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Interessante finanzielle Beteiligung von Google

Diese Beteiligung existiert schon eine ganze Weile. So viel ich weiß ist Google noch an 2 oder 3 anderen Firmen beteiligt, die DNA-Forschung betreiben. Macht ja aus Google's Sicht auch absolut Sinn: Wenn man die allumfassende Wissensmaschine werden will, sollte man natürlich auch die DNA Daten derjenigen Bürger haben, die diese freiwillig analysieren lassen. Über die Datenschutztechnischen Aspekte braucht man sicher nicht streiten ;-)

Zudem ist Brin's Frau wohl eine der führenden Personen in diesem Bereich, dies ist also keine rein "persönliche" Beteiligung.

Viele Grüße
Nico
 
Würde mich mal interessieren, wie sich das Leben der Teilnehmer ändert, wenn sie über ihre vermeintliche genetische Veranlagung zu den > 100 Krankheiten informiert werden.

Ob die sich über die 90% der Krankheiten freuen, die sie vermutlich nicht bekommen? Oder sich doch eher für den Rest ihres Lebens mit den Symptomen der restlichen 10% der Krankheiten befassen, für die sie möglicherweise eine genetische Veranlagung haben?

Die Pharmafirmen und Psychiater wird es sicher freuen...

Scheint mir eine der preiswertesten Möglichkeiten zu sein, ein sorgenfreies Leben ein für alle mal unmöglich zu machen ...

Gruß
Arithmos
 
Diese Beteiligung existiert schon eine ganze Weile.

Mitte 2007 meine ich....war auch im TV.
Ich würde gerne wissen wie viele Kunden sowas machen lassen.
Ich meine bei 399$ muss ja einiges passieren bevor die Millionen und die laufenden Kosten drin sind.

Klar erwartet Google andere Dinge aber irgendwas machen die ja mit dem Geld.
 
Google muss mit dieser Beteiligung nicht direkt Geld verdienen oder einen Gesundheitsdienst etablieren wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass solche Beteiligungen auch immer der Wissensaneignung dienen; bspw. den Umgang mit Komplexität aus anderen (hier: biologischen) Systemen und Ableitung von Algorithmen. Anderes Stichwort in diesem Zusammenhang: DNA computing. Und dies wieder verbunden mit cloud computing, wo sich Google massiv engagiert, ergibt einen Sinn.
 
Würde mich mal interessieren, wie sich das Leben der Teilnehmer ändert,

Ein Bekannter arbeitet in dem Beireich.
Erst kommt der "Zusammenbruch" und später wird es ignoriert.
Grade Männer leiden am Anfang besonders ......hören aber nicht mit dem Rauchen auf, fangen kein Sport an...usw.

Das gilt natürlich nicht für alle.
So eine Diagnose heißt ja auch nicht unbedingt etwas.
Ich würde es nicht machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem ist Brin's Frau wohl eine der führenden Personen in diesem Bereich, dies ist also keine rein "persönliche" Beteiligung.
Naja, abgesehen davon, dass sie in der Tat studierte Biologin ist, hat sie
ihre Zeit nach dem Studium ausschließlich damit verbracht, Biotechnologie-
Unternehmen zu analysieren und war nach allen öffentlich zugänglichen
Quellen selber nie tätig in diesem Bereich. (Lediglich hier ist im letzten
Absatz die Rede davon, dass sie wissenschaftlich tätig gewesen sei, aber
das erscheint mir doch recht dürftig, zumal es keinen weiteren Hinweis
darüber gibt).

Dass sie nun Teil von 23andme ist, verdankt sie wohl eher dem Zufall und
ihrer Ehe mit Herrn Brin, da Linda Avey - die eigentliche Erfinderin des
DNA-Tests - einen "rechenstarken" Partner suchte, um die DNA analysieren
zu können.

So ergab es sich, dass Anne damals auf Googles Seite mit am Tisch saß, als
Linda ihre Firmenidee vorstellte. So ein Zufall aber auch.

Interessant sind in diesem Zusammenhang zwei weitere Dinge: zum einen
halten andere Wissenschaftler nicht unbedingt viel von diesen Speicheltests,
zum anderen rechtfertige so eine Firmen-Investition doch nicht zwangsläufig,
dass Anne flugs ins Board of Directors der Foundation for the National
Institute of Health
aufgenommen wurde.

Obwohl, wenn man sich die Liste der vorhandenen Direktoren so anschaut,
können einem schon Zweifel kommen, ob Wissen nicht wertvoller ist als Geld
und Beziehungen....Der Mix machts, oder wie?

Ahoi!
 
Google hat viele Beteiligungen, sogar eine eigene Investmentbank.

Sie haben sich beim IPO verpflichtet, bestimmte Beteiligungen innerhalb einer First zu verkaufen, haben diese aber aufgrund der schlechten Wirtschaftslage nicht eingehalten.
 
scheiß Google - solln lieber mal in Afrika investieren als son scheiß "ich bekomm raus wer du bist" Mist zu machen.

Gruß Stephan ;-)
 
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