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Google Werbung - Autoversicherer zahlen bis zu 15 Euro für ein Klick

vielleicht

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26. Okt. 2009
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Das ist ja interessant, danke für den Tipp. In meinem Projekt zum Thema KFZ-Versicherung habe ich bisher keine Google Werbung laufen, dass ist ein Fehler. Vielleicht sollte man jetzt das Ding verkaufen? :hmmmm:

Gruß monte
 
vor ein paar jahren waren es noch die detekteien...
 
auf ausgewählten Seiten kann das durchaus zutreffen. Die werden allerdings vom Werber direkt ausgesucht, wenn ich mich recht entsinne.
Sollten mehrere Werber auf dieser Seite dieses Verfahren wählen, können die sich schon entsprechend hochschaukeln.
Jedoch bekommt dann nur diese entsprechende Seite diese Vergütung, die Flächenschaltung profitiert davon nicht...

grüsse,
engel
 
Soviel mir bekannt ist, hat die HUK knapp über 100 Euro als Provision pro vermitteltes Kfz bezahlt. Der wurde das irgentwann zuviel und hat mit Transparo ein eigenes Portal gegründet. Nehmen wird also 120 Euro pro vermitteltes Kfz an. Geht das ganze noch über einen Vergleichsrechner im Affiliatemodus und der Affiliate bekommt 20 Euro, dann bleibt ein Umsatz von 100 Euro.
Gehen wir weiterhin von einer Conversion-Rate von 5 % bei Adwords aus (was im Versicherungsbereich sehr sehr gut ist), dann gibt Check 24 für 5 Autos ca. 1200 bis 1500 Euro aus und erhält daraus 500 bis 600 Euro. Gutes Geschäft, wenn man noch bedenkt, wie loyal die Autowechsler sind.
 
Wie auch oben steht: Check24 zahlte die 15 EUR in der Wechselsaison im Herbst 2011 ....

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Soviel mir bekannt ist, hat die HUK knapp über 100 Euro als Provision pro vermitteltes Kfz bezahlt.
Bist Du dann besser informiert als die FTD
Das Unternehmen macht weder Angaben über Gewinne oder Verluste noch zu der Höhe der Provisionen, die Anbieter ihm zahlen. LINK
 
Finanzportale: Vergleich macht reich
Ich könnte noch etlich andere Beispiele nennen, wo die vermutliche Provision genannt wird.
hast Du das was Du selbst gepostet hast überhaupt gelesen...? :hmmmm:
Die Versicherer HUK-Coburg, HDI-Gerling und WGV samt ihrer Direktversicherungs-Ableger fehlen zum Beispiel mittlerweile bei Check24: Sie tauchen in der Ergebnisliste nur ohne Preisermittlung und Verlinkung auf. Ihnen waren nach eigenen Angaben die Provisionsforderungen von Check24 zu hoch geworden

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Im Endeffekt ist es aber alles ziemlich egal. Wahrscheinlich hat "engel" Recht. Die kleinen profitieren davon kaum.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass der Check24 Vorstand, wenn er behauptet zweistellige Euro-Beträge gezahlt zu haben, gelogen hat.
 
Es ging mir um das Geschäftsmodell unter Einbezug der Autoversicherer und der Marketingstrategie und nicht um irgentwelche Adsenseprovisionen.
Du glaubst doch nicht wirklich, daß der Hobbymaster mit seiner Bobbycarseite 10-15 Euro Provision pro Adsenseklick bekommt ?
 
Check24 nutzt eben das Gießkannenprinzip, um die Money-Keys abzugreifen: für einen Sale müssen die angeschlossenen Versicherer um die 80 Euro zahlen und rund 400.000 Sales hat Check24.de 2010 vermittelt. Macht rund 32 Mio. Provisionen. Laut eigener Aussage hat das gerade ausgereicht, die Werbekosten zu decken. Natürlich zahlt Check24 zweistellige-Euro-Klickpreise nicht im Werbenetzwerk, sondern nur bei Google im Suchnetzwerk. Der "normale" Webmaster wird von diesen Klickpreisen als Adsense-Vergütung also weiter träumen dürfen.
 
check24 kann hohe einkaufspreise für interessenten zahlen, weil sie die kunden sehr gut verwerten. die geben halt nicht nur interessenten an die gesellschaften weiter, sondern bearbeiten die kunden, bis diese wirklich abschließen. dafür haben sie gut ausgeklügelte abläufe, so geht kaum ein kunde verloren.

