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Sedo greift durch

Banub

Moderator
Registriert
02. Apr. 2005
Beiträge
1.898
Gerade neu in meinem sedo account nachricht wir haben den Käufer ihrer domain ihr wisst ja welche ich meine habe ich schon in einem anderen thread
besprochen.

Wir haben nun den Käufer ein letztes mal aufgefordert innerhalb von 5 Tagen
den kaufpreis auf unser Treuhandkonto zu überweissen wenn es nicht fruchtet
werden wir die angelegenheit einem Inkassounternehmen weiterleiten.

Ist ja interessant endlich tut sedo was gegen nichtzahler,ich dachte das interessiert euch..
 
vielen dank jürgen, das wäre in der tat eine neue ära. sofern das stimmt, und sich "nicht nur" auf sedos prov bezieht, muss man sedo ein ganz dickes lob aussprechen:top:
 
Das wären wirklich tolle News! Ich hatte gerade vor zwei Tagen wieder mal einen Abbruch aber von einem Inkassoauftrag habe ich da noch nichts gehört! Ich vermute mal ein Pilotprojekt dass sich ausschließlich auf Käufer aus Deutschland bezieht. Meiner kommt aus Österreich...

Marc? Kannst Du was näheres dazu sagen?


Lg

Christoph
 
Ja der Käufer ist aus de

Original wortlaut wie ich verstehe bezieht sich das auf die gesammte Summe..

Wir haben dem Käufer der Domain heute eine letzte Zahlungsfrist von 5 Tagen gesetzt.
Sollten wir bis dahin die Zahlung nicht erhalten haben, werden wir die Forderung an ein Inkassounternehmen weiterleiten.
Wir rechnen damit, auf diesem Wege den Käufer zur Zahlung bewegen und den Transfer der Domain fortsetzen zu können.

Sie werden nach Eingang der Zahlung auf unserem Konto umgehend entsprechend informiert.

Vielen Dank für Ihre Geduld.
 
Das wäre ja wirklich mal interessant...
bei mir ist noch ein Transfer offen seit Mai 2009... der Käufer zahlt und zahlt nicht...

MfG Andreas
 
vielen dank jürgen, das wäre in der tat eine neue ära. sofern das stimmt, und sich "nicht nur" auf sedos prov bezieht, muss man sedo ein ganz dickes lob aussprechen:top:

Wahrscheinlich wird sich die Inkassoforderung aber nur auf die Sedo-Provision beschränken. Alles andere wäre in der Tat ein Meilenstein...
 
Wahrscheinlich wird sich die Inkassoforderung aber nur auf die Sedo-Provision beschränken. Alles andere wäre in der Tat ein Meilenstein...

Das glaube ich, bzw. hoffe ich nicht, denn das wäre ja für sedo ein PR-Desaster, das die Domainer noch mehr gegen sie aufbringen würde. Ich denke, das können sie sich nach dem Relaunch-Theater nicht erlauben.
Ich habe auch einen seit graumer Zeit offenen Transfer und wäre froh, wenn sedo ein wenig mehr Druck machen würde...
 
Ich sehe dieses Vorgehen als große Chance: Es steigert das Vertrauen in den Marktplatz, wenn die Verbindlichkeit von Käufen und Verkäufen erhöht werden.

Zudem ist es ein zusätzliches Verkaufsargument für die Leistungen von Sedo (unter der Voraussetzung das Inkassogebühren mit den Provisionen bezahlt werden).

Selbst wenn Sedo bei manchen Transaktionen einen Verlust machen würde ([eigener Aufwand + Inkassogebühren] > Transaktionsgebühren) könnte sich unter dem Strich mehr als auszahlen. Höherer Umsatz durch höheres Auftragsvolumen + Verdienst von Provisionen die anderweitig schwer eintreibbar wären.

Also gute Strategie und nicht wieder vermasseln ;-)
 
Ich sehe dieses Vorgehen als große Chance: Es steigert das Vertrauen in den Marktplatz, wenn die Verbindlichkeit von Käufen und Verkäufen erhöht werden.

Zudem ist es ein zusätzliches Verkaufsargument für die Leistungen von Sedo (unter der Voraussetzung das Inkassogebühren mit den Provisionen bezahlt werden).

Selbst wenn Sedo bei manchen Transaktionen einen Verlust machen würde ([eigener Aufwand + Inkassogebühren] > Transaktionsgebühren) könnte sich unter dem Strich mehr als auszahlen. Höherer Umsatz durch höheres Auftragsvolumen + Verdienst von Provisionen die anderweitig schwer eintreibbar wären.

