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PDS will Gebühren für Online-Angebote ...

Ejan

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14. Juni 2004
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220
PDS will Gebühren für Online-Angebote von ARD und ZDF

Der Medienexperte der PDS-Landtagsfraktion in Sachsen, Heiko Hilker, hat die Einführung einer Gebühr für die Nutzung einiger spezielle Online-Angebote von ARD und ZDF gefordert: "Wenn immer mehr Menschen die attraktiven und weitgefächerten Online-Angebote von ARD und ZDF nutzen, sollten sie auch einen Teil der Kosten tragen", so Hilker. Damit meint Hilker jedoch nicht das Surfen auf den Seiten der Fernsehanstalten, sondern die Nutzung von Zusatzdiensten wie E-Mail-Newsletter oder Internet-Radio, das ausschließlich über das Internet zu empfangen ist. Ein Vorteil solcher Gebühren "wäre zudem, dass verschiedene Ziel-beziehungsweise Interessengruppen gezielt bedient werden können. Damit würde sich das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wieder schärfen", meint Hilker.

Grund sei, dass im Gegensatz zur bisherigen Form der Ausstrahlung der Programme die Kosten für ARD und ZDF mit der Zahl der Nutzer steigen: Umso massenattraktiver also ein spezielles Angebot von ARD und ZDF im Internet ist, umso teurer werde es auch. Was solche Angebote kosten sollen, sagte Hilker nicht, das hänge vom Einzelfall ab.

Gegenüber heise online fordete Hilker zusätzlich, dass von der Rundfunkgebühr zukünftig eine Mark für den Online-Auftritt der Öffentlich-Rechtlichen abgezweigt werde: "Geld ist ausreichend da, das zeigen auch die Verhandlungen mit Kirch um die Fußball-Berichterstattung", erklärte Hilker. Auch solle über weitere Finanzierungsformen wie etwa Werbung nachgedacht werden. Über die Frage der Finazierung des Online-Auftritts von ARD und ZDF wird bereits seit längerem gestritten.

Sachsens Regierung lehnte den Vorschlag umgehend ab: Andernfalls würden sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten ungehemmt zu Online-Unternehmen entwickeln, sagte Regierungssprecher Michael Sagurna gegenüber dpa. "Die Forderung kann nur ein Scherz sein." Die Folge wäre ein tiefer Griff in die Tasche der Gebührenzahler. "ARD und ZDF haben die Aufgabe, Radio und Fernsehen auszustrahlen. Sie sollten keinesfalls AOL, Yahoo oder T-online Konkurrenz machen", sagte Sagurna. (axv/c't)

[Quelle: Heise.de]

Liegt es am Wetter, am Sommerloch oder macht sich ein Virus breit??  ;D

Grüsse,
Ejan
 
Genau, dann läuft das wie bei der GEZ,

die dann die Internetgebühren einzieht,

jeder der einen internetfähigen Rechner hat, muss Online-Gebühren für ARD und ZDF zahlen, weil er ja die Möglichkeit hätte, das Onlineangebot abzurufen.

Die Idee des PDSlers ist wohl schwachsinnig, andererseits wohl der GEZ-Ideologie nach nur konsequent.

Gruss

Michael Dieckmann
 
Der Medienexperte der PDS-Landtagsfraktion in Sachsen, Heiko Hilker, hat die Einführung einer  Gebühr für die Nutzung einiger spezielle Online Angebote von ARD und ZDF gefordert: "Wenn immer mehr Menschen die attraktiven und weitgefächerten Online-Angebote von ARD und ZDF nutzen, sollten sie auch einen Teil der Kosten tragen", so Hilker.

Spricht überhaupt nichts gegen kostenpflichtinge Angebote im Internet von ARD und ZDF. Bezahlen sollen das aber bitte die Benutzer, die diese Angebote auch nutzen. D.h. kostenpflichtige  Anmeldung auf den Seiten von ARD und ZDF. Es ist überhaupt nicht einzusehen warum beispielsweise  meine 75 Jährige Omi für Internetangebote Öffentlich Rechtlicher Runfunkanstalten bezahlen  soll. Im weiteren finde ich es jetzt schon  rechtlich sehr bedenklich, das die Internet Präsenz  dieser Anstalten aus den Gebühren finanziert wird. Denn mit "Rundfunk" hat Internet im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Ist wohl eher eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen Client und Server. Diese  Web-Auftritte gehen nach meiner Meinung weit über den Auftrag von den Öffentlich Rechtlichen hinaus.

Gentry 8)
 
Wie will die ARD das machen? Pro Seitenaufruf eine Mark? Monatspauschale?
Ich würde keine Geld für Microsoft, ARD oder ZDF ausgeben, nur um auf deren Inhalte zurückgreifen zu können.

Gruss

Michael

PS: (nicht ganz ernst gemeint:) Darf Leo Kirch bei der ARD Mitglied werden, um dann unter Premiere auszugsweise über deren Programm zu berichten?
 
