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München 27.10.06 Justizgebäude

zu diesem Herrn Gravhereuth kann ich nur sagen,

Er hat mal vor einigen Jahren in meinem Namen, allerdings ohne Mandat, Jemanden in Hamburg abgemahnt. (Glaubt man nicht, aber wirklich wahr)
Ich kannte diesen Mann bis nicht, so dass ich ihn zu keinem Zeitpunkt aufgefordert hätte, für mich tätig zu werden.

Als ich davon erfuhr und ihn dazu aufforderte, die Sache dem Abgemahnten gegenüber klarzustellen, hat er sich nicht mehr gerührt. Auch hat er sich nicht gerührt, als er erklären sollte, dass er so etwas nicht mehr wieder macht.

Folge:
Ich habe Klage vor dem Amtsgericht München eingereicht mit der Folge Verurteilung des Herrn Gravenreuth.
dann Berufung durch Herrn Gravenreuth eingelegt
anschließend Versäumnisurteil vor dem Landgericht in München gegen Herrn Gravenreuth
Durch Herrn Gravenreuth Widerspruch eingelegt, er hätte sich den Termin falsch eingetragen. Führte dazu Beweismittel aus seinem Terminplaner an, das aber genau das Gegenteil aussagte. :Whistle:

Durch die Rechtskraft des Versäumnisurteils mußte der Herr meine Rechtsanwalts und verauslagten Gerichtskosten erstatten.

Das tat er nicht freiwillig, sondern nur mit einem Gerichtsvollzieher.

Hammerhart, oder?
 
Wenn es so ist, kann ich nicht nachvollziehen, wieso dieser Mann noch Mitglied der Anwaltskammer ist.

Ich kenne Anwälte, die haben ihre Zulassung wegen weniger verloren.
 
Wenn es so ist, kann ich nicht nachvollziehen, wieso dieser Mann noch Mitglied der Anwaltskammer ist.

Ich kenne Anwälte, die haben ihre Zulassung wegen weniger verloren.

das ist eine gute Frage, die ich mir auch gestellt habe.
Nur, wer meldet so etwas der Kammer? Der Richter, der Kläger?
Ich war damals froh, dass die Sache vorüber war und ich mich wieder um meine Arbeit kümmern konnte. Denn zum Schluß mußte ich um mein verauslagtes Geld kämpfen.
Vielleicht sollte ich das Urteil mit einem Satz an die Kammer zusenden. Die Sache ist aber schon bestimmt 6 - 7 Jahre her.
 
Gehe ich richtig in der Annahme, dass ein Anwalt, der aus der Anwaltskammer geschmissen wurde in D nicht mehr als Anwalt tätig sein darf?

MfG Andreas
 
das ist eine gute Frage, die ich mir auch gestellt habe.
Nur, wer meldet so etwas der Kammer? Der Richter, der Kläger?
Ich war damals froh, dass die Sache vorüber war und ich mich wieder um meine Arbeit kümmern konnte. Denn zum Schluß mußte ich um mein verauslagtes Geld kämpfen.
Vielleicht sollte ich das Urteil mit einem Satz an die Kammer zusenden. Die Sache ist aber schon bestimmt 6 - 7 Jahre her.

Ein Anwalt, der mich vor Jahren in einer Familiensache vor dem AG Saarbrücken vertreten hat, hat seine Zulassung verloren, weil er betrunken zur Verhandlung kam.

Das Bild werde ich nie vergessen :Shy: . Er kam mit paar Minuten Verspätung reingestürmt und stolperte über einen kleinen Absatz vor der Richterbank. Als er sich dann so richtig schön langgelegt hat, faselte er noch etwas von einem Stau.

Die Richterin hat daraufhin die Verhandlung sofort verschoben und mir die Empfehlung mitgegeben, mich schleunigst um einen anderen Rechtsbeistand zu kümmern. Die Anwältin sagte dann später mal, der Anwalt Nr. 1 keine Zulassung mehr hat.

Aber diese Sache ist im Vergleich zu dem von Dir geschilderten Fehlverhalten von FvG ja wirklich harmlos. Oder ist die Justiz im Saarland "härter" als die in Bayern? Kann ich mir nicht vorzustellen.

Vielleicht sollte ich das Urteil mit einem Satz an die Kammer zusenden. Die Sache ist aber schon bestimmt 6 - 7 Jahre her.

Vor Jahren hatte ich dem Exanwalt meiner Exfrau :D ans Bein gepinkelt, als er während einer Mandatsausübung für meine Frau von einem anderen Klienten ein Mandat gegen meine Frau angenommen hat.

Das ist auch ein grober Verstoß gegen die Beruftsethik. Da kam eine zeitlich befristete Sperre raus. Der saß in Uslar (Nds).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass ein Anwalt, der aus der Anwaltskammer geschmissen wurde in D nicht mehr als Anwalt tätig

Ja. Wobei das auch zeitlich befristet sein kann. Er hat dann keine Zulassung mehr, kann aber trotzdem als Jurist in einer Kanzlei weiterarbeiten. Halt Schriftsätze ausarbeiten usw.
 
ähhh, was heißt das bitte?

Quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war

oder

quod esset demonstrandum = Was zu beweisen wäre

oder

quod est demonstrandum = Was zu beweisen ist



Kenne den netten Anwalt noch aus meinen Amiga- und C64-Zeiten. Er hat uns damals das Leben teilweise echt schwer gemacht, gekriegt hat er uns aber nie. :D
Umso interessanter den Verlauf seiner "Karriere" zu beobachten.
Meines Wissens war damals sogar mal ein Kopfgeld im mittleren 5stelligen Bereich auf ihn ausgesetzt worden.
Das waren noch Zeiten, als 512kb-Speicherweiterungen noch 200 Mark kosteten, und man mit Diskettenlaufwerken Musik machte...
 
@Sven: danke!
@HeHaag: danke!
@Domster: verstehe ich dann richtig, dass Du meine Ausführungen in Zweifel ziehst, solange keine "Beweise" vorliegen? Kann ich verstehen, brauche nur ein paar Tage, um die ein paar Jahre alten Unterlagen im Keller zu finden. Wer möchte, kann sich bei mir per PM melden, dem schicke ich dann eine gesonderte Nachricht, wenn ich die Unterlagen hochgeladen habe.
 
@Domster: verstehe ich dann richtig, dass Du meine Ausführungen in Zweifel ziehst, solange keine "Beweise" vorliegen?

nö, brauche keine Beweise. Das q.e.d bezog sich lediglich auf die Historie dieses Menschen hier. Es gab diverse Dispute in denen ich und andere die Einstellung vertraten (vertreten), dass jeglicher Kontakt mit solchen Subjekten zu vermeiden sei. Schon garnicht kann man sowas auf ein Domainer-Treffen einladen.
Die Gegenseite hatte da keine Bauchschmerzen. Dieser Thread zeigt mir halt nur, dass der Typ der absolute Bodensatz im Internet ist. Und unsere Einstellung sich damit noch klarer, als die richtige herausstellt.

Gruß,

Rainer

Dunkeldeutschland.de
 
Die Gegenseite hatte da keine Bauchschmerzen.

..die hätte ich heute auch noch nicht...
Den "Bodensatz", wie Du es ausdrückst, kann man mit einer Einladung zu einem Treffen weder aufwerten noch abwerten, aber m.E. sicherlich besser einschätzen...
Es wird beim Stammtisch in HH auch Leute geben, die ich nicht "leiden" kann, vielleicht sogar wieder ehemalige Dialer-Fuzzies...

Mit denen werde ich dann halt weder singen, trinken, noch ins Bett hupfen...
Wo iss das Prob?!?

grüsse,
engel
 
@Domster: sehe ich absolut so, wie Du. Mit so Jemandem muss man nicht an einem Tisch sitzen.

Wenn ich das Urteil gefunden habe, werde ich es veröffentlichen (ist ja im Namen des Volkes), da kann man sogar erkennen, dass auch die Richterin wohl sehr schlecht auf den Herrn Gravenreuth zu sprechen war, weil sie in ihrer Urteilsbegründung Herrn Gravenreuth unüblicher Weise direkt ansprach, statt üblicher Weise vom "Beklagten" zu sprechen.

Das fand ich einerseits sehr witzig aber andererseits befürchtete ich, dass das Urteil hätte aufgehoben und zurückverwiesen werden können, weil es letztendlich m. E. ein Formfehler war und widerum m. E. die Befangenheit der Richterin darlegte.

Aber wie ich schon unten ausführte, hat die Gerechtigkeit gesiegt.
Dennoch hatte ich mehr Aufwand als alles andere. Der Einzige, der davon profitierte,war der Anwalt, der mich gegen Herrn Gravenreuth vertrat.
 
Nun denn,

ich denke, ich kann mit solchem Gesochs an einem Tisch sitzen und sogar mein Bier schlürfen. Deren Lieder aber werde ich kaum singen :)

Der Umstand an einem Tische mit diesen Cretins zu siten würde mich aber sicher nicht daran hindern ausfallend oder gar beleidigend zu werden :-)

Auf jeden Fall bin ich auf das Urteil gespannt.
Sollte der Vogel auch in naher Zunkunft seine Zulassung verlieren gibt's hier HalliGalli.

cu
Thomas

www.cretin.de
 
...und...warum sollte/muss jemand mit Dir am Tisch sitzen?!?

grüsse,
engel

Warum soll man mit FvG an einen Tisch sitzen? Um seine unterirdischen Geschäftsgewohnheiten als normal zu labeln? Es geht nicht um leiden, oder nicht leiden. Ich sitze oft mit Leuten am Tisch, die ich nicht mag. Aber ich lade solche Leute nicht explizit ein. Darum geht es. FvG war ja nicht aus purem Zufall da, der wurde hofiert und eingeladen. Und das ist ein ganz anderes Paar Schuhe.
 
Warum soll man mit FvG an einen Tisch sitzen? Um seine unterirdischen Geschäftsgewohnheiten als normal zu labeln?

Es hat niemand was "normal gelabelt"...uns war schon bewusst, wer der Günni ist.
Und wir haben es alle überlebt, und der ein oder andere fand es sogar "interessant"... ;) :D

Aber das ist wohl Ansichtssache...

grüsse,
engel
 
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