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Smartphone App

Welches OS?

  • Android

    Stimmen: 15 51,7%
  • IOS

    Stimmen: 13 44,8%
  • Sinnlos, macht es nicht

    Stimmen: 1 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    29

pyro

Registrierter Benutzer
Registriert
06. Juli 2004
Beiträge
5.284
Hallo,

wir planen eine App als Service für unsere Kunden auf den Markt zu bringen, wobei tagesaktuelle domainlisten zum Catch bei Catch.info gerankt und ans Smartphone geschickt werden (evtl. auch - je nach Umsetzbarkeit - Orders unmittelbar einzutragen). Daher meine Frage, hättet ihr lieber eine Android App oder ne IOS (Iphone) App?

Beides werden wir wohl auf die schnelle nicht realisiert kriegen...

Bitte um kurzes Voting und gern auch genauere Ausführungen eurerseits.

Grüße
 
Na endlich mal einer der fragt ;-)
Ohne es beweisen zu können (aber es gibt gewiss Statistiken) würde ich schätzen, dass die Unternehmen und Geschäftsleute eher das Iphone nutzen, nur sehr wenige gehen da auf Android.
Darum sehe ich dort den größeren Markt.
Drum:
Erst an Apple testen, dann auf Android erweitern.
mfg
dtc
smartphoneshop.ch
 
Hallo pyro,

gehst Du davon aus, dass der Großteil Eurer Kunden hier im Forum ist und sich an der Umfrage beteiligt?

Wenn Du sichergehen willst, sprich die Kunden doch direkt an, per Email beispielsweise. Dabei erreichst Du zwar nur jene, die bereits Kunde sind bzw. waren aber eventuell ist deren Aussage für Euch sogar bedeutender als wenn Leute antworten die eventuell eh nie Kunde werden.

Andererseits ist solch Umfrage bei Neukundenpotential natürlich auch zugleich Werbung. Dann wirds allerdings mit der Email schlechter...

Gruß
Torsten
 
Hallo pyro,

hierzu evtl. ein interessanter Artikel aus der WiWo. Es geht darum, nur noch ein Web-App zu erstellen und für die verschiedenen Systeme App-Connectoren anzubieten.

Hier der Link:

Mobilfunk-Programme: Verlage wollen Apple mit Handy-Apps ausstechen - WirtschaftsWoche

Textauszug:

"Eine neue Generation von Miniprogrammen ermöglicht es App-Anbietern, sich aus der Umklammerung von Apple und Google zu befreien. ...
Die neuen Apps basieren auf der unter Fachleuten als HTML 5 bekannten Programmiersprache, einer Weiterentwicklung des Codes, auf dem die meisten Internet-Seiten basieren. Damit lassen sich Programme schreiben, die nicht mehr direkt auf dem Telefon laufen ... Stattdessen werden die sogenannten Web-Apps – ähnlich wie Web-Seiten – im mobilen Internet-Browser gestartet. Für den Nutzer ist der Unterschied kaum zu spüren: Er tippt auch in Zukunft auf ein kleines Symbol auf dem Handybildschirm, um das Programm zu starten."

Grüße

Oliver

PS: Ich bin kein App-Experte und hoffe hier nichts durcheinander zu bringen. ;-)
 
Hallo Albert,

bist Du sicher, dass hier das Verhältnis von Kundenanzahl zu Entwicklungskosten/-arbeit stimmt?

Wenn überhaupt, würde ich ebenfalls zu iOS raten.
 
Hallo pyro,

Ich würde ebenfalls eine empirische Erhebung direkt beim User vornehmen.
Schliesslich willst du ihm was gutes tun.

Eine Überlegungen meinerseits:
Derzeit bin ich bei einem Unternehmen tätig, welches sehr auf seine Aussenwirkung achtet [WE LOVE TO]... entsprechend hipp und mordern ist die Management-Riege ausgestattet. Die haben alle iPhone.
Nur die Kollegen, die im IT-Bereich arbeiten, geben sich mit Android ab.
Kann sein, dass es der NERD-Faktor ist. :flute:

Besten Gruss.
 
Danke fürs feedback bisher :)

Was das direkt die Kunden ansprechen angeht, so ist wohl ein großer Anteil unserer Kunden auch hier vertreten, wobei es mir eher darum geht eine ungefähre Tendenz zu erkennen, denn ich denke schon daß dieses Forum repräsentiv vom spektrum her für unsere Kunden ist....

Was die Kosten versus Nutzen angeht, so sind wir nicht ausschließlich gewinnorientiert. Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen, natürlich denken wir auch ökonomisch und wollen umsätze generieren, doch unsere Auffassung ist es, daß dies langfristig am Besten mit einem guten Service zu generieren ist, das dem Kunden ein einmaliges Produkt anbietet... unmittelbare RoIs sind da zwar schon wichtig aber halt nicht ganz primär....

Als Beispiele dafür z.B.:
-) Die Entwicklungskosten für die ganzen Webparameter die wir anbieten belaufen sich sicher dtl. über den zusätzlich generierten Umsatz, dzt. zusätzlich in Entwicklung eigene Datenbank mit Trafficabschätzungen, verbesserte Übersetzungen, etc... all das generiert nicht unmittelbar Gewinn hebt uns jedoch - so hoffe ich - aus den anderen Catchern etwas hervor hebt...

-) Trotzdem wir ne Erfolgsquote von ~70% bei .ch haben, arbeiten wir weiter daran Wege zu finden diese noch weiter zu heben, wenngleich die geringen Optimierungslücken natürlich von den Kosten her in keiner Relation zu den evtl. noch zusätzlichen 10-20% Erfolg, die wir generieren könnten, stehen.... siehe insofern z.B. Versionsnummer Catchsoftware...

-) Trotzdem der .at Markt derart überlaufen ist und es deutlicher Einsätze von finanz. Resourcen bedarf hier einen erfolgreichen Catcher zu entwickeln und weiterzubetreiben stellen wir uns der Herausforderung (und mittlerweile nicht ganz unerfolgreich), um den Kunden zu ermöglichen quasi im One Stop Shop domains zu ordern, obgleich auf der Hand liegt, daß die Entwicklungskosten langzeitig wohl nicht abgedeckt werden... siehe insofern z.B. Versionsnummer Catchsoftware...

-) Es gäbe dtl. gewinneffizientere Auktionssysteme wie von uns betrieben, doch würde das auch die Transparenz einschränken und somit - imho - den "Wohlfühlfaktor" unserer Kunden - daher für uns inakzeptabel...

-) Support so engmaschig zu besetzen wie bei uns geschehen verursacht natürlich Kosten in manpower, erlaubt unseren Kunden jedoch sich relativ sicher zu sein in kurzer Zeit unmittelbar eine Antwort auf etwaige Fragen zu erhalten...

Soll heißen, bezüglich der geplanten mobile Software geht es nicht in erster Instanz um Gewinnoptimierung sondern um Service am Kunden... letztlich denke ich, daß langfristig ein gutes Produkt mehr zählt als jedwede Nische zur Gewinnoptimierung auszureizen...

Deshalb erwägen wir eben auch so was proggen zu lassen... wobei natürlich, wenn überhaupt kein Interesse daran besteht, wir derartige Kosten nicht aufbringen möchten, es jedoch eine andere Qualität für uns hat, wenn Interesse besteht sich jedoch "lediglich" die Entwicklungskosten nicht kurzfristig refinanzieren....

Ich weiß ein echter Ökonom wird sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er so was hört... drum bin ich froh, daß ich keiner bin, sondern das gerne mache, woran ich arbeite... ;) :)

mfg, Albert :)

P.S. Oliver, danke für den Tip, schau ich mir gleich an...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jetzt kein Kunde von Euch, Alberto, habe aber trotzdem eine Meinung...

Ich nutze seit Jahren Iphone und Ipad - und habe nun das neue Ipad 2...das Voting sagt ja 50 / 50 %...es ist also alles vertreten...

