Welcome!

By registering with us, you'll be able to discuss, share and private message with other members of our community.

SignUp Now!

Top verkauft, aber nicht genutzt

phil

New member
Registriert
09. Jan. 2007
Beiträge
26
Reaktionspunkte
0
Hallo,

im Sedo-Newsletter werden meistens die Top-Verkäufe aufgelistet und oftmals sind die Domains auch Monate nach dem Kauf noch geparkt, obwohl die Preise im 5- bis 7-stelligen Bereich lagen. Z.B. call.com wurde laut Sedo in 2009 für 1,1 Mio. USD verkauft und jetzt ist sie bei GoDaddy geparkt. Es gibt viele weitere Beispