[s] Hard- und Software für Waren- / Medikamentenausgabe

[Wettermann]

Bei einem großen Musikfestival baut der Rettungsdienst eine eigene Apotheke auf. Dort werden rund um die Uhr sehr viele Medikamente an das eigene Personal ausgegeben.

Dieses verursacht einen relativ großen Dokumentations- und Verwaltungsaufwand.

Ich suche hierfür eine Software, welche in Verbindung mit Hardware (Barcode-Scanner oder ähnlich) einen erheblichen Teil der Arbeit abnimmt.

Ich habe mit solch Hard- und Software sonst gar nichts zu tun. Mein diesbezügliches Engagement ist ehrenamtlich.

Weiß da zufällig jemand was passendes? Wenns geht nicht all zu teuer, da es nur einmal im Jahr für die Dauer des Events benötigt wird. Darf im Grunde maximal nen Tausender kosten.

 

[tippy]

die günstigste Lösung ist ein Kamera-Handy, Drucker und QR-Code
Auf dem QR-Code wird einfach eine google-doc-url(mit parametern+tolken) gedruckt, die QR-App(kann man fast jede verwenden) im Handy triggert die url ->googledoc loggt alles.

Besser wäre es, ein kleines Script auf einem Webserver laufen zu lassen, der dann über die api->google-docs loggt und nicht direkt die google-docs url aufzudrucken. Ich kann nicht sagen, wann ein Tolken verfällt denn dann würde das Loggen nicht mehr funktionieren.

http://hackaday.com/2012/05/31/data-logging-directly-to-google-docs-google-drive/

Grüße
Holger

 

[SEOJens]

Gebe Tippy da recht, beide Möglichkeiten sollten für eure Bedürfnisse ausreichen. Wenn es wirklich gute Software in dem Bereich gibt (habe keine Ahnung, was es da überhaupt gibt), dann solltet ihr, bevor ihr dafür Geld ausgebt, eure Lage erklären und möglicherweise kriegt ihr dann Rabatt oder sogar die Software umsonst, da ihr vom Rettungsdienst doch nicht mitverdient an den Einnahmen des Festivals, oder habe ich das falsch verstanden ?

 

[Wettermann]

da ihr vom Rettungsdienst doch nicht mitverdient an den Einnahmen des Festivals, oder habe ich das falsch verstanden ?

hast Du richtig verstanden. Veranstalter zahlt zwar ein wirklich ernstes Sümmchen, aber das was berechnet wird sind alles durchlaufende Posten. 500 Leutchen arbeiten da komplett ehrenamtlich.

Leider verstehe ich anscheinen deutlich zu wenig von Eurer o.g. Empfehlung. Da verstehe ich nämlich nur Bahnhof. Aber wir haben jemanden im Team, an den ich das mal weitergebe.

Somit erstmal vielen Dank.

 

[Wettermann]

Nachtrag: Wie ist das mit dem QR-Code gemeint?
Muss ich da einen QR-Code für jedes Produkt erstellen?

Das wäre vieeel zu viel Arbeit. Die Software muss den EAN-Code bzw. Barcode der Medikamente und Verbandsmaterialien, lesen können. Sonst macht es keinen Sinn. Da werden tausende von Sachen ausgegeben. Insgesamt ein kompletter LKW voll Verbandsmaterial, Sonnencreme, Medikamente, Sterilium usw. geht da in in fünf Tagen durch. Die Apotheke ist 24h am Tag mit zwei Leuten besetzt soviel ist da zu tun. Deswegen würd ich da auch nicht mit Handy ranwollen. Da braucht es schon einen richtigen Handscanner.

 

[tippy]

man müsste auch noch wissen, was für Geräte schon vorhanden sind.
Notebook etc.

Wie viele Scanner benötigt werden.
Soll es drahtlos oder drahtgebunden funktionieren.(Datenerfassung/Übertragung)

Eigentlich fällt das alles unter POS(Point of Sale), da gibt es auch kostenlose Software.

Ein Barcodescanner mit W-Lan kostet gebraucht zwischen 60..90 EUR
Einer mit usb/rs232 schon ab 10 EUR.

Aber warum kein komplettes Kassensystem - gibt es bei e*y für ~250 EUR (Kasse(PC)+Software !!Achtung keine Angebote mit nur Demosoftware kaufen!!!)/LCD/Barcodescanner/Bondrucker)


http://www.ebay.de/sch/Gastro-Kassen-/131278/i.html

Grüße
Holger

 

[Wettermann]

Wie gesagt, für mich sind das bömische Dörfer.

Derzeit geht jedes Medikament manuell raus.
Es wird handschriftlich dokumentiert, wer der Empfänger ist (es gibt ein Liste Empfangsberechtigter Personen - keine Ausgabe an Fremdpersonen / Zivilisten), was ausgegeben wurde, welche Menge ausgegeben wurde (bei Medikamenten kann es auch mal weniger als eine Verpackungseinheit sein - also beispielsweise einzelne Tabletten), der Verwendungszweck, usw. also nichts was mit irgendeinem Supermarktsystem zu lösen wäre, vermute ich mal.