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Internationalität des Internets führen kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren dazu, dass die Internet-User in den einzelnen Märkten unterschiedlich angesprochen werden. Eine am Freitag veröffentlichte Studie des paneuropäischen Online-Marketingforschers LemonAd will belegen, dass einige Unternehmen international einheitliche Online-Kampagnen schalten, die meisten Unternehmen aber ein identisches Produkt individuell in den unterschiedlichen Zielmärkten bewerben. Die nationalen Umsetzungen der Werbekampagnen werden dem jeweiligen Zielmarkt angepasst. Die Devise "Think global, act local" gelte insbesondere für den Online-Werbemarkt, hieß es.
Von den 35.000 Online-Werbetreibenden, die LemonAd in Europa erfasste, würden lediglich zwei Prozent länderübergreifend werben. Hierunter finden sich vor allem Unternehmen aus den Branchen Computer, Internet und E-Commerce. Internationale Kampagnen würden primär in den fünf größten europäischen Online-Märkten, Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland und zusätzlich in Schweden, Belgien, Dänemark und den Niederlanden geschaltet.
LemonAd zeigt am Fallbeispiel Amazon, wie ein internationales Unternehmen konkret im Online-Werbemarkt agiert: Bei einer europäischen Amazon-Kampagne auf insgesamt 175 Websites in zwölf nationalen Online-Märkten wurde nur ein Viertel auf länderübergreifenden Sites wie MSN, Yahoo oder Bloomberg geschaltet. Insgesamt überwiegen nationale Adaptionen der internationalen Konzepte. Die Studie bietet eine Analyse von zwei weiteren Kampagnen. So schaltete Hewlett Packard eine internationale B2B-Kampagne (Business to Business) mit einheitlichem Aussehen und nur geringen Unterschieden in den einzelnen nationalen Märkten auf Sites, die sich vor allem an Geschäftsleute wenden. Die Kampagne zum Start des neuen Mini-Coopers hingegen spricht den Endkonsumenten an. Diese europäische Kampagne weise von Land zu Land große gestalterische und inhaltliche Besonderheiten auf. Diese Kampagne wurde vornehmlich auf Sites für wirtschaftsinteressierte User sowie auf Frauen- und Kindersites geschaltet.
[Quelle: Internetworld]
Von den 35.000 Online-Werbetreibenden, die LemonAd in Europa erfasste, würden lediglich zwei Prozent länderübergreifend werben. Hierunter finden sich vor allem Unternehmen aus den Branchen Computer, Internet und E-Commerce. Internationale Kampagnen würden primär in den fünf größten europäischen Online-Märkten, Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland und zusätzlich in Schweden, Belgien, Dänemark und den Niederlanden geschaltet.
LemonAd zeigt am Fallbeispiel Amazon, wie ein internationales Unternehmen konkret im Online-Werbemarkt agiert: Bei einer europäischen Amazon-Kampagne auf insgesamt 175 Websites in zwölf nationalen Online-Märkten wurde nur ein Viertel auf länderübergreifenden Sites wie MSN, Yahoo oder Bloomberg geschaltet. Insgesamt überwiegen nationale Adaptionen der internationalen Konzepte. Die Studie bietet eine Analyse von zwei weiteren Kampagnen. So schaltete Hewlett Packard eine internationale B2B-Kampagne (Business to Business) mit einheitlichem Aussehen und nur geringen Unterschieden in den einzelnen nationalen Märkten auf Sites, die sich vor allem an Geschäftsleute wenden. Die Kampagne zum Start des neuen Mini-Coopers hingegen spricht den Endkonsumenten an. Diese europäische Kampagne weise von Land zu Land große gestalterische und inhaltliche Besonderheiten auf. Diese Kampagne wurde vornehmlich auf Sites für wirtschaftsinteressierte User sowie auf Frauen- und Kindersites geschaltet.
[Quelle: Internetworld]