Also wenn, wäre mit einer Monatspauschale zu rechnen, die nur die Nutzer (nicht die Allgemeinheit) zu tragen hätten.

@Michael Wäre es möglich, dass Du Dein Logo etwas verkleinerst?

Grüße
Torsten
 
@torsten so besser?
Ich bin von 240 pix auf 180 runter oder ist das immernoch zu viel?
 
@Dieckmann

Wie will die ARD das machen? Pro Seitenaufruf eine Mark? Monatspauschale? Ich würde keine Geld für Microsoft, ARD oder ZDF ausgeben, nur um auf deren Inhalte zurückgreifen zu können.

Eben, ich auch nicht! Und noch weniger hab ich Lust per Rundfunkgebühren deren Angebot zu finanzieren!

Gruß Gentry
 
Auch Frau Simonis "spielt" weiterhin mit....

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Simonis: "GEZ-Gebühr für UMTS-Handys"

IW / 08.08.01/12:08 Uhr) Die Schleswig-Holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) fordert eine Ausdehnung der Rundfunk-Gebührenpflicht auch auf Internet-PCs und UMTS-Handys. Das sagte die 59-Jährige Politikerin in einem Interview mit der INTERNET WORLD. Wörtlich sagte Simonis: „Der, der Fernseh- und Radioprogramme empfängt, muss auch dafür bezahlen. Dabei ist es ziemlich egal, mit welchem Gerät er das macht.“ Bei dieser Gelegenheit verteidigte sie auch die zunehmenden Aktivitäten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Internet. Diese seien inhaltlich durch den Rundfunk-Staatsvertrag gedeckt und stellten keine Konkurrenz zu klassischen Online-Shopping-Angeboten dar. ARD und ZDF dürften im Internet ausschließlich Programm begleitende Informationen und Dienstleistungen anbieten, darüber hinaus sei der Online-Verkauf von Artikeln, die im Zusammenhang mit Sendungen angeboten würden, gestattet. Das Engagement der Öffentlich-Rechtlichen im World Wide Web war in den vergangenen Monaten vor allem von der privaten Konkurrenz scharf kritisiert worden.

Zum Thema Gebührenpflicht sagte Simonis, wenn der PC das einzige Gerät sei, mit dem man Rundfunk- und Fernsehprogramme empfange, dann müsse man dafür die entsprechende Gebühr bezahlen. Dabei sei es unerheblich, ob der Anwender seinen Computer durch Einbau eines entsprechenden Tuners zum Empfänger hochgerüstet habe oder ob er Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen über das Internet empfange. „wenn es technisch möglich ist, muss er zahlen. Das ist bei einem Fernseher ja auch so.“ Die einzige Möglichkeit, sich dann der Gebührenpflicht zu entziehen, sagte die Politikerin, sei der Einbau einer speziellen Code-Karte in den Rechner, die aber erst in der Entwicklung sei. Sollten ARD und ZDF Programminhalte auf Mobilfunk-Basis verbreiten, beispielsweise aktuelle Nachrichten der Tagesschau-Redaktion als Kurzmitteilungen für UMTS-Handys, „müssten wir dann überlegen, diese Geräte auch in die Gebührenpflicht zu legen“.

Die Rundfunk- und Fernsehgebühren sind durch den Rundfunk-Staatsvertrag festgelegt, der in seiner derzeitigen Fassung bis 2004 gilt. Im Moment sind PCs durch ein Moratorium in diesem Vertrag ausdrücklich von der Gebührenpflicht ausgenommen. Außerdem müssen Privathaushalte nur für das jeweils erste Gerät im Haushalt zahlen, selbst wenn sie mehrere Rundfunk- oder Fernsehempfänger besitzen. Unternehmen müssen dagegen derzeit jeden Empfänger anmelden, dazu gehören auch Videorecorder mit Empfangsteil und Autoradios in Firmenwagen. Ausnahmen gibt es unter anderem für Unterhaltungselektronik-Händler.

Das ganze Interview mit Heide Simonis lesen Sie in der September-Ausgabe der INTERNET WORLD - ab Freitag am Kiosk erhältlich.
(fk)
[Quelle: Internetworld.de]

Gtüsse,
Ejan
 
PDS will Gebühren für Online-Angebote von ARD und ZDF

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Son Scheiss hab ich ja selten gelesen.
Deine beiden Beiträge sind totale Zeitverschwendung,ejan.

ediona
frown.gif
 
@ediona: zu
Son Scheiss hab ich ja selten gelesen.
Deine beiden Beiträge sind totale Zeitverschwendung,ejan.

ediona
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Für mich waren die Beiträge keine Zeitverschwendung, ANSONSTEN hätte ich darauf nicht geantwortet. :)

Gruss der Logik

Data
 
@ediona

Deine Sig:

Es ist ein Jammer das die Dummen so selbstsicher sind,und die Klugen so voller Zweifel...
 

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