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engel
Guest
Der Domain-Handel ist schon eine lukrative Sache. Vor allem, wenn er gleich mehrfach Gewinne abwirft. Verisign, Betreiber der Registry für .com, .net und (noch) .org, hat sich in diesem Zusammenhang schon immer als Spezialist hervorgetan. Jetzt soll eine weitere Einnahmequelle erschlossen werden.
http://www.newsbytes.com/news/02/173368.html
Nach Angaben der Newsbytes will VeriSign beziehungsweise das Tochterunternehmen Network Solutions am 20. März einen neuen Service anbieten. Mit Hilfe des neuen Waiting List Service (WLS) sollen Interessenten bereits vergebener Domains die Möglichkeit erhalten, diese nach ihrem Verfall bevorzugt zu registrieren. Und VeriSign erhält die Möglichkeit, für diesen Dienst von den Registrars nochmals 40 Dollar pro Domain zu kassieren.
Die jetzt angekündigte Dienstleistung ist bereits von einem anderen Anbieter bekannt. Unter SnapNames.com wird bereits ein ähnlicher Service angeboten. Dort werden allerdings 49 Dollar für die Überwachung einer Domain verlangt. Wird diese Domain nach Ablauf der Registration nicht mehr verlängert, kann sie der SnapNames-Kunde auf den eigenen Namen eintragen. Zumindest, wenn er schnell genug ist.
http://www.snapnames.com/
Auf eben diesem Service beruht aber auch das neue Verfahren VeriSigns, mit dem SnapNames bisher schon eng zusammenarbeitete. VeriSign will die Software von SnapNames zu diesem Zweck lizenzieren. Und da VeriSign als sprichwörtlicher Knabe an der Quelle sitzt, werden sich auch die Erfolgsraten des Dienstes erhöhen.
Bisher konnte SnapNames in 70 Prozent aller Fälle seinen Kunden die gewünschte, wieder frei gewordene Domain verschaffen. In Zukunft dürften das 100 Prozent sein und Newsbytes spekuliert, dass deswegen auch der Preis für den Endkunden eher bei 99 Dollar liegen dürfte. Unliebsame Konkurrenten wie Domainsbot.com sind zwar günstiger, haben dann aber keine Chancen mehr.
http://www.domainsbot.com/
http://www.intern.de/news/1702.html
Und VeriSign wird dann den gesamten Bereich der .com und .net Adressen mit seinem neuen Service abdecken. Den angeschlossenen Registrars soll der Dienst - wie gesagt - zu einem Wiederverkaufspreis von 40 Dollar angeboten werden. Domains unter .org bleiben ausgeschlossen, da VeriSign diese Registry zum Jahresende abgeben muss.
So rundet VeriSign aber seine Dienste rund um die .com und .net Adressen nochmals ab. Zur Erinnerung: Pro Domain und Jahr erhält das Unternehmen 6 Dollar von jedem Registrar. Zusätzlich fungiert die Unternehmenstochter Network Solutions selbst als Registrar und sorgt für Einnahmen auch aus dem Domain-Verkauf an Endkunden. Hinzu kommen Einnahmen, die VeriSign über das Angebot der Tochter Greatdomains.com erzielt. Dort werden unter anderem Domains angeboten, die zwar verfallen sind, für die sich aber noch kein Käufer gefunden hat.
http://www.greatdomains.com/
Und nun soll auch noch die Beobachtung der Domain-Verfallsdaten für Einnahmen sorgen. Ist das nicht ein hervorragendes Beispiel für die Gewinnoptimierung im Internet?
Quelle: intern.de
http://www.intern.de/news/2422.html
http://www.newsbytes.com/news/02/173368.html
Nach Angaben der Newsbytes will VeriSign beziehungsweise das Tochterunternehmen Network Solutions am 20. März einen neuen Service anbieten. Mit Hilfe des neuen Waiting List Service (WLS) sollen Interessenten bereits vergebener Domains die Möglichkeit erhalten, diese nach ihrem Verfall bevorzugt zu registrieren. Und VeriSign erhält die Möglichkeit, für diesen Dienst von den Registrars nochmals 40 Dollar pro Domain zu kassieren.
Die jetzt angekündigte Dienstleistung ist bereits von einem anderen Anbieter bekannt. Unter SnapNames.com wird bereits ein ähnlicher Service angeboten. Dort werden allerdings 49 Dollar für die Überwachung einer Domain verlangt. Wird diese Domain nach Ablauf der Registration nicht mehr verlängert, kann sie der SnapNames-Kunde auf den eigenen Namen eintragen. Zumindest, wenn er schnell genug ist.
http://www.snapnames.com/
Auf eben diesem Service beruht aber auch das neue Verfahren VeriSigns, mit dem SnapNames bisher schon eng zusammenarbeitete. VeriSign will die Software von SnapNames zu diesem Zweck lizenzieren. Und da VeriSign als sprichwörtlicher Knabe an der Quelle sitzt, werden sich auch die Erfolgsraten des Dienstes erhöhen.
Bisher konnte SnapNames in 70 Prozent aller Fälle seinen Kunden die gewünschte, wieder frei gewordene Domain verschaffen. In Zukunft dürften das 100 Prozent sein und Newsbytes spekuliert, dass deswegen auch der Preis für den Endkunden eher bei 99 Dollar liegen dürfte. Unliebsame Konkurrenten wie Domainsbot.com sind zwar günstiger, haben dann aber keine Chancen mehr.
http://www.domainsbot.com/
http://www.intern.de/news/1702.html
Und VeriSign wird dann den gesamten Bereich der .com und .net Adressen mit seinem neuen Service abdecken. Den angeschlossenen Registrars soll der Dienst - wie gesagt - zu einem Wiederverkaufspreis von 40 Dollar angeboten werden. Domains unter .org bleiben ausgeschlossen, da VeriSign diese Registry zum Jahresende abgeben muss.
So rundet VeriSign aber seine Dienste rund um die .com und .net Adressen nochmals ab. Zur Erinnerung: Pro Domain und Jahr erhält das Unternehmen 6 Dollar von jedem Registrar. Zusätzlich fungiert die Unternehmenstochter Network Solutions selbst als Registrar und sorgt für Einnahmen auch aus dem Domain-Verkauf an Endkunden. Hinzu kommen Einnahmen, die VeriSign über das Angebot der Tochter Greatdomains.com erzielt. Dort werden unter anderem Domains angeboten, die zwar verfallen sind, für die sich aber noch kein Käufer gefunden hat.
http://www.greatdomains.com/
Und nun soll auch noch die Beobachtung der Domain-Verfallsdaten für Einnahmen sorgen. Ist das nicht ein hervorragendes Beispiel für die Gewinnoptimierung im Internet?
Quelle: intern.de
http://www.intern.de/news/2422.html