Der am Freitag veröffentlichte 69-seitige Abschlussbericht der Arbeitsgruppe, die sich im Auftrag der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers [ICANN] mit der Reform des Whois-Systems befasst, empfiehlt der Internet-Adressverwaltung, das Auskunftssystem Whois so zu modifizieren, dass ein Anfragesteller nicht mehr, wie bisher üblich, automatisch die volle Adresse eines Domain-Inhabers sehen kann.
Damit soll verhindert werden, dass Spammer, Betrüger und andere unangenehme Zeitgenossen die Adressen für ihre Zwecke missbrauchen.
Der Vorschlag, der mit der knappen Mehrheit von acht zu sechs Stimmen von der Arbeitsgruppe verabschiedet wurde, sieht vor, die bisher getrennten und in der Regel frei verfügbaren Angaben des administrativen und technischen Ansprechpartners durch die Adresse eines Operational Point of Contact [OPoC] zu ersetzen.
Diese Adresse muss nicht mehr die des Domain-Inhabers sein. Nur Name und Herkunftsland des Domain-Inhabers würden dann noch angezeigt, die eigentlichen Kontaktdaten des Domain-Inhabers wären nur noch auf Anfrage beim OPoC zu erhalten. Die neue Praxis würde zunächst nur die Generic Top Level Domains [gTLDs] wie .com, .org und .net betreffen.
......
Der Abschlussbericht wurde bereits der Generic Names Supporting Organization [GNSO] der ICANN übergeben, die sich auf dem von 26. bis 30. März stattfindenden ICANN-Meeting in Lissabon damit befassen wird.
weiter unter die Adresse:
http://futurezone.orf.at/it/stories/179066/
Damit soll verhindert werden, dass Spammer, Betrüger und andere unangenehme Zeitgenossen die Adressen für ihre Zwecke missbrauchen.
Der Vorschlag, der mit der knappen Mehrheit von acht zu sechs Stimmen von der Arbeitsgruppe verabschiedet wurde, sieht vor, die bisher getrennten und in der Regel frei verfügbaren Angaben des administrativen und technischen Ansprechpartners durch die Adresse eines Operational Point of Contact [OPoC] zu ersetzen.
Diese Adresse muss nicht mehr die des Domain-Inhabers sein. Nur Name und Herkunftsland des Domain-Inhabers würden dann noch angezeigt, die eigentlichen Kontaktdaten des Domain-Inhabers wären nur noch auf Anfrage beim OPoC zu erhalten. Die neue Praxis würde zunächst nur die Generic Top Level Domains [gTLDs] wie .com, .org und .net betreffen.
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Der Abschlussbericht wurde bereits der Generic Names Supporting Organization [GNSO] der ICANN übergeben, die sich auf dem von 26. bis 30. März stattfindenden ICANN-Meeting in Lissabon damit befassen wird.
weiter unter die Adresse:
http://futurezone.orf.at/it/stories/179066/