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NameMedia mit IPO

nicolino

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08. Jan. 2002
Beiträge
746
NameMedia hat scheinbar ein IPO eingereicht:

http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1391323/000095013507006671/b64222nisv1.htm

Net Income (Gewinn) der letzten 9 Monate: ganze 160 000 Dollar. Scheinbar fressen die knapp 11 Mio Dollar Zinstilgungen den restlichen Gewinn komplett auf. 2004 waren es noch 8.8 Mio Dollar Gewinn.

Muss mir das Filing mal in Ruhe durchlesen, wird aber sicher interessant.

Scheinen aber hochgradig schuldfinanziert zu sein, falls demnächst eine Blase platzen sollte, könnte es also günstig Domains von Buydomains geben :-)

Viele Grüße
Nico
 
172,5 Mio US$ wollen die dabei einnehmen, nicht schlecht

Ahoi!
 
Muss mir das mal morgen in Ruhe anschauen, da ich gerade auf dem Sprung bin, aber da sind schon ein paar Posten drin (vom überfliegen her):

Cash and cash equivalents $ 19,974
Restricted cash 13,026
Working capital (49,488 )
Total assets 193,129
Long term obligations 6,202
Total liabilities 124,382
Convertible redeemable preferred stock 61,368
Total stockholders’ equity 7,379
 
SmartName LLC

In September 2006, we acquired the assets of SmartName, LLC, a provider of affiliate domain name monetization services, for approximately $16.5 million. The acquisition was funded with the proceeds of our debt financing. This acquisition enabled us to market a set of services that complement the domain name monetization services provided by our SiteSense platform.

Premium Domain Name Portfolio

In December 2006, we acquired approximately 40 domain names from an unrelated third-party for cash consideration of approximately $13.5 million. The acquisition was funded with the proceeds of our debt financing. Approximately half of these names are being held for development as premium enthusiast websites. The remainder are included in registration rights available for sale.

Visionary Networks, Inc.

In January 2007, we acquired the assets of Visionary Networks, Inc., which provides an online community in astrology and other related subjects. The purchase price of the acquisition was approximately $14.1 million. Terms of the acquisition also provide for future purchase payments, not to exceed $7.5 million, contingent upon achieving certain financial milestones for the years ended December 31, 2007 and 2008.

Other Acquisitions

In addition to the acquisitions detailed above, we completed six additional acquisitions for aggregate initial cash consideration of $18.4 million. Three of these acquisitions provide for potential future purchase payments, not to exceed $2.6 million in the aggregate, contingent upon achievement of financial and other milestones.


....
 
Hab jetzt keine Lust die Daten durch einen Rechner zu jagen, aber die wollen
doch allen Ernstes $115.000.000 einnehmen durch den Verkauf von Anteilen
im Wert von je $0.001

Ahoi!
 
Und es geht weiter:

Diesmal die IAC. Aus dem WSJ:

Diller's IAC to Split
Into Five Businesses
Associated Press
November 5, 2007 9:37 a.m.

IAC/InterActiveCorp, the Internet conglomerate run by media mogul Barry Diller, said Monday it will break itself into five businesses.

MORE ON IAC



Diller
• IAC's Net Falls 4.2% Amid Higher Costs
11/01/07
• Can the Diller-Malone Marriage Be Saved?
10/27/07New York-based IAC said its HSN home shopping network, Ticketmaster ticketing service, Interval time-share business and LendingTree mortgage referral units would be spun off.

Its other assets -- including the Ask.com search engine, Match.com, Evite, Citysearch and Excite -- would remain as part of IAC, it said in a statement.

"We've been a complex enterprise almost from the very beginning 12 years ago, with hundreds of transactions over those years. And while we've created a lot of value, I've always believed our complexity and many mouthfuls of sentences to explain who we are and what our strategy is have hampered clarity and understanding with all our constituencies, particularly investors," Mr. Diller said in a statement.

Mr. Diller will continue as chairman and chief executive of IAC. The company also said Mindy Grossman, Sean Moriarty, CD Davies and Craig Nash will continue as chief executive of HSN, Ticketmaster, LendingTree and Interval respectively.

The proposed spinoffs are expected to be completed in the second or third quarter of 2008.


--------------------------------------------------------------------------------

The Five Businesses
IAC
Ask.com, Citysearch, IAC Advertising Solutions, Evite, iWon, My Way, Match.com; CollegeHumor, GarageGames, Gifts.com

HSN
HSN TV, hsn.com, Cornerstone Brands

Ticketmaster

Interval International

LendingTree


Write to the Online Journal's editors at [email protected]

Viele Grüße
Nico
 
Danke für die Infos Nico! Bin ich der einzige, der nix davon versteht? ;-)
 
Ich dachte ich poste es einfach mal, für die, die sich mit Bilanzen ein wenig auskennen. Ums kurz zu machen, bei Marchex sah es schon mal besser aus :-)
 
Und weils so schön ist macht CreditCards.com jetzt auch noch mit:

http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1408690/000104746907006278/a2179190zs-1.htm

Riecht inzwischen schon sehr nach Bubble 2.0 :-)


Und abgeblasen / verschoben:

http://www.statesman.com/business/c...es/personalfinance/11/20/1120creditcards.html


154 Millionen Schulden sind aber auch ein Batzen und dürften den meisten mal wieder vor Augen führen, dass das eben wirklich ein ganzes Business ist und nicht nur eine Domain, die gewaltige Umsätze erwirtschaftet.

Viele Grüße
Nico
 
Danke für die Info. Die Luft für die ganz Grossen der Branche wird angesichts der aktuellen weltwirtschaftlichen Lage wohl wirklich allmählich dünner. Gerade bei Firmen wie Marchex oder Namemedia (die den grössten Teil der Umsätze über Parking erzielen) wird der bei zu schnellem Wachstum entstehende overhead schnell zu einer echten Belastung. Diesem Problem lässt sich leider auch nur begrenzt mit dem Skalierungseffekt grosser Portfolios entgegenwirken. Das ist mit einer Million Domains nicht viel anders als mit wenigen hundert: wenn die Kosten für Finanzierung, Serverbetrieb, Personal, Büroräume und in den dargestellten Fällen noch die jährlich sechsstellige Summe für die Börsenplazierung die Einnahmen übersteigen bleiben am Schluss halt rote Zahlen.

Wenn ich mir vorstelle, alle meine Domains zum jetzigen Zeitpunkt mit Fremdkapital erst kaufen zu müssen dann wäre das Portfolio allein mit Parking bei den aktuellen Einnahmen nach Abzug der Finanzierungskosten und ohne weitere Ausgaben kaum mehr profitabel. Kreditkosten lassen sich zwar mit einem Börsengang reduzieren, aber dafür steigen dann die administrativen Kosten deutlich und man gibt seine Entscheidungsfreiheit über die künftige Unternehmensstrategie aus der Hand.
Ich denke hier haben frühe Investoren einen dramatischen Vorteil gegenüber Neueinsteigern und insofern bin ich bei solchen Börsengängen aktuell sehr skeptisch. Niedrige Kosten und eine hohe Eigenkapitalquote sind der Schlüssel zum Gewinn, nicht unbedingt hohe Umsätze...
Gruss,
Holger
 

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