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IHKs schwimmen in Geld

Xandra

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Registriert
03. März 2008
Beiträge
276
wenn ihr schon immer mal wissen wolltet, was die IHKs mit euerm Geld unter anderem machen:

Industrie- und Handelskammern schwimmen in Geld

Trotz Wirtschaftskrise wollen viele Industrie- und Handelskammern (IHK) ihre Finanzpolster auch im laufenden Jahr weiter erhöhen. In Berlin und München sollen die Rückstellungen und Rücklagen um jeweils zweistellige Millionenbeträge aufgestockt werden. Dabei bunkern die Kammern, die sich aus den Pflichtbeiträgen der regionalen Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen finanzieren und den Staat gern zu Steuersenkungen auffordern, schon jetzt gigantische Reserven. Mit dem Geld werden unter anderem großzügige Pensionen für IHK-Mitarbeiter finanziert. Insgesamt, so schätzt der Bundesverband für freie Kammern (bffk), horten die 80 IHKs mindestens 1,7 Milliarden Euro in Form von Rückstellungen und Rücklagen. "Dass die Kammern selbst in diesen Zeiten die Geldspeicher weiter auffüllen, ist maßlos und ein Zeichen dafür, dass die Bürokratie die Interessen der Mitgliedsbetriebe aus den Augen verloren hat", meint bffk-Geschäftsführer Kai Boeddinghaus. Gerade kleinere und mittlere Betriebe brauchten Entlastung.

Industrie- und Handelskammern schwimmen in Geld - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - DER SPIEGEL


Grüsse
Xandra
 
Ich liebe die IHK. Selbst "arme" Selbstständige, die sich so gerade über Wasser halten und Anrecht auf Aufstockung durch Hartz 4 haben, müssen immer noch den Mindestbeitrag von 49 Euro pro Jahr (Köln) bezahlen, weil der erst unter einem Gewerbeertrag von jährlich 5.200 Euro wegfällt. Aber wer wäre schon freiwillig IHK-Mitg

Im Prinzip wird der oben beschriebene Luxus daher zum Teil sogar aus Steuermitteln finanziert. Aus meiner Sicht gibt es da nur ein Mittel: In den großen Sack zusammen mit anderen gesetzlich begünstigten Schmarotzern (GEZ, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften ...) und mit einem stabilen Knüppel :secruity: ... - ok, ich zensiere mich besser selbst bei meinem Lieblingsthema ;)
 
Die Säcke gehen ja jetzt sogar schon so weit, telefonisch ihre Anzeigen in der teuersten Zeitschrift der Welt verticken zu wollen, und werben dabei mit einer Reichweite von 50 Prozent bei Entscheidern im Mittelstand. Kann man wirklich nur in einen Sack stecken und Knüppel drauf, erwischt man immer den Richtigen.
Wäre doch mal eine Idee, einen Gegenverband zu gründen und bei ausreichender Mitgliederzahl Befreiung von der IHK-Pflicht einzufordern. Geht doch im Agrar- und Forstbereich auch.
 

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