user123 schrieb:
Ja, nach 1,6 mio nun 3.0 mio ... das Thema Leichen & Co. hatte "Louis" mal entpsrechend herausgefiltert (per script) und wurde dannach mit anwaltlichen Drohungen von Sedo mundtot gemacht ... das ca. 30% (stand 1,6 mio) tot sind (gar nicht mehr registriert (!!)) das zeigt schon alles.
Das verstehe ich auch nicht. Ein kleines Script und man kann alle 4 Wochen die DB bereinigen (Nach info des SEDO-Accountinhabers). Man sollte auch prüfen ob sich der Inhaber geändert hat.
Zu den Preisen:
Ich gebe Festpreise nur bei .info an, weil ich hier keinen Bock zum Verhandeln habe und viel für 299 abgebe (hat halt alles wenig Besucher).
Bei .de Domains mache ich faire Preise, aber der Markt ist so in Bewegung, dass man die Preise nur aktuell angeben kann, wenn man wirklich fair (auch sich selbst gegenüber) sein will. (Bei mir kommt das Problem hinzu, dass ich so viele Domain habe, dass ich die schlichtweg nicht alle preislich im Auge behalten kann.)
Ich würde bei keiner Domain 5000 als VHB angeben wenn ich diese dann für 800 verkaufe würde. Mehr als max. 1/3 sollte der eigene Verhandlungsspielraum nicht sein, sonst ist man schnell unglaubwürdig. Ich bin mir sicher, dass manche auch die jeweilge Verhandlungsstärke bei Verkäufern testen, bevor sie (bei einer anderen Domain) zuschlagen.
Nerven behalten, freundlich, aber nicht naiv sein, dann klappt es auch mit den Verkäufen. Gebote direkt abzubrechen finde ich unhöflich, zumindest wenn es ein Erstgebot auf VHB ist.
Bitte bedenken: Nicht jeder ist Domainprofi, und mancher, dem ich erklärt habe, dass 1997 noch .de Domains 500 DM im Jahr gekostet haben (ich hatte Resellerkonditionen und fand 300 DM schon günstig), hatte dann auch Verständnis, dass es Domains im Jahr 2006 nicht mehr zum 100 Euro Tarif zu kaufen gibt. Der Endkunde hat wirklich sehr wenig Ahnung von den Preisen, nicht jedes 60-Euro-Gebot ist deswegen wirklich unhöflich, sondern oft nur unwissend.
Grüsse
123meins