Die Mitgliedschaft ist KOSTENLOS und bietet allen registrierten Nutzern unbegrenzten Zugriff auf alle Funktionen, Ressourcen und Tools von ConsultDomain.de! Optionale Mitgliedschaftsupgrades schalten exklusive Vorteile frei, wie Profil-Signaturen mit Links, Bannerplatzierungen, Erwähnungen im wöchentlichen Newsletter und vieles mehr – individuell angepasst an Ihr Mitgliedschaftslevel!

Willkommen!

Durch Ihre Registrierung bei uns können Sie mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, teilen und private Nachrichten austauschen.

Jetzt anmelden!

Gute und schlechte Domains...

Brokerandy

New member
Registriert
14. Juni 2004
Beiträge
884
Hallo,

ich bin zwar seit Jahren im Domaingeschäft tätig aber besitze nur ein kleines Domainportfolio. Es sind keine erstklassigen Domains darunter aber als schlecht stufe ich sie dennoch nicht ein.

Nun sind die besten Webadressen schon seit Jahren vergeben. Doch was ist der Unterschied zwischen einer guten und schlechten Domain? Die beschreibenden Domains sind ebenfalls schon jahrelang nahezu zu alle registriert.

Meinen größten Verkaufserfolg hatte ich bislang mit rosinen.de und einigen Lebensmitteldomains. Es wird immer schwieriger wirklich gute Domains zu finden obwohl Webseiten wie domainschnapper.de durchaus hilfreich sind.

Wer von euch verdient eigentlich hauptsächlich mit dem Domainhandel sein Geld? Die Projektierung wird ja auch immer wichtiger.

Viele Grüße
Andy
 
ich würd mal meinen du siehst das domain business ein bisschen engstirnig :)

Es gibt mehr möglichkeiten als freie Domains zu finden, zu reggen und zu verkaufen.

Hier im Forum alleine hast du schon genug andere ...

- snappen (gibts auch nen Thread dazu was hier so alles geschnapt wird und das sind oft SEHR gute Sachen dabei ...)
- ver / ersteigern von Domains (dadurch hast du immer wieder die Möglichkeit um an Schäppchen zu kommen)
- oder das "altmodische" kaufen ... halten / projektieren was auch immer und wieder verkaufen.

Es gibt genug Domains "deren Zeit noch nicht gekommen ist" ... sprich die jetzt vl. "Wertlos" sind aber in Jahren explodieren können. Neue TLDs die eingeführt werden ... und es gab bisher genug gute .mobi, .eu verkäufe wo auch "neue Player" mit am Start sein können.

Lg Christoph
- body.at -
 
Ich denke wir stehen nicht am Ende des Business im Web sondern ganz im Gegenteil am Anfang. Natürlich ist es nicht mehr so leicht schnell mal eine Domain zu reggen und diese 4-stellig zu verkaufen oder eine MfA-Seite aufzuziehen und die monatliche Kohle einzusacken, aber Qualität wird denke (und hoffe) ich in Zukunft umso mehr belohnt werden.
 
Doch was ist der Unterschied zwischen einer guten und schlechten Domain?

meiner Meinung nach kann eine solche Aussage nicht pauschal getroffen werden.

Wenn doch, dann sind für mich die wirklich guten Domains die, die man heute für X kauft und morgen für das x-fache verkaufen kann.

Wichtig scheint mir aber auch zu sein, was Du oder ich mit den Keywords vorhast/vorhabe.

Die Qualität einer Domain richtet sich kaufmännisch und nach meinem Verständnis danach, was die Domain beim Projektieren/Vermieten oder eben beim Verkauf, für eine Rendite einbringt. ( abgesehen vom Spassfaktor)

Ich hoffe und kann mir gut vorstellen, dass es sich durchaus lohnt gewisse Domains erst einmal "reifen/liegen" zu lassen. Trotzdem habe ich mich von vielen Domains, " einfach durch LÖSCHEN " getrennt, weil ich sie aus Unwissenheit registriert oder gekauft habe.

Ansonsten ist mancher im dombiz bestimmt auch, einfach nur; Sammler!

Man hat dann entweder Spass/Wissen/Interesse, fährt dann auch manchmal Profit ein, oder man macht eben Verluste, was den Spassfaktor hoffentlich nicht trüben wird.:)
 
Ansonsten ist mancher im dombiz bestimmt auch, einfach nur; Sammler!

