Hallo,
aus aktuellem Anlass (habe letzten Monat 2 Abmahnungen bzgl. generischer Domains erhalten, die nach demselben Schema aufgebaut sind) moechte ich hier mal die Risiken der Related Searches/Weitere Links beim Domainparking diskutieren.
Also meine Abmahnungen bezogen sich auf generische Domains, auf die jemand eine Wortmarke hat. Diese natuerlich nicht im freihaltebeduerftigen Bereich sondern fuer ein anderes Produkt.
So, nun geben manche Internetnutzer oder gar der Markeninhaber in der Suchmaske der Domainparkingseite Begriffe ein, die genau identisch sind mit den durch die Wortmarke geschützten Produkten. Weil sie diese Produkte tatsaechlich auf unserer Seite suchen, oder boesartig, ist ja auch egal.
Wenn diese Begriffe haeufig genug gesucht worden sind, werden in Folge dessen bspw. von Namedrive oder Google ? diese Suchbegriffe als Links auf der Domainparkingseite von alleine eingeblendet, ohne dass ich dies weiss.
Und schon liegt eine mögliche Markenverletzung vor:
Man selbst denkt, die generische Domain wird weiterhin im freihaltebeduerftigen Bereich verwendet, jedoch wird bspw. unter dem Begriff "a p fel.de" (nicht meine Domain) ein Link "Turnschuhe" eingeblendet, der zu Turnschuhen eine Mitbewerbers führt.
Man selbst denkt, die Seite enthaelt nur Anzeigen zu Äpfeln, also im freihaltebeduerftigen Bereich.
Derjenige der unter der Bezeichnung "Apfel" nun Turnschuhe als Marke geschützt hat, ist der Meinung, man führe bösartig Internetnutzer zu Angeboten des Konkurrenten.
Dann wird sofort die Einstellung der Links, umfangreiche Statistiken und sogar die Domain selbst verlangt.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Fällen ?
Was mich ärgert ist, dass wahrscheinlich tatsaechlich eine Rechtsverletzung vorliegt, jedoch ohne unser Wissen und natuerlich auch nicht boesartig.
Wie kann man sich davor schützen ?
Disclaimer ? Oder muss man gar den Parkinganbieter dazu draengen, auf diese "Related searches" oder "Weiterfuehrende Links" zu verzichten.
Ich kann nicht taeglich hunderte generische Domains auf evtl. Markenverletzungen ueberpruefen.
Andi
aus aktuellem Anlass (habe letzten Monat 2 Abmahnungen bzgl. generischer Domains erhalten, die nach demselben Schema aufgebaut sind) moechte ich hier mal die Risiken der Related Searches/Weitere Links beim Domainparking diskutieren.
Also meine Abmahnungen bezogen sich auf generische Domains, auf die jemand eine Wortmarke hat. Diese natuerlich nicht im freihaltebeduerftigen Bereich sondern fuer ein anderes Produkt.
So, nun geben manche Internetnutzer oder gar der Markeninhaber in der Suchmaske der Domainparkingseite Begriffe ein, die genau identisch sind mit den durch die Wortmarke geschützten Produkten. Weil sie diese Produkte tatsaechlich auf unserer Seite suchen, oder boesartig, ist ja auch egal.
Wenn diese Begriffe haeufig genug gesucht worden sind, werden in Folge dessen bspw. von Namedrive oder Google ? diese Suchbegriffe als Links auf der Domainparkingseite von alleine eingeblendet, ohne dass ich dies weiss.
Und schon liegt eine mögliche Markenverletzung vor:
Man selbst denkt, die generische Domain wird weiterhin im freihaltebeduerftigen Bereich verwendet, jedoch wird bspw. unter dem Begriff "a p fel.de" (nicht meine Domain) ein Link "Turnschuhe" eingeblendet, der zu Turnschuhen eine Mitbewerbers führt.
Man selbst denkt, die Seite enthaelt nur Anzeigen zu Äpfeln, also im freihaltebeduerftigen Bereich.
Derjenige der unter der Bezeichnung "Apfel" nun Turnschuhe als Marke geschützt hat, ist der Meinung, man führe bösartig Internetnutzer zu Angeboten des Konkurrenten.
Dann wird sofort die Einstellung der Links, umfangreiche Statistiken und sogar die Domain selbst verlangt.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Fällen ?
Was mich ärgert ist, dass wahrscheinlich tatsaechlich eine Rechtsverletzung vorliegt, jedoch ohne unser Wissen und natuerlich auch nicht boesartig.
Wie kann man sich davor schützen ?
Disclaimer ? Oder muss man gar den Parkinganbieter dazu draengen, auf diese "Related searches" oder "Weiterfuehrende Links" zu verzichten.
Ich kann nicht taeglich hunderte generische Domains auf evtl. Markenverletzungen ueberpruefen.
Andi
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