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"Lustiges" von Sado

Domster

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15. Dez. 2003
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Käufer schreibt mir: Wenn Sie mir auf xxx € entgegen kommen, kaufe ich Ihre Domain. Ok, ich schicke den Preis. Käufer schweigt. Ich schreibe Sado: Sado: wir können die Käuferdaten nicht rausgeben, Käufer ist aber gewerblich.
Und dann erzählen die mir noch, dass kein Kaufvertrag zustande gekommen ist. Da frage ich mich echt, ob die jetzt komplett Banane sind. Das BGB nimmt hier eindeutig Stellung: Kaufvertrag und Punkt! Ich finde es echt Klasse, dass Sado solche Leute schützt.

ich könnte den ganzen Tag kotzen,

Rainer
 
Ja leider könntest noch nicht einmal 100% was machen wenn er zugestimmt hätte in Form einer Gebotsannahme.
Ich hatte jetzt einen Kauf einer Domain aber leider konnte die Endung nicht übertragen werden.
 
Domster schrieb:
Käufer schreibt mir: Wenn Sie mir auf xxx € entgegen kommen, kaufe ich Ihre Domain. Ok, ich schicke den Preis. Käufer schweigt. Ich schreibe Sado: Sado: wir können die Käuferdaten nicht rausgeben, Käufer ist aber gewerblich.
Und dann erzählen die mir noch, dass kein Kaufvertrag zustande gekommen ist. Da frage ich mich echt, ob die jetzt komplett Banane sind. Das BGB nimmt hier eindeutig Stellung: Kaufvertrag und Punkt! Ich finde es echt Klasse, dass Sado solche Leute schützt.


Na ja, ob SEDO die Leute schützt, ich weiss nicht. Aber wenn ich den Vergleich mit privaten Verkäufen bzw Zusagen ziehe, dann ist SEDO bisher bei mir wesentlich erfolgreicher. Erst einmal ist bei mir ein Deal geplatzt (also eine Quote von weit unter 1%), ich habe die gleiche Domain dann später aber teurer verkaufen können .

Bei "Privatanfragen" habe ich schon wesentlich öfters geplatzte Versprechungen und nicht eingehaltene Zusagen erlebt, auch dass dann gerade die am Zahlungsfaulsten sind, denen man am weitesten (z.B. Teilzahlung) entgegenkommt.

Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ging es hier um ein erneutes Verkaufsangebot welches hier nicht eingegangen wurde, sprich, es hat kein Kauf stattgefunden sondern nur eine Anfrage per PN nach einem Preis. Warum hat er den Preis denn nicht als Gebot abgegeben??

Ich glaube nicht, dass Du gute Karten hättest den Kauf wirklich gerichtlich festzustellen, gerade weil ja nicht über das SEDO-System der Verkauf perfekt gemacht wurde.

Aber egal --> ich finde man sollte sich nicht darüber aufregen, sondern besser zum nächsten Geschäft übergehen. Wer nicht kaufen will, den kann man auch nicht zwingen. Die Aufregung lohnt sich einfach nicht.

Grüsse

123meins
 
Domster schrieb:
Käufer schreibt mir: Wenn Sie mir auf xxx € entgegen kommen, kaufe ich Ihre Domain. Ok, ich schicke den Preis. Käufer schweigt. Ich schreibe Sado: Sado: wir können die Käuferdaten nicht rausgeben, Käufer ist aber gewerblich.
Und dann erzählen die mir noch, dass kein Kaufvertrag zustande gekommen ist. Da frage ich mich echt, ob die jetzt komplett Banane sind. Das BGB nimmt hier eindeutig Stellung: Kaufvertrag und Punkt! Ich finde es echt Klasse, dass Sado solche Leute schützt.

ich könnte den ganzen Tag kotzen,

Rainer


Hi Rainer,
solange kein neues Gebot abgegeben wurde, ist alles nur Schall und Rauch.
Da kannst Du Sedo keinen Vorwurf machen, im Gegenteil, für sowas gibts es nunmal Richtlinien. Kein neues Gebot, welches Du ja auch noch bestätigen mußt, also auch kein Verkauf!

Was wäre, wenn Du jetzt nicht drauf eingegangen wärst? Hätte es Dir gefallen, wenn der mutmaßliche Käufer Dich in die Pflicht genommen hätte?
Also wenn Du hättest verkaufen müssen, obwohl Du noch garnicht zugestimmt hast (per Gebot)

Also die Sache ist doch glasklar - Sedo kann da nichts machen, das ist auch gut so!

Tobi
 
Meines Erachtens könnte könnte es durchaus zu einer Einigung gekommen sein. Allerdings kommt auch ein "invitatio ad offerendum" in Betracht. Ob die Kommunikation nun über Sedo lief oder per E-mail oder Brieftaube ist meines Erachtens irrelevant.
Sollte man eventuell einen RA zu Rate ziehen, wenn es denn wichtig ist. Allerdings sollte man schon Kosten/Zeitaufwand gegen Nutzen/Erfolg stellen.