gerade im november kann sich ein so hoher einkaufspreis lohnen, weil die abschlußbereitschaft (und entsprechend die conversion-rate) sehr hoch ist. ein seo-projekt, für das ich zuständig bin, stand mal im november auf platz 1 bei google für "KFZ Versicherung", das war ein sehr sehr netter monat. :o)

letztlich geht es aber bei größen wie check24 auch drum, die macht der eigenen marke aufzubauen. dafür nimmt man auch mal ein nullsummenspiel in kauf, hauptsache man wächst und hat mehr kunden.

mit transparo ... na mal schauen. bisher floppt das ganze projekt, wie mir scheint.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Klickpreise gezahlt werden. Momentan ist der Finanzbereich sehr stark vertreten, gleiches gilt auch für das Reisesegment. KFZ wäre mir allerdings neu, dass hier solche Preise bezahlt werden.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Klickpreise gezahlt werden. Momentan ist der Finanzbereich sehr stark vertreten, gleiches gilt auch für das Reisesegment. KFZ wäre mir allerdings neu, dass hier solche Preise bezahlt werden.

Laut SEOlytics hat Check24 gerade u. a. folgende Anzeigen laufen:

key: kfz-versicherungen vergleich
pos: 1
suchvol.: 2400
CPC: > 5 €

key: kfz-versicherungsvergleich
pos: 1
suchvol.: 49500
CPC: 2,50 € - 5 €

key: kfz-versicherung vergleich
pos: 2
suchvol.: 12100
CPC: 2,50 € - 5 €

key: kfz-versicherung
pos: 3
suchvol.: 40500
CPC: 2,50 € - 5 €

key: kfz-versicherungen
pos: 1
suchvol.: 12100
CPC: 2,50 € - 5 €

key: versicherungen auto
pos: 1
suchvol: 5400
CPC: > 5 €

Und jetzt ist Nebensaison, 50 % des Jahresumsatzes für Neuversicherungen/Wechel bei KFZ werden im November gemacht. Dass dann die Conversion-Rate sich stark erhöht ist plausibel, also auch ein entsprechend höherer CPC.
 
Gehen wir weiterhin von einer Conversion-Rate von 5 % bei Adwords aus (was im Versicherungsbereich sehr sehr gut ist)

Über alle Keywords insgesamt sind 5% CR sehr gut. Es gibt aber durchaus einzelne long tail keywords, die mit xx% konvertieren. Dann lohnen sich auch die genannten 15€ CPC...

Gutes Geschäft, wenn man noch bedenkt, wie loyal die Autowechsler sind.

Das ist für die Versicherungen ein riesen Problem, ohne daß diese es bisher mehrheitlich gerafft haben:
Clevere Vergleichs- Seiten branden ausschließlich deren eigene Marke, und liefern Kunden mit geringer Hemmschwelle vor einem Wechsel... Und diese Kunden erhalten 1 Jahr später vor dem nächsten Wechseltermin per Newsletter Infos über neue Angebote, und wechseln wieder...

Anders ausgedrückt: Die von Vergleichsseiten mit eigenem Branding und Speicherung von Kundendaten gelieferten Kunden sind wertloser als z.B. ein Kunde, der über Empfehlung von Bekannten kam. Wie schon geschrieben: Viele Merchants raffen das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für die Versicherungen ein riesen Problem, ohne daß diese es bisher mehrheitlich gerafft haben:
Clevere Vergleichs- Seiten branden ausschließlich deren eigene Marke, und liefern Kunden mit geringer Hemmschwelle vor einem Wechsel... Und diese Kunden erhalten 1 Jahr später vor dem nächsten Wechseltermin per Newsletter Infos über neue Angebote, und wechseln wieder...


Ja, und bisher befeuerten die Gesellschaften das ja auch noch durch Ihre tollen Neukundentarife. Damit stellt man bewußt loyale Bestandskunden schlechter als Neukunden mit hoher Wechselbereitschaft (eben auch hoher Wechselbereitschaft im nächsten Jahr).

Direct Line hat ja mal ne zeitlang probiert sich dem zu entziehen, und bewusst nicht in den Online-Vergleichen präsent zu sein. Ich weiß nicht, wie stringent sie das hier in Deutschland gemacht haben, aber im UK/Irland haben Sie sogar im TV damit geworben, dass man sie ausschließlich direkt abschließen kann. Mittlerweile haben aber auch die aufgegeben und sind in allen Preisvergleichen zu finden (und drücken brav Ihre Provision an die Vergleicher ab).
 
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