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Google Wallet

morepas

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Registriert
01. Okt. 2007
Beiträge
815
In den USA ist jetzt Google Wallet gestartet. Google Wallet soll als elektronische Brieftasche den Nutzern das Einkaufen erleichtern: indem sie mit dem Mobiltelefon bezahlen und gleichzeitig Kundenkarten, Rabattaktionen, Coupons etc. nutzen können. Ermöglicht wird dies durch die Technologie Near Field Communication (NFC).
 
Ist doch ein Scheiss.... ;-) Man hat doch Geld beim Einkaufen... und man handelt auch ohne Coupons einen Preis aus -> egal was man Einkauft (natürlich ohne Discounter/supermarkets ;-) ...
 
Geld – was ist das?
Bezahlen via Mobiltelefon kann – je nach Ausgestaltung der App – weitere Vorteile für den User bieten:
- Speicherung des „Kaufbelegs“ > Garantieanspruch
- Statistische Auswertungen (gezahlte Milchpreise/Jahr, gekaufte Milchmenge, günstigster Anbieter....)
- Oder auch, eingekaufte Kohlenhydrate, Zucker etc. > Ernährungstipps?
Den möglichen Auswertungen der Daten sind keine Grenzen gesetzt. Hurra... ;)
 
Der ehrenwerte Ric hat an anderer Stelle auf ein Video "Google Channels" aufmerksam gemacht (Tx dafür)

Kanaal van GoogleDeutschland - YouTube

Viele Leute fragen sich, woran Google arbeitet, was Google als Nächstes vorhat. Jens Redmer, Principal of New Business Development, gibt einen spannenden Einblick in zukünftige Google-Innovationen. Er präsentiert Insights und zeigt auf, wohin diese in Zukunft führen.

Geiles Zeugs, was die ausbrüten. 26 Minuten wohin Google läuft, einschl. Wallet.

Ob wir's mögen oder nicht. Genauso wird's sein. Nehmt Euch ne Tasse Kaffee, lehnt Euch zurück und schaut's Euch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Den möglichen Auswertungen der Daten sind keine Grenzen gesetzt. Hurra... ;)

Und vorallem wird wieder irgendwo im Kleingedruckten stehen, dass Google diese Auswertung voll automatisch übernimmt und die dann aufs Plus-Konto postet ;-)
 
Sind eigentlich die meisten Geräte in Deutschland/Österreich überhaupt schon NFC tauglich ? Funktioniert ja über Funk.
Denn wenns nur bei 30% funktioniert, was bringts mir dann :hmmmm:
Dass Android 4.0 realeased ist schön und gut, zuerst aber nur verfügbar auf dem Galaxy Nexus (679 EUR). Also nicht unbedingt billig.
Da siehts beim Galaxy S2 schon anders aus, die neuere Version hat auch schon NFC kostet aber ca 200 EUR weniger.
 
Sind eigentlich die meisten Geräte in Deutschland/Österreich überhaupt schon NFC tauglich ? Funktioniert ja über Funk.
Denn wenns nur bei 30% funktioniert, was bringts mir dann :hmmmm:
Dass Android 4.0 realeased ist schön und gut, zuerst aber nur verfügbar auf dem Galaxy Nexus (679 EUR). Also nicht unbedingt billig.
Da siehts beim Galaxy S2 schon anders aus, die neuere Version hat auch schon NFC kostet aber ca 200 EUR weniger.

ich kann mir gut vorstellen, dass das ueber NFC-Karten (NFC-Smartcards) geloesst wird. Wobei es einem NFC-Kartenleser beim Datenaustausch eher egal ist, ob ein Handy mit NFC-Chip oder eine NFC-Karte mit ihm "spricht", das macht dann die Software...

--> http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Zukunft-der-Smartcards-ist-NFC-1184094.html

Gruesse
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant in dem Artikel auch der Schluss:

Nicht nur Menschen werden mit ihren Mobiltelefonen vom NFC-Trend profitieren, auch die Maschinen sind mit dabei. Wie jean Pierre Delesse vom Eurosmart-Konsortium in Darmstadt erklärte, wird die Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation dank der Miniaturisierung von NFC und Zigbee im großen Stil eingeführt, wobei die Telematik in der Autoindustrie die Fühungsrolle übernehmen wird, gefolgt von Abrechnungssystemen im Transportsektor. Neben dem Personenverkehr sollen es vor allem die Mautsysteme Europas sein, die den Durchbruch bringen. In den nächsten fünf Jahren könnten 60 Milliarden Maschinen mit entsprechenden Funksystemen ausgestattet sein. Als größtes Hindernis für den Erfolg von M2M bezeichnete Delasse die unterschiedlichen Einstellungen der Europäer zur Privatsphäre. Bewusste Konsumenten und verantwortliche Behörden müssten eingebunden werden, damit der "offene mobile Lebensstil von Menschen und Maschinen" nicht zum gläsernen Mobilisten führt.

Das M2M ist ja seit mehr als 10 Jahren am Wachsen, mit den lustigsten Ausblühungen.

Ich sehe das Ganze mit fortschreitendem Alter immer mehr mit Zwiespalt.

Es scheint, als gehen wir von einer langen Phase der Industrialisierung, die im 20. Jahrhundert immer mehr perfektioniert wurde, dazu über, diese mit sich selbst zu beschäftigen.

Der Mehrwert fehlt, es geht nur noch um Optimierung, um Reduzieren von Kosten, zugunsten des Gewinns.

Am besten wäre eh "Alles gleich". Alles "blau", weil blau ja prozentual den meisten Menschen (und auch den Maschinen) zusagt.
Wer eine Gegenthese aufstellen will, bitte schön :-)

Dann könnte man 60 Milliarden Maschinen ? mit sich unterhalten lassen, das Ganze ist natürlich (wieder mal) mit einer absolut sicheren Verschlüsselung ausgestattet.

Im Artikel werden "Bewusste Konsumenten" angesprochen, die hier mit eingebunden werden sollen, aber wer bitte soll das denn sein?

Etwa die 10%, die bei Google nicht nur die Suchergebnisse der ersten Seite aufrufen?

Die "verantwortliche Behörde" ist schnell ausgemacht, nur der Name ist eigentlich nicht ganz korrekt gewählt, denn verantwortlich hat ja eigentlich was mit Verantwortung zu tun, aber für wen, für was? für den Unternehmensgewinn?
ein "Fortschritt", den man braucht?

Aber wenigstens werden, wie Jean Pierre Delesse vom Eurosmart-Konsortium in Darmstadt erklärte, auch die Maschinen hiervon profitieren...

mfg
mike
 

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