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SedoLiveAuktion: Vertrag und MwSt.

domzilla

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27. Sep. 2006
Beiträge
939
von mir wurden drei Domains angenommen. Die werde ich aber nach Durchsicht des Vertrages doch nicht zur Versteigerung abgeben.

Alleine die Behandlung der MwSt. halte ich für eine unglückliche Sache. Als Verkäufer muss ich meine Domains brutto anbieten, abzgl. 10% Provision. Es bleiben vom ersteigerten Betrag dann nur noch 75,63% über.

Kaufe ich eine Domain, weiß ich gar nicht ob im Kaufbetrag MwSt. enthalten ist.

Kauft einer aus einem EU Land mit UID Nr., dann zahlt der laut Vertrag den vollen Betrag, ohne MwSt. Ausweis. Dann hat der Verkäufer Glück gehabt.

Darüberhinaus sind Vertragsstrafen einseitig abgefasst, Sedo hält sich überall Türen offen.

Alles in einem, aus meiner Sicht ein sehr unglücklich formulierter Vertrag. Ich nehme, trotz meines großen Vertrauens zu Sedo, Abstand davon.



vorsicht-knebelvertrag.de
 
Das Thema hatten wir schon. Eine Netto-Versteigerung wie wir es in München versucht haben ist nicht praktikabel. Wenn jemand eine Domain wirklich interessiert sollte er sich vorher möglichst beim Verkäufer erkundigen wie es mit der Umsatzsteuer aussieht.

Letztendlich ist es wie bei einem Domainverkauf / -kauf über SEDO. Verkaufst Du Deine Domains jetzt auch nicht mehr über SEDO???? :Dizzy:

Grüsse

123meins
 
Das MwSt-Problem hat Sedo - bzw. der Kunde - bei jedem Domainkauf/verkauf. Man weiss vorher nicht ob der Käufer ne UID-Nr hat - ein privater ist, ...

meint
Sebastian
 
Vielleicht sollte Sedo diese Funktion gründsätzlich im System einbauen, d.h. der Interessent bekommt bei bzw. eben noch vor der Gebotsabgabe angezeigt, daß der Verkäufer eine UID hat und der VK-Preis somit brutto ist sprich MwSt. enthält.
Dann brauche ich - endlich - auch nicht mehr meinen Standardsatz in das Kommentarfeld schreiben ("Der Preis versteht sich incl. Sedo-Provision und MwSt., es wird eine gesonderte Rechnung mit MwSt.-Ausweis ausgestellt.").

Gruss Jens
controlling.eu
 
Alles in einem, aus meiner Sicht ein sehr unglücklich formulierter Vertrag. Ich nehme, trotz meines großen Vertrauens zu Sedo, Abstand davon.

vorsicht-knebelvertrag.de


Meine angenommenen Domains habe ich aus diesem Grund auch nicht angeboten. Ich hatte zudem nur zugestimmt, falls das angebotene Mindestgebot
netto sei. Als ich dann kommentarlos trotzdem diesen Vertrag zugesandt bekam, habe ich die Sache vergessen.

Aloa,

Rainer

Domainauktion.biz - Domainverkauf.biz - Domainhandel.biz
 
Letztendlich ist es wie bei einem Domainverkauf / -kauf über SEDO. Verkaufst Du Deine Domains jetzt auch nicht mehr über SEDO???? :Dizzy:

erst mal vorweg. Deine Veranstaltung ist auch gut genug ohne diese Domainversteigerung. Ich kann mir eh nicht vorstellen, dass da Endkunden hinkommen. Das sind doch alles reseller und Domcollect
icon10.gif


Das herbste war, dass ich eine Domain mit 5 tsd einstellen sollte, wo doch Sedo selbst in einem eigenen Gutachten dieselbe Domain vor einigen Wochen erst mit 40 (!) tsd. bewertet hatte. Alles klar?

Dazu kommt, Sedo darf laut Vertrag dies, Sedo darf laut Vertrag jenes. Kunde muss hier, Kunde muss da, Kunde darf das nicht, Kunde darf jenes nicht.
Die MwSt. Regelung ist mir auch bei Käufen schon längst ein Dorn im Auge und ich glaube, dass ich einer der ersten war, der (nicht nur bei) Sedo bei Parkinggebührenabrechnung wegen der damals 16% auf die Füsse getreten hat.

Wir sind, davon sollte man ausgehen, alles Geschäftsleute. Die, die es aus Hobby machen oder es als solches deklarieren, können m. E. eh keine potenziellen Kunden für meine Domains sein. Wenn einer keine MwSt. ausweisen kann, ist doch ok, weil er aus EU kommt. Aber wo ist bitte das Problem, wenn einer zzgl. MwSt. zahlt, wenn dies eh sein Geschäft ist. Domainvermarktung soll doch nicht im Hobbykeller kümmern. Es soll doch ein richtiges Business werden, deshalb treffen wir uns doch in einem schönen, teuren Hotel mit aufwendigen Beiprogrammund und hochkarätigen Referenten. Wenn dann die MwSt. Sache ein Problem ist, weil man nicht netto versteigern kann um u. U. anschließend die MwSt. draufzupacken, dann habe ich wenig Verständnis dafür.

Noch mal und ganz deutlich, das Domainvermarkterforum ist dennoch eine gute Veranstaltung.
 
Das sind doch alles reseller und Domcollect ...

Ja, die Mindestgebote waren mir auch zu niedrig. Da die Kollegen logischerweise keine Endkundenpreise zahlen, ist mir das Risiko deutlich zu hoch. Aber DomCollect fand ich ja schon immer prima. Vollkommene Transparenz über potentielle Domains: Besucherzahlen, Herkunft, Klickrate, Verdienst, einfach perfekt. Aber beim nächsten Domainvermarkterforum bin ich auch wieder dabei, ist eine schöne Veranstaltung.

Aloa,

Rainer
 
Kiki, hättest Du das Theater letztes Jahr als Versteigerer mitgemacht, könntest Du nachvollziehen warum es nicht geht. Das Hickhack "Netto" ist aufwendiger und umständlicher als sich das mancher hier vorstellt. Denn dann liegt die Verantwortung für den korrekten Endbetrag alleine beim Versteigerer. Und ob du es glaubst oder nicht, dass ist wegen der unterschiedlichen Konstellationen (EU-EU (mit zig unterschiedlichen MWSt-Sätzen), DE-EU, DE-Ausland, EU-Ausland, Ausland-Ausland, Kunde verkauft ohne MWST weil Privat / Kleinunternehmer, ....) kaum zu bewältigen. Es gibt da mehr Theater als wenn man Endpreis=Brutto sagt.

Ich habe SEDO auch ausdrücklich zum derzeitigen Verfahren geraten und wer das nicht akzeptiert lässt es eben sein. Man kann es nicht allen recht machen. Das ist nicht böse gemeint, sondern einfach die Lösung die wir nach 2 Versteigerungen so gesehen haben.

Bei der Traffic beträgt der Provisionssatz übrigens 15%. Ich persönlich war auch dafür diesmal 15% zu nehmen, SEDO wollte es beim bekannten SEDO-Provisionssatz lassen.

Grüsse aus Hamburg

123meins
 
Also ich verstehe hier das Problem leider auch nicht. Warum kann der Auktionator nicht vor der Auktion sagen, daß alle genannten Preise Nettopreise sind und wenn eine Ust anfällt, dann ist die dann auch noch zusätzlich zu bezahlen. Es kommt ja hier niemand zu Schaden da man sich ggf. die Ust ja wieder vom Finanzamt holen kann.

Bei Adomino.com wird auch generell mit Nettobeträgen gerechnet und das funktioniert einwandfrei obwohl ich Kunden aus mehreren verschiedenen Ländern habe.

Harry
 
Versteh das Problem auch nicht ganz, läuft genau wie bei eingestellen Domains
auf Sedo direkt ab. 10% Provision, dann sieht man den Käufer/Verkäufer und hat
MwSt/UID/etc als Überraschung :-)

Nur das Bewerbungsverfahren fand ich konfus, erst diese Regelung und Aufnahmekriterien
erstellen (z.B. keine .eu etc.) anschliessend doch welche zulassen. Ist doch Quark,
zeugt auch von null Konsequenz. Kann mir auch nicht vorstellen, das zuwenig
qualitative Domains eingereicht wurden. Als blödes Beispiel, videospiele.de als
Top in den ab 10k Domains ... hab die videospiele.eu, kein Vergleich - aber konnte
sie ja nichtmal anmelden ;-)

Naja, viel Spass die Tage und haut rein.
 
Ein wenig ist das auch eine Frage der Gerechtigkeit: eine ausländische Firma kann trotz höheren (netto-)Gebots von einer inländischen überboten werden.

Dass man für eine Veranstaltung jetzt kein Heer von Steuerberatern beauftragen will, um alle Konstellationen zu durchdenken - OK. Aber meines Erachtens wird das langfristig für sedo zum Problem.
Der schlaue Domainer wird sich mit möglichst vielen Wohnsitzen ausstatten - zu Lasten des Verkäufers.
 
Ich habe auch ein Domainpaket angeboten und wäre zugelassen worden. Dieses wurde als Premium eingestuft. Aufgrund der Umsatzsteuer habe ich es aber auch nicht eingestellt.

Nach Abzug von MwSt., Sedo, Einkommenssteuer würden mir rund 41,6% Netto bleiben. Das sind 8% weniger als bei einer Versteigerung zum Nettoverkaufspreis zzgl. MwSt. Bei 100.000 EUR sind das 8.000 EUR!
 
Bei Adomino.com wird auch generell mit Nettobeträgen gerechnet und das funktioniert einwandfrei obwohl ich Kunden aus mehreren verschiedenen Ländern habe.
In Deutschland ist das nicht so einfach. Da dürfen Netto Preise (so weit ich weiss) nur kommuniziert werden, wenn sich das Angebot an rein gewerbliche Abnehmer richtet.

(Ob das Sinn macht oder nicht, möchte ich nicht beurteilen)
 
@domainhengst
das ist richtig!

@tea ....wie kommst du auf 8% ?
durch die progression deiner ekommenssteuer?

@kiki
gutachten für 40k und dann nur ein mindest vk von 5?
...wirklich witzig...kannst du uns den domainnamen verraten?
gerne auch pm

das problem könnte sedo einfach beheben, indem die Verkäuferdaten auf der domainangebotsseite veröffentlich werden.
in deutschland gibt es eingentlich nur zwei möglichkeiten (vk ist mwst. ausweispflichtig (firma) oder eben nicht (privat).
sedo könnte eine suchfunktion nach nettopreisen anbieten...oder ein bisschen web 2.0 und eine plattform für domainer abbilden (wer kennt wen...wer hat welche domains..infos zu domains, typeins usw. nur bestimmten user sichtbar machen )
 

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