Man hat dann entweder Spass/Wissen/Interesse, fährt dann auch manchmal Profit ein, oder man macht eben Verluste, was den Spassfaktor hoffentlich nicht trüben wird.:)

Hihi :) Das hast du dann wohl sehr treffend für mich beschrieben :) Ich selbst würde mich in diese Kategorie stecken :) Sammler (aus Spass, Interesse) und Träumer in einem, dass es doch mal "richtig" klappt loszulegen ;-) Und nein ... Verluste reduzieren bzw. trüben den Spassfaktor nicht unbedingt sondern sind immer guter Ansporn noch eins drauf zu setzen ;-)
 
Hallo,

ich danke für die bisherigen Antworten. Ich zähle mich zu den "Domain-Anlegern" der mit dem Ziel arbeitet ab und an Domains zu einem guten Preis zu verkaufen.

Die Domains die ich besitze sind allerdings nicht so erstklassig.

Viele Grüße
Andy
 
Moin Andy,

Ich verdiene mein Geld zu 95% aus Domainverkäufen. Nachdem Adsense mich nicht mehr lieb hat sogar zu 100% :)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Von Portfolios unter 2.000 "brauchbaren" Domains kann man nur schwerlich überleben - als Haupteinnahmequelle.

Welche Domains ins "Kröpfchen" und welche in "Töpfchen" gehören, kann Dir auch hier niemand mit Sicherheit und Garantie sagen.
Einige Leute hier mögen bei B-Domains (welche den Großteil meiner Domains ausmachen) die Nase rümpfen. Oft wird aber vergessen, daß man für A-Domains erst einmal einen fetten Batzen ablegen muß, um dann nach x Monaten (oder gar Jahren) einen Gewinn einfahren zu können. Mir persönlich ist dies einfach zu langweilig :) - um nicht zu sagen "blödsinnig".

Für mich ist es einfach effektiver eine gedroppte .DE schnell für €3,50 zu reggen und für z.B. €100,- binnen eines Jahres zu verkaufen als €5.000 in eine A-Domain zu investieren und zu hoffen diese Domain innerhalb einer akzeptablen Zeit wieder mit Gewinn verkaufen zu können (Einige können sich dieses leisten - ich nicht). Die Erklärung für diese Einstellung ist recht einfach: Als ich mit dem Dombiz anfing, hatte ich keinen müden Euro übrig. Dies blieb auch eine ganze Zeit lang so.
Mit zunehmendem Portfolio hat sich die Situation Peu a Peu verdreht - zu meinen Gunsten:)

Heute ist es mir latte, ob ich adsense-Einnahmen habe - oder nicht. Seit deren Wegfall habe ich nur ein Problem weniger :p

Was ich (und einige andere) hier machen ist natürlich kein Patentrezept. Andere fahren halt besser mit Projektierungen - wieder andere mit Spekulationen auf A-Domains. Jeder halt wie er/sie kann und will :)

Um noch mal auf den Wert von Domains zurück zu kommen:
Die (auch hier) so hoch gepriesenen Google- und Overturewerte halte ich für totalen Schwachsinn. Warum? -> Erkläre mal einem !Endkunden! (datt sind die, die am besten Zahlen) irgendwas von Overture, Google-Treffern, Adsense oder gar Pagerank -> datt kannst Du vergessen.

Mein Rezept lautet: schnell und günstig snappen -> an Reseller zu sehr attraktiven Preisen (Pakete) zu verkaufen. Bei Endkunden zu bezahlbaren Preisen veräußern. Was IMO oft übersehen wird ist, daß die Anzahl derer, die eine gute Domain für eine kleinerer Seite benötigen, viel stärker (und mittelfristig auch sicherer) ist als die, die, nur A-Domains nachfragen.
A-Domains wechseln halt nicht so oft den Eigentümer :)

Die große Frage kann also sein: Investiere ich in 100 B-Domains für zusammen €350 und verkaufe davon 10 zu durchschnittlich €200 binnen eines Jahres, oder investiere ich meine Kohle in ein, zwei, drei vermeindlich besseren Domains - mit zeitlich- wie monetär ungewissen Ausgang?
Gott sei Dank ist es nicht audgeschlossen, daß aus einer C-Domain plötzlich aine B wird - oder aus einer B eine A.

Dies ist natürlich nur meine bescheidene Sicht der Dinge. Natürlich interessieren mich brennend die Erfahrungen der Kollegen von den anderen Fraktionen :)

Haut' mal in die Tasten Kollegen...
Datt war wohl mein längster Beitrag bislang - Es ist ja auch Donnerstag. Prost

cu
Thomas

PS: Ich wußt' gat net, daß domainschnapper.de noch besucht wird :Shocked:
 
Moin Andy,

Ich verdiene mein Geld zu 95% aus Domainverkäufen. Nachdem Adsense mich nicht mehr lieb hat sogar zu 100% :)

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Von Portfolios unter 2.000 "brauchbaren" Domains kann man nur schwerlich überleben - als Haupteinnahmequelle.