Tiefere Analysen sind sind sicher ratsam....um das Geld in der Entwicklung nicht zu verbrennen. Mittlerweile glaube ich persönlich, dass es gehuppt ist, wie gesprungen, auf welcher Plattform das läuft. Hat es Erfolg auf A, dann kommt es auch auf B oder vice versa.

Aber ich habe auch im Laufe der Jahre jede Menge Apps ausprobiert...aber nehmen wir z.B. mal Adense oder Analytics....so ein Jeden-Tag-Tool...

Da gehe ich lieber direkt auf die Web mit Safari und habe meine gewohnte Umgebung, als billige Kompromisse....

M.E. läuft es auch langfristig darauf hin...also was Oliver1 schreibt...René (Sunblind) hat schon nicht unrecht, zu fragen, ob man sowas mittlerweile überhaupt braucht.

Mit nem Mini-Screen a la Iphone bekommt man eh Augenkrebs - ob App oder Safari. Nicht zu brauchen, seit es Tablets gibt. Und seit es Tablets gibt, finde ich Apps weitestgehend überflüssig...von ein paar Tools wie Wetter oder so, abgesehen.

Kurz: Bevor Du die Scheine verbrennst: M.E. ist ne semi-empirische Studie sicher nicht schlecht, um zu valorieren, ob man das überhaupt braucht. Egal, ob Gewinnabsicht oder Service im Vordergrund steht.

Herzlichst

Gerald

PS: Mein Iphone 3 kommt bald in den Müll und wird durch ein billiges Nokia für 30 Euro ersetzt. Auf dem Ding beantworte ich eh nur noch Telefonate. Emails etc., Webseiten konsultieren mache ich nur noch auf dem Ipad wenn ich unterwegs bin.

PS2: Ich sehe auch immer mehr Seiten, die von Flash auf HTML5 umsteigen und damit auf dem Steve-Jobs-Gedöns sichtbar werden und damit Apps, die als "Umgehung" angelegt waren, überflüssig machen.


PS3. M.E. ist das wie mit den Handys und den Ladegeräten. Da wird ja hoffentlich bald ein Standardanschluss kommen. So sollte es auch auf den Terminals laufen. Alles muss überall laufen - die Apps oder was auch immer. Es ist doch absurd, dass man sich fragen muss: Mach ich meine App für System A oder B, wobei doch beide recht gut sind. Wer unterwegs ist, sollte ein so grosses Display haben, dass er darauf arbeiten kann und es sollte plattformübergreifend sein.

Sorry, dass ich mittlerweile ein "Gegner" von Apps bin. Am Ende füllt das nur die Geldsäcke von Stevie & Co und verzögert die Entwicklung in nicht unerheblicher Weise. Der ganze Schmodder sollte anständig in einem Browser laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn schon ein Projekt auf Smartphones her muss, dann setzen wir ein "Web-App" um, hinlänglich auch als mobile Version bekannt ;-)

Ich kenne die Stats einiger großer Seiten, unter anderem eines großen deutschen Social Networks. Im Vergleich "Seite mit App" vs. "Seite mit App und mobile" vs. "Seite mit mobile" hat letztgenannte Kombination die besten Nutzungsdaten.

Stell dir die Frage, ob es unbedingt ein App sein muss, oder die Seite für mobile Browser optimiert nicht reichen würde. Da hätten - meiner Meinung nach - mehr was davon, auch noch Leute mit alten Smartphones, zB Blackberry der alten Generation und UIQ3 Systemen.
 
Danke für das weitere Feedback :) interessante Überlegungen dabei... hab mir das mit den mobile pages jetzt auch nochmal genauer angesehen und durchaus interessant, insbesondere bzgl. updates etc... ggf. könnte man ja auch einfach nur ne app anbieten die einfach automatisch einloggt, der Rest dann aber über mobile page gemacht und somit direkt auf unserem Server prozessiert wird....

mfg, albert :)

P.S. Freut mich dich zu lesen Gerald! :)
 

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