Also gute Strategie und nicht wieder vermasseln ;-)

du bringst es meiner meinung nach völlig auf den punkt, nur diese unternehmerische weitsichtigkeit muss man halt haben.

bezgl. des eigentlichen themas siehts unter vorbehalt eher nach ner enttäuschung aus, der support weiss "von inkasso des kaufbetrages" nix, sondern nur der sedoprov., sieht also so aus, als wäre es nur ein traum gewesen.
 
Es gab in den AGB keine Änderungen in der letzten Zeit und die aktuelle Version gibt das gar nicht her:

Die Sedo GmbH hat in diesem Fall das Recht, die Zahlung der Provision von demjenigen zu fordern, der seine Mitwirkungspflichten verletzt hat. Darüber hinaus können gegen denjenigen, der seine Mitwirkungspflichten verletzt, Erfüllungsansprüche oder Schadensersatzansprüche der anderen Partei gegeben sein.

Deshalb kann es eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt nur um das Inkasso der Provisionen gehen. Wenngleich eine Ausweitung auf den Kaufpreis sicher wünschenswert wäre. Aber dazu müssten imho eben erst mal die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden ...
 
hab ich bereits vorher erwähnt, dass es wahrscheinlich nur um inkasso geht. das wurde damals schon einmal angedeutet. also für uns wieder nix.
 
...dann sollen sie gescheit verhandeln. Für ein Inkassounternehmen ist der Aufwand für das Eintreiben der Provision vergleichbar mit dem Eintreiben der gesammten Summe (mal als Laie hineingedacht).

Insgesamt bleibe ich bei der Meinung, dass diese kleine Sache eine große Chance für Sedo ist und sie sollte genutzt werden...
 
Wir haben nun den Käufer ein letztes mal aufgefordert innerhalb von 5 Tagen
den kaufpreis auf unser Treuhandkonto zu überweissen wenn es nicht fruchtet
werden wir die angelegenheit einem Inkassounternehmen weiterleiten.
Waere fuer mich unlogisch, wenn Sedo das ins Transfer-Center schreibt, wenn es sich dabei nur um ihre Provision handeln wuerde.
Sieht mir also eher danach aus, dass es sich um den gesamten Kaufbetrag handelt. Aber Marc wird uns sicher aufklaeren. :)
 
ich bin mir nun auch ziemlich sicher, dass es nur die prov betrifft, denn wenn das geändert werden würde, ist sedo womöglich juristisch nicht mehr als vermittler und treuhänder gestellt, sondern als leistungserbringer. schmerzhaft wirds, wenn jemand eine domain verkauft, die ihm nicht mehr gehört. sedo hat hier aber ggfls. die leistungspflicht gegenüber dem käufer, kann sie aber wie in dem genannten beispiel nicht erbringen, da die domain "nicht da ist", klar zivilrechtlich gehts dann dem verkäufer an den kragen, aber wenn ich da an so manch düstere gestalt denke iss dort u.u. nix zu holen und sedo steht mit der ananas da.

das problem wird/würde sein, dies entsprechend juristisch einzuordnen und zu formulieren, denn wenn sedo kaufpreise eintreibt, muessen sie entweder vertragspartner und/oder inkassobeauftragter und bevollmächtigter sein.

christian`s wissen wäre hier sehr interessant ob das, und wenn ja, wie es möglich wäre umzusetzen.
 
Hi

Bekam gerade in meinem Account folgende Nachricht...

Also Traum ausgeträumt war nichts betrifft nur sedo provi...

wir werden versuchen den Kaufpreis vom Käufer einzuholen. Sollten wir den Kaufpreis vom Käufer nicht einholen können, werden wir für die Sedoprovison den Vorgang zum Inkasso weitergeben, dies kann nicht für den Kaufpreis in die Wege geleitet werden.

Nach Abbruch des Transfers werden Ihnen die Käuferdaten für rechtliche Schritte im Kaufvertrag angezeigt.
 
Sollten wir den Kaufpreis vom Käufer nicht einholen können, werden wir für die Sedoprovison den Vorgang zum Inkasso weitergeben, dies kann nicht für den Kaufpreis in die Wege geleitet werden.

Schön, dass Sedo sich da so ins Zeug legt :froown:
 
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