Welche Domains ins "Kröpfchen" und welche in "Töpfchen" gehören, kann Dir auch hier niemand mit Sicherheit und Garantie sagen.
Einige Leute hier mögen bei B-Domains (welche den Großteil meiner Domains ausmachen) die Nase rümpfen. Oft wird aber vergessen, daß man für A-Domains erst einmal einen fetten Batzen ablegen muß, um dann nach x Monaten (oder gar Jahren) einen Gewinn einfahren zu können. Mir persönlich ist dies einfach zu langweilig :) - um nicht zu sagen "blödsinnig".

Für mich ist es einfach effektiver eine gedroppte .DE schnell für €3,50 zu reggen und für z.B. €100,- binnen eines Jahres zu verkaufen als €5.000 in eine A-Domain zu investieren und zu hoffen diese Domain innerhalb einer akzeptablen Zeit wieder mit Gewinn verkaufen zu können (Einige können sich dieses leisten - ich nicht). Die Erklärung für diese Einstellung ist recht einfach: Als ich mit dem Dombiz anfing, hatte ich keinen müden Euro übrig. Dies blieb auch eine ganze Zeit lang so.
Mit zunehmendem Portfolio hat sich die Situation Peu a Peu verdreht - zu meinen Gunsten:)

Heute ist es mir latte, ob ich adsense-Einnahmen habe - oder nicht. Seit deren Wegfall habe ich nur ein Problem weniger :p

Was ich (und einige andere) hier machen ist natürlich kein Patentrezept. Andere fahren halt besser mit Projektierungen - wieder andere mit Spekulationen auf A-Domains. Jeder halt wie er/sie kann und will :)

Um noch mal auf den Wert von Domains zurück zu kommen:
Die (auch hier) so hoch gepriesenen Google- und Overturewerte halte ich für totalen Schwachsinn. Warum? -> Erkläre mal einem !Endkunden! (datt sind die, die am besten Zahlen) irgendwas von Overture, Google-Treffern, Adsense oder gar Pagerank -> datt kannst Du vergessen.

Mein Rezept lautet: schnell und günstig snappen -> an Reseller zu sehr attraktiven Preisen (Pakete) zu verkaufen. Bei Endkunden zu bezahlbaren Preisen veräußern. Was IMO oft übersehen wird ist, daß die Anzahl derer, die eine gute Domain für eine kleinerer Seite benötigen, viel stärker (und mittelfristig auch sicherer) ist als die, die, nur A-Domains nachfragen.
A-Domains wechseln halt nicht so oft den Eigentümer :)

Die große Frage kann also sein: Investiere ich in 100 B-Domains für zusammen €350 und verkaufe davon 10 zu durchschnittlich €200 binnen eines Jahres, oder investiere ich meine Kohle in ein, zwei, drei vermeindlich besseren Domains - mit zeitlich- wie monetär ungewissen Ausgang?
Gott sei Dank ist es nicht audgeschlossen, daß aus einer C-Domain plötzlich aine B wird - oder aus einer B eine A.

Dies ist natürlich nur meine bescheidene Sicht der Dinge. Natürlich interessieren mich brennend die Erfahrungen der Kollegen von den anderen Fraktionen :)

Haut' mal in die Tasten Kollegen...
Datt war wohl mein längster Beitrag bislang - Es ist ja auch Donnerstag. Prost

cu
Thomas

PS: Ich wußt' gat net, daß domainschnapper.de noch besucht wird :Shocked:

Ich besitze gerade mal etwa 25 Domains und freue mich über jeden Verkauf auch wenn der Verkaufspreis nicht so hoch sein sollte. Damit gehöre ich wohl zu den eher kleinen Domainbesitzern. Dein Erfahrungsbericht und Tipps hat mir gezeigt dass ich nicht ganz so schlechte Domains besitze.

Ich habe überwiegend B und C Domains deren Wert ich nicht exakt beurteilen kann. Ja, die Endkunden zahlen am besten diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich versuche schon länger mein Paket an Speicher-Domains zu verkaufen und habe ein paar Shops angeschrieben die Speichersticks anbieten. Doch bislang ohne Erfolg obwohl ich die Domains gar nicht so schlecht finde. Ich bin schon am überlegen diese Domains zu projektieren aber im Speicherbereich gibt es eine große Konkurrenz an Webseiten.

Wie sieht es bei den anderen Domainhändlern und Domainbesitzern aus? Lasst ihr die Domains liegen, verkauft oder projektiert sie?
 

Who has viewed this thread (Total: 1) Details anzeigen

Wer hat dies thread angesehen? (Gesamt: 1) Details anzeigen

Neueste Themen

Beliebte Inhalte

Besonderer Dank

Zurzeit aktive Besucher

Keine Mitglieder online.

Statistik des Forums

Themen
68.857
Beiträge
377.912
Mitglieder
6.773
Neuestes Mitglied
Akingee

Freunde des Domain-Forums

Zurück
Oben