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Nach wievielen Jahren verfallen bei Sedo die Parkingeinnahmen?

MasterDesaster

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18. Sep. 2015
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Ich habe seit 2005 einen Sedo-Account und in den letzten Jahren quasi nichts mehr groß gehandelt.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich noch vor ein paar Monaten so um die 12 Euro Guthaben hatte.
Jetzt ist der Zähler bei 1,42 €...
Wird das Guthaben verfallen sein? Eine Auszahlung habe ich nicht erhalten.
 
Parking-Guthaben verfällt nach Ablauf von einem Jahr nach Generierung, siehe Sedo Parking AGB.
 
Hier möchte ich mal gerne folgende Frage aufwerfen:
Ist es kaufmännisch, rechtlich und moralisch in Ordnung tatsächlich generierte Einnahmen/Guthaben nach einem Jahr nicht mehr auszuzahlen?
Es mag ja in den Sedo AGB stehen, aber ist das zulässig? Ich bin kein Anwalt, kann als Sedo Kunde aber nicht nachvollziehen warum ein Guthaben nicht ausgezahlt wird. Schließlich hat Sedo ja auch von seinen Partner die Gutschrift erhalten und nicht abgewiesen oder zurückerstattet. So ein Handling kenne ich z.B. von PC nicht.

Jens
 
Ist es kaufmännisch, rechtlich und moralisch in Ordnung tatsächlich generierte Einnahmen/Guthaben nach einem Jahr nicht mehr auszuzahlen?

Meiner Ansicht nach ist es in allen drei Fällen in Ordnung das Guthaben verfallen zu lassen und eine Auszahlung zu verweigern. Mit dem Vorhalten deines Guthabens entstehen dem Unternehmen Kosten - in Form von Steuern, buchhalterischem Aufwand und zum Beispiel Controlling. Meiner Ansicht nach ist es völlig legitim, dass das Unternehmen derartige Rückstellungen irgendwann ausbuchen kann und eben als Umsatz verbuchen und entgültig versteuern kann. Ich bin aber auch der Meinung, dass man seinem Kunden die Chance geben soll, die Auszahlung des Guthaben vor drohendem Verfall, trotz unterschrittender Auszahlungsmindestgrenze, zu ermöglichen.

Ich biete meinen Kunden selbst ein Guthabenkonto. Wenn über die Kundennummer mehr als 24 Monate keine gebührenpflichtige Aktion durchgeführt wurde, schreibe ich den Kunden an und weise ihn auf das vorhandene Guthaben hin. Sofern ich keine Rückmeldung bekomme, kündige ich das Verhältnis vertragsgemäß und fordere zur Übermittlung der Kontodaten auf, um das Guthaben dorthin überweisen zu können. Gleichtzeitig weise ich auf die Verrechnung/den Verfall des Guthabens hin, wenn ich keinerlei Reaktion bekomme. Circa 30 Tage vor der Ausführung der Kündigung erinnere ich den Kunden noch einmal an sein Guthaben. Pro Kunde dauert mich das Ganze circa 15 Minuten. Bei durchschnittlich weit unter 5 Euro Restguthaben lege ich da, was die Arbeitszeit, Porto und Überweisungsgebühren angeht, noch deutlich drauf.

Für Unternehmen wie Jochen Schweizer ist der Guthabenverfall eine bilanztechnisch relevante Einnahmequelle. Viele andere Unternehmen, zu denen ich zum Beispiel gehöre, wollen sich mit dem Verfall nur die Bilanz wieder gerade ziehen.

Gegenfrage und die Auszahlungsgrenze mal beiseite geschoben: Welchen Vorteil hat es, sein Guthaben mehr als zwölf Monate bei einem Unternehmen liegen zu lassen? Selbst Wechselkursvorteile können - trotz mieser Zinsen - gegen die Zinsen eines vernünftigen Business Tagesgeldkonto ankommen, oder?!
 
Der Guthabenverfall war der Grund weshalb ich mit SEDO keine Geschäfte mehr mache. Ich bekam nicht mal eine Nachricht, dass sie sich mein Guthaben bald unter den Nagel reißen.

Welchen Vorteil hat es, sein Guthaben mehr als zwölf Monate bei einem Unternehmen liegen zu lassen?

Z.B. steuerliche Gründe.
 
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Ich weiss DA nicht bei mir ist bei Sedo noch nie ein Guthaben verfallen obwohl es über ein Jahr schon bei denen liegt.
 
Ich weiss DA nicht bei mir ist bei Sedo noch nie ein Guthaben verfallen obwohl es über ein Jahr schon bei denen liegt.

Dein Guthaben wird nur noch vollständikeitshalber angezeigt. Gehört Dir aber nicht mehr.

Welchen Vorteil hat es, sein Guthaben mehr als zwölf Monate bei einem Unternehmen liegen zu lassen?

Ich kam nicht über die Auszahlungsgrenze von 20 € innerhalb eines Jahres. Deshalb haben sie es sich angeeignet.

Werde auf Grund dieser egoistischen Einstellung ebenfalls keine Geschäfte mehr über SEDO abwickeln. Das Ganze finde ich sehr hinterlistig. Á la: Ja, lest mal die neue AGB da stehts irgendwo drin, aber tut ihr ja hoffentlich eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich irgendwie nicht.

Bei mir ist das nicht so obwohl es auch länger
als 1 Jahr dauert bis die 20 Euro ereicht sind.

Bisher wurde immer ausbezahlt.....
 
Ich warte nur noch auf den Tag wo meine Bank sagt, dass ich pro Monat einen gewissen Betrag abheben muss, weil er sonst einbehalten wird.
 
Das gibt es schon. Hatten vor 2 oder 3 Jahren ein Sparbuch wieder gefunden welches ich als Kind geplündert habe... OK, da waren nur noch ein paar Mark drauf, aber die Bank hat es eingezogen weil ich so viele Jahre mich nicht gemeldet habe.....
Es hat sich einfach nicht für die Bank gelohnt das Sparbuch weiter zu führen...
 
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