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Sedo, muss ich verkaufen?

DomainKing

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22. Apr. 2016
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Folgende Situation, Domain wurde verkauft für einen Bruchteil dessen was ich mir vorgestellt habe! weil der Sedo Käufer sich für einen armen Schüler ausgegeben hat und auf die Tränendrüse bei mir gedrückt hat. Nach dem Kauf zahlt der Käufer in Sekunden via PayPal oder Kreditkarte und fordert (auf den Namen einer großen GmbH) eine Rechnung an! Der Auth Code ist noch nicht übermittelt!

Kann ich bei Sedo um Abbruch der Verhandlung Bitten oder war es das und ich muss verkaufen? Ich denke der Kauf ist erst "rechtlich" durch wenn ich den AuthCode übermittelt habe?

Kennt Ihr das auch? oder ist euch diese "Tour" bekannt? das sich "Mittelsmänner" oder "Firmen" für arme Schüler oder Studenten oder Vereine bei der Verhandlung ausgeben aber große GmbH´s oder AG´s vertreten?

Ich denke sogar einige von euch haben sich auf diese "Masche" der Domainvermittlung spezialisiert!
 
Das ist Lehrgeld, welches du im Domain Geschäft zahlen oder sammeln musst. Als Erfahrung verbuchen und abhaken und weitermachen wenn noch Interesse besteht.
 
Wichtig für ein Neuling ist vllt noch, was hier genau die Lehre ist:

Gehe immer davon aus, dass hier ein kaufkräftiger Interessent dahinter steckt, selbst - oder vllt ja sogar inbesondere - wenn er Dir die arme Studenten/Hilfsorganisation-Geschichte erzählt. Zu 90% stimmt das nämlich nicht. Insb. bei sedo hast Du, außer der Angabe, ob USt-pflichtig oder nicht, keine Chance etwas herauszufinden.

Natürlich will man einen Verkauf, manchmal eben auch so niedrig, wie der jetzige Interessent maximal gewillt ist zu zahlen. Dann solltest Du aber einwandfrei belegt haben, um wen es sich handelt. Das geht z.B. ausserhalb sedo mit ausgiebiger Recherche anhand diverser Infos vom Interessenten.

Bei deinem jetzigen Fall könntest Du im Transfer Center nochmal schauen, ob der Käufer-Account die Angabe "Ust-pflichtig: Ja" angegeben hat. Damit hättest Du wie gesagt Verdacht schöpfen können. Falls "Nein", würde ich zumindest die Rechnungslegung an eine GmbH verweigern. Der Käufer würde dann aber vermutlich eine Privatperson als Rechnungsempfänger nachreichen. Aus dem Deal an sich kommst Du m.E. nicht raus.
 
Ich habe mich auch schon gefragt ob man da nicht vom Vertrag zurücktreten kann wegen Vortäuschung falscher Tatsachen.

brokerfool.com
 
Folgende Situation, Domain wurde verkauft für einen Bruchteil dessen was ich mir vorgestellt habe! weil der Sedo Käufer sich für einen armen Schüler ausgegeben hat und auf die Tränendrüse bei mir gedrückt hat. Nach dem Kauf zahlt der Käufer in Sekunden via PayPal oder Kreditkarte und fordert (auf den Namen einer großen GmbH) eine Rechnung an! Der Auth Code ist noch nicht übermittelt!

Kann ich bei Sedo um Abbruch der Verhandlung Bitten oder war es das und ich muss verkaufen? Ich denke der Kauf ist erst "rechtlich" durch wenn ich den AuthCode übermittelt habe?

Am besten liest du dir mal die AGB und sonstigen Bedingungen von Sedo konzentriert durch: https://sedo.com/de/ueber-uns/policies-gmbh/

Anscheinend gibt es nach deinen Angaben eine Diskrepanz zwischen der Annahme eines Privatkäufers und der Tatsache eines gewerblichen Käufers. Du kannst Sedo wohl um Überprüfung bitten, aber nur die Beratung eines Rechtsanwalts wird dir weiterhelfen.

Kennt Ihr das auch? oder ist euch diese "Tour" bekannt? das sich "Mittelsmänner" oder "Firmen" für arme Schüler oder Studenten oder Vereine bei der Verhandlung ausgeben aber große GmbH´s oder AG´s vertreten?

Ich denke sogar einige von euch haben sich auf diese "Masche" der Domainvermittlung spezialisiert!

Und was soll so eine nicht belegbare Behauptung hier?
 
Folgende Situation, Domain wurde verkauft für einen Bruchteil dessen was ich mir vorgestellt habe! weil der Sedo Käufer sich für einen armen Schüler ausgegeben hat und auf die Tränendrüse bei mir gedrückt hat. Nach dem Kauf zahlt der Käufer in Sekunden via PayPal oder Kreditkarte und fordert (auf den Namen einer großen GmbH) eine Rechnung an! Der Auth Code ist noch nicht übermittelt!

Kann ich bei Sedo um Abbruch der Verhandlung Bitten oder war es das und ich muss verkaufen? Ich denke der Kauf ist erst "rechtlich" durch wenn ich den AuthCode übermittelt habe?

Kennt Ihr das auch? oder ist euch diese "Tour" bekannt? das sich "Mittelsmänner" oder "Firmen" für arme Schüler oder Studenten oder Vereine bei der Verhandlung ausgeben aber große GmbH´s oder AG´s vertreten?

Ich denke sogar einige von euch haben sich auf diese "Masche" der Domainvermittlung spezialisiert!




Lass Dich nicht in die Irre führen. Das grenzt an arglistiger Täuschung, denn die Kauf-Voraussetzung für Deine Entscheidung war ja eine andere.
Mir ist ein ähnlicher Fall bekannt da hat dann der Domain-Verkäufer beim Vorstandvorsitzenden angefragt ob das Unternehmen sonst auch mit solch unseriösen Einkaufspraktiken arbeitet und ob Interesse daran besteht dies zu veröffentlichen. Ergebnis war, man hatte sich dann auf einen höheren Preis geeinigt !
Diese Info ist keine Rechtsberatung !
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Ich sehe hier auch arglistige Täuschung. Du fühlst Dich auf jeden Fall getäuscht. Dann solltest Du abbrechen und den Transfer nicht fortsetzen.
Aber vorher auf jeden Fall entsprechende Kommunikation sichern und Notizen machen. Sedo unternimmt eh nichts, der Käufer würde sich vor Gericht wahrscheinlich nur blamieren.

Grundsätzlich ist es natürlich ein Fehler wenn man Preise nur danach festlegt, wer der Käufer ist. Man sollte immer eine Grenze definiert haben, wo es egal ist wer der Käufer ist. Nach dem Motto: Auch wenn Sie die Domain "privat" kaufen, Sie können die Domain gerne gewerblich nutzen...

Wer unbedingt meint etwas spenden zu müssen um ein gutes Werk zu tun:
Vertraglich festlegen, dass die Domain nicht anderweitig genutzt werden darf und Vertragsstrafe festlegen. Geht natürlich nicht mit Sedo.

Grüsse

123meins
 
ich sehe es anders. Du warst bereit die Domain für xxx Euro zu verkaufen. Da spielet es keine Rolle, wer sie kauft. Verlust hast du ja keinen gemacht.
 
Von wegen sedo macht eh nichts.

Das kenne ich anderst sedo zieht auf jedenfall die 15 Prozent ein
und wenn es sein muss mit Mahnverfahren...
 
Von wegen sedo macht eh nichts.

Das kenne ich anderst sedo zieht auf jedenfall die 15 Prozent ein
und wenn es sein muss mit Mahnverfahren...

Das könnte in dem Fall spannend werden. Schliesslich kontrolliert Sedo ja die Kommentare und verhindert das man gewerbliche Kunden als solche direkt erkennt.

Da würde ich einfach auch nett mit Sedo reden und die darum bitten den Transfer abzubrechen oder aber dem Kunden die Domain zu einem angemessenen Preis zu vermitteln.
Im zweiten Fall hätten alle was davon.

Grüsse

123meins
 
Ich versuche jeden Verkauf zu dokumentieren. Wenn ich mal einem Screenshot vergesse frage ich nach und man schickt mir den Gesprächsverlauf.

Gesendet von meinem 6055K mit Tapatalk
 
Sedo hat den Kauf abgebrochen und ich habe die Domain zu einem Sofortkaufpreis eingestellt der 5x höher war, die selbe Firma hats gekauft! Sedo´s Vorteil Ihre Provision ist auch 5x höher!

Ich stelle aber immer öfter fest, das Bieter bei Sedo lügen bis sich die Balken biegen! Wenn jetzt einer kommt, der sich als armer Student oder Schüler ausgibt, dieser bekommt von mir extra einen exorbitant hohen Preis genannt.
 
Sedo hat den Kauf abgebrochen und ich habe die Domain zu einem Sofortkaufpreis eingestellt der 5x höher war, die selbe Firma hats gekauft! Sedo´s Vorteil Ihre Provision ist auch 5x höher!

Ich stelle aber immer öfter fest, das Bieter bei Sedo lügen bis sich die Balken biegen! Wenn jetzt einer kommt, der sich als armer Student oder Schüler ausgibt, dieser bekommt von mir extra einen exorbitant hohen Preis genannt.

Das kommt recht oft vor. Armer Student oder ein Verein (not for profit), aber warum brauchen die dann so eine hochwertige Domain?
 
Nach bestem Wissen ist es mit Sedo rechtlich verbindlich. Sie könnten entscheiden, einfach ignorieren sie und nicht reagieren, aber sie können Ihr Konto zu schließen (oder suspendieren) und geben dem Käufer Ihre Informationen, falls sie mit rechtlichen Maßnahmen vorgehen wollen. Dies ist der Grund, warum es sehr wichtig ist, dass Sie immer Ihre Namen zu den Preisen, die Sie bereit sind zu akzeptieren (oder lassen Sie sie einfach offen für Angebote) .. Je nach Preis, kann es sich lohnen, nur zu verkaufen, zu diesem Preis und bewegte sich seit Das ist, was Sie es aufgeführt haben, und das ist, was bezahlt wurde.
 
In einem aktuellen Fall hat Sedo den Vorgang nach mehreren Erinnerungen an die eigene Inkasso-Abteilung abgegeben und dann nach einer weiteren Frist mitgeteilt, dass sie ihre Tätigkeiten einstellen, die Käuferdaten im Kaufvertrag veröffentlicht und mitgeteilt, dass man sich nun selber kümmern könne/dürfe/müsse...!

Der Käufer der .de Domain sitzt in NY.

Danke Sedo!

Von wegen sedo macht eh nichts.

Das kenne ich anderst sedo zieht auf jedenfall die 15 Prozent ein
und wenn es sein muss mit Mahnverfahren...
 
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