Heinrich24
New member
- Registriert
- 31. März 2001
- Beiträge
- 32
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo zusammen,
kurze Zeit nach Anlaufen der Landrush-Periode bei den .info-Domains wurde ich von einer Firma aus Österreich angerufen und des illegalen Domain-Grabbings bezichtigt. Er warf mir vor, dass ich die Domain „Laubsauger.info“ (Name vom Verfasser geändert ;-)) illegalerweise registriert habe, da ich offensichtlich und nach Auskunft meiner Frau, die zuerst am Telefon war, keine geschäftlichen Bezug zu Laubsaugern hätte. Seine Hauptargumetation, die er von seinem Provider hat, der selber Domainhandel betribt ist: Jede Domain, die ein Produkt beschreibt müsse einer geschäfliche Nutzung zugeführt werden. Im übrigen seien alle übrigen TLDs mit diesem Namen von Firmen registriert worden, die alle etwas mit Laubsaugern zu tun hätten.
Bei meiner Weigerung die Domain ihm gg. Unkostenerstattung zu überlassen, wolle das ganze vor einem Gerichtshof in Brüssel anklagen. Ihm wären die Gerichtskosten egal, da er eine Rechtsschutzversicherung über 1,5 Mio DM abgeschlossen habe.
Also, mit Gerichtshof meinte er wohl die Wipo in Genf. Er verglich mein Verhalten mit Tiscover (viel diskutiert worden), die ja auch alle Domains wieder abgeben müssten (Ist doch noch gar nich raus oder?). Fakt ist, dass ich die Domain völlig rechtmässig während der Landrush-P. zugelost bekam ohne gefaktes Trademark oder ähnliches. Ich denke, dass die Wipo nicht zuständig ist, da die Domain nicht während der Sunrise-P. gereggt wurde.
Meine Fragen: Ist dann die UDRP dafür zuständig? Wie teuer ist ein Verfahren mit der UDRP? Nimmt die UDRP alle Fälle an, oder prüft sei vorher, ob es eine Rechtsgrundlage für die Anklage gibt? Hat das Unternehmen die Möglichkeit, mich mit einer ungerchtfertigten Abmahnug aus Österreich zum Handeln (Anwalt nehmen) zu zwingen?
Auch wenn es überängstlich erscheint, aber ich kann mir im Moment nicht mal nen Anwalt für DM 450 leisten und hätte gerne die Sicherheit, dass keine finanz. Foderungen auf mich zukommen.
Besten Dank für alle Hinweise schon im voraus.
Grüsse
Heinrich
kurze Zeit nach Anlaufen der Landrush-Periode bei den .info-Domains wurde ich von einer Firma aus Österreich angerufen und des illegalen Domain-Grabbings bezichtigt. Er warf mir vor, dass ich die Domain „Laubsauger.info“ (Name vom Verfasser geändert ;-)) illegalerweise registriert habe, da ich offensichtlich und nach Auskunft meiner Frau, die zuerst am Telefon war, keine geschäftlichen Bezug zu Laubsaugern hätte. Seine Hauptargumetation, die er von seinem Provider hat, der selber Domainhandel betribt ist: Jede Domain, die ein Produkt beschreibt müsse einer geschäfliche Nutzung zugeführt werden. Im übrigen seien alle übrigen TLDs mit diesem Namen von Firmen registriert worden, die alle etwas mit Laubsaugern zu tun hätten.
Bei meiner Weigerung die Domain ihm gg. Unkostenerstattung zu überlassen, wolle das ganze vor einem Gerichtshof in Brüssel anklagen. Ihm wären die Gerichtskosten egal, da er eine Rechtsschutzversicherung über 1,5 Mio DM abgeschlossen habe.
Also, mit Gerichtshof meinte er wohl die Wipo in Genf. Er verglich mein Verhalten mit Tiscover (viel diskutiert worden), die ja auch alle Domains wieder abgeben müssten (Ist doch noch gar nich raus oder?). Fakt ist, dass ich die Domain völlig rechtmässig während der Landrush-P. zugelost bekam ohne gefaktes Trademark oder ähnliches. Ich denke, dass die Wipo nicht zuständig ist, da die Domain nicht während der Sunrise-P. gereggt wurde.
Meine Fragen: Ist dann die UDRP dafür zuständig? Wie teuer ist ein Verfahren mit der UDRP? Nimmt die UDRP alle Fälle an, oder prüft sei vorher, ob es eine Rechtsgrundlage für die Anklage gibt? Hat das Unternehmen die Möglichkeit, mich mit einer ungerchtfertigten Abmahnug aus Österreich zum Handeln (Anwalt nehmen) zu zwingen?
Auch wenn es überängstlich erscheint, aber ich kann mir im Moment nicht mal nen Anwalt für DM 450 leisten und hätte gerne die Sicherheit, dass keine finanz. Foderungen auf mich zukommen.
Besten Dank für alle Hinweise schon im voraus.
Grüsse
Heinrich