Was mich extrem ankotzt, sind die Vögel, die gültige Vertäge über Sedo schließen und dann nicht zahlen. Habe gerade wieder aktuell ein Fall. Geht wieder den üblichen Weg: Nochmal "freundlich" anschreiben mit Aufzeichnung des Rechtsweges und diesen dann ggf., wenn der Aufwand denn lohnt, ausschöpfen.

Ich finde es immer wieder bedauerlich wie schlecht es mit der Zahlungmoral einiger (juristischen) Personen steht.

Anyway, nice we

Sven
 
ich könnte den ganzen Tag kotzen
Midlife crisis, Geburtstagskind?
a052.gif
a010.gif


Nicht aufregen. Dann kauft sie halt später ein anderer (zu einem höheren Preis...).
Ob mit oder ohne Sedo, hatte ich glücklicherweise noch keinen zahlungsunwilligen
Käufer. Liegt wahrscheinlich an meinen attraktiven Preisen.
a040.gif
 
Domster schrieb:
Käufer schreibt mir: Wenn Sie mir auf xxx € entgegen kommen, kaufe ich Ihre Domain. Ok, ich schicke den Preis. Käufer schweigt.

Als objektiver Dritter kann man die Aussage des Käufers durchaus als Angebot verstehen die Domain zu kaufen, etwa "Ich möchte die Domain für xxx € kaufen". Rainers Antwort (das "Gegengebot" mit vereinbartem Inhalt) kann als klassische Angebotsannahme gewertet werden. Ein Kauf ist nichts anderes als das Ergebnis zweier aufeinander gerichteter Willenserklärungen mit gleichem Inhalt. Beide Willenserklärungen haben den gleichen Inhalt bzgl. Gegenstand (die Domain) und Preis (xxx EUR).

Die Frage ist nur, ob sich eine rechtliche Geltendmachung lohnt (= wie hoch xxx ist).

Ciao
Forsaken
 
Herzlichen Glueckwunsch zum Geburtstag Rainer! ;)
Mac
 
Ich hatte auch schon einen "Spass"bieter, die einzige Reaktion war immerhin, dass dessen Acount gelöscht wurde. Ansonsten passiert ist darüberhinaus wohl auch nix mehr.

Fazit: Erst freuen, wenn's Geld auf dem Konto ist

Gruss
Tilli

PS: Geärgert hatte ich mich damals auch, bringt aber nix.
 
Tilli schrieb:
Ich hatte auch schon einen "Spass"bieter, die einzige Reaktion war immerhin, dass dessen Acount gelöscht wurde. Ansonsten passiert ist darüberhinaus wohl auch nix mehr.

Lt. Sado wird der nur verwarnt. Ich hatte das vor kurzem mit komplettem Durchlauf der Sado-Regularien. Der hat dann schlicht nicht gezahlt und gut war die Sache. Leider war das nen Ösi, sonst hätte ich einen meiner rumliegenden Mahnbescheide rübergeschickt. Ansonsten gilt einfach:

Von einem Vertrag spricht man, wenn zwei oder mehr Personen durch Abgabe übereinstimmender Willenserklärungen eine bestimmte Rechtsfolge herbeiführen. Beim zweiseitigen Vertrag gibt die eine Partei der anderen zunächst ein Angebot (Antrag, Offerte) ab. Geht das Angebot der anderen Partei zu, so muss sich der Erklärende zunächst daran festhalten lassen, es sei denn, er hat die Gebundenheit ausgeschlossen (§ 145 BGB). Nimmt der Adressat das Angebot gegenüber dem Erklärenden an, ist der dadurch geschlossene Vertrag für beide Parteien bindend. Eine Möglichkeit, sich aus freien Stücken mit Wirkung von Anfang an aus dem Vertrag zu lösen, gibt es grundsätzlich nur dann, wenn dies im Vertrag vereinbart ist oder die andere Partei zustimmt.

Er hatte mir schriftlich unter Zeugen (Sado hat das Angebot ja per Email bestätigt) ein Angebot gemacht, welches ich angenommen habe. Klar werde ich die Domain auch noch woanders los, aber hier will ich mal trotzig sein. Der Käufer ist gewerblich, wohnt in Deutschland und kriegt umgehend von mir einen Mahnbescheid, wenn Sado die Daten rausrückt. Machen die aber nicht. Man muß ja Spaßbieter schützen.

Aloa,

Rainer, der das jetzt mit 40+1 natürlich viel abgeklärter sieht :D
 
Ich kenne Leute die schlicht nicht mal auf Mahnbescheide reagieren :)

vergessen und weiter gehts, ist mein Vorschlag

Gruss
DeTep
 
DeTep schrieb:
Ich kenne Leute die schlicht nicht mal auf Mahnbescheide reagieren :)

Na die sind mir die liebsten, schneller kommt man sonst an keinen vollstreckbaren Titel :).

Ciao
Forsaken
 
Und noch viel dämlicher ist so etwas:

04.12.2005 Einigung erzielt
04.12.2005 Bitte überweisen Sie den Kaufpreis auf unser Treuhandkonto!
zur Zahlungsaufforderung
Die Transaktion wird fortgesetzt, nachdem wir das Geld von Ihnen erhalten haben.
07.12.2005 Das Geld ist auf unserem Treuhandkonto eingegangen!
07.12.2005 Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.
09.12.2005 2. Aufforderung: Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.
12.12.2005 3. Aufforderung: Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.


Oder so was:

Der Transfer der Domain XXXXXX.de muss von Sedo an dieser Stelle leider abgebrochen werden da sich herausgestellt hat,
dass der Verkäufer nicht mehr Inhaber der Domain ist.



Alle wollen Ihre Domains verkaufen, man handelt einen Preis aus, überweisst die Kohle und der Deal platzt dann doch.

Sehr, sehr ärgerlich vorallem wenn wie im letzten Fall wirklich über 10 mal hin und her verhandelt wird
und erst nachdem alles abgeschlossen ist gemerkt wird das der Anbieter garnicht der Besitzer ist...


Also alles nicht so einfach :o

Viele Grüße
Sebastian
 
king51 schrieb:
Und noch viel dämlicher ist so etwas:

04.12.2005 Einigung erzielt
04.12.2005 Bitte überweisen Sie den Kaufpreis auf unser Treuhandkonto!
zur Zahlungsaufforderung
Die Transaktion wird fortgesetzt, nachdem wir das Geld von Ihnen erhalten haben.
07.12.2005 Das Geld ist auf unserem Treuhandkonto eingegangen!
07.12.2005 Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.
09.12.2005 2. Aufforderung: Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.
12.12.2005 3. Aufforderung: Wir warten auf das Kündigungsformular des Verkäufers.


Oder so was:

Der Transfer der Domain XXXXXX.de muss von Sedo an dieser Stelle leider abgebrochen werden da sich herausgestellt hat,
dass der Verkäufer nicht mehr Inhaber der Domain ist.



Alle wollen Ihre Domains verkaufen, man handelt einen Preis aus, überweisst die Kohle und der Deal platzt dann doch.

Sehr, sehr ärgerlich vorallem wenn wie im letzten Fall wirklich über 10 mal hin und her verhandelt wird
und erst nachdem alles abgeschlossen ist gemerkt wird das der Anbieter garnicht der Besitzer ist...


Also alles nicht so einfach :o

Viele Grüße
Sebastian

Hi Sebastian,

genau DAS hatte ich vor einem Jahr auch mit der Domain

Tischkopierer.de durch.

Die Schuld lag jedoch nicht bei Sedo sondern beim Verkäufer bzw. UD.
Aber keiner von beiden hat es eingestanden, so hab ich zwar mein Geld
zurückbekommen, aber die Domain war weg. Hatte überlegt, einen
RA dafür einzuschalten, aber nach gründlicher Überlegung sowie Gesprächen
mit anderen Domain-Insidern habe ich davon Abstand genommen.

LG
Tobi
 
king51 schrieb:
Der Transfer der Domain XXXXXX.de muss von Sedo an dieser Stelle leider abgebrochen werden da sich herausgestellt hat,
dass der Verkäufer nicht mehr Inhaber der Domain ist.

Tja, sowas ist sehr aergerlich, aber genau deshalb gibt es ja das Treuhandservice von Sedo: das Geld wird zurueckueberwiesen. Nur was soll Sedo sonst dagegeben machen, wenn der Verkäufer sich zwar mit einem Käufer ueber Sedo geeinigt hat, jedoch die Domaine dann doch jemand anderen verkauft hat.

Ein loeschen des Accounts wuerde auch nichts bringen, da sich derjenige dann mit leicht geaenderten Daten jederzeit wieder anmelden kann. (Ich glaube, so einen Fall hat es doch auch in diesem Forum schon gegeben).

Also mir faellt da nichts ein, wass Sedo da besser machen koennte?!?!

MfG

Alexander
 
Da fällt mir gerade auf...

User Domaingott ist mir auch noch eine Domain "schuldig".
Thomas, wäre nett wenn Du da mal Gas gibst.
Falls nicht bekannt welche sende mir doch einfach eine PM.

Danke
Sebastian

Edit: Hat sich aufgeklärt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
king51 schrieb:
Und noch viel dämlicher ist so etwas:

[...]

Der Transfer der Domain XXXXXX.de muss von Sedo an dieser Stelle leider abgebrochen werden da sich herausgestellt hat,
dass der Verkäufer nicht mehr Inhaber der Domain ist.



Alle wollen Ihre Domains verkaufen, man handelt einen Preis aus, überweisst die Kohle und der Deal platzt dann doch.

Sehr, sehr ärgerlich vorallem wenn wie im letzten Fall wirklich über 10 mal hin und her verhandelt wird
und erst nachdem alles abgeschlossen ist gemerkt wird das der Anbieter garnicht der Besitzer ist...


Also alles nicht so einfach :o

Viele Grüße
Sebastian

Zumindest in so einem Fall hat Sado mir von sich aus angeboten, die Daten des Anbieters rauszurücken.
Hab's aber bisher nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.

Grüße Manuel
 
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