Interessant in dem Artikel auch der Schluss:
Nicht nur Menschen werden mit ihren Mobiltelefonen vom NFC-Trend profitieren, auch die Maschinen sind mit dabei. Wie jean Pierre Delesse vom Eurosmart-Konsortium in Darmstadt erklärte, wird die Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation dank der Miniaturisierung von NFC und Zigbee im großen Stil eingeführt, wobei die Telematik in der Autoindustrie die Fühungsrolle übernehmen wird, gefolgt von Abrechnungssystemen im Transportsektor. Neben dem Personenverkehr sollen es vor allem die Mautsysteme Europas sein, die den Durchbruch bringen. In den nächsten fünf Jahren könnten 60 Milliarden Maschinen mit entsprechenden Funksystemen ausgestattet sein. Als größtes Hindernis für den Erfolg von M2M bezeichnete Delasse die unterschiedlichen Einstellungen der Europäer zur Privatsphäre. Bewusste Konsumenten und verantwortliche Behörden müssten eingebunden werden, damit der "offene mobile Lebensstil von Menschen und Maschinen" nicht zum gläsernen Mobilisten führt.
Das M2M ist ja seit mehr als 10 Jahren am Wachsen, mit den lustigsten Ausblühungen.
Ich sehe das Ganze mit fortschreitendem Alter immer mehr mit Zwiespalt.
Es scheint, als gehen wir von einer langen Phase der Industrialisierung, die im 20. Jahrhundert immer mehr perfektioniert wurde, dazu über, diese mit sich selbst zu beschäftigen.
Der Mehrwert fehlt, es geht nur noch um Optimierung, um Reduzieren von Kosten, zugunsten des Gewinns.
Am besten wäre eh "Alles gleich". Alles "blau", weil blau ja prozentual den meisten Menschen (und auch den Maschinen) zusagt.
Wer eine Gegenthese aufstellen will, bitte schön
Dann könnte man
60 Milliarden Maschinen ? mit sich unterhalten lassen, das Ganze ist natürlich (wieder mal) mit einer absolut sicheren Verschlüsselung ausgestattet.
Im Artikel werden "Bewusste Konsumenten" angesprochen, die hier mit eingebunden werden sollen, aber wer bitte soll das denn sein?
Etwa die 10%, die bei Google nicht nur die Suchergebnisse der ersten Seite aufrufen?
Die "verantwortliche Behörde" ist schnell ausgemacht, nur der Name ist eigentlich nicht ganz korrekt gewählt, denn verantwortlich hat ja eigentlich was mit Verantwortung zu tun, aber für wen, für was? für den Unternehmensgewinn?
ein "Fortschritt", den man braucht?
Aber wenigstens werden, wie Jean Pierre Delesse vom Eurosmart-Konsortium in Darmstadt erklärte, auch die Maschinen hiervon profitieren...
mfg
mike