thomas

 

[Romario]

Ich finde das völlig legitim, wenn ich in der lokalen Bezirkszeitung eine gewerbliche Anzeige schalte muss ich auch bezahlen. Je nachdem wie viele Bezirke ich erreichen möchte erhöht sich der Preis. Wenn dir spezielle Facebook-Seiten besonders am Herzen liegen kann man eine Liste mit Lieblingsseiten erstellen, dort sieht man dann alle Postings zumindest war das bis jetzt so.

Das ganze wirkt sich weder positiv noch negativ auf den Domainhandel aus, denn Social-Media ist einfach ein Channel wie viele andere Bereiche die heutzutage zu einem guten Online-Marketing für ein Unternehmen dazu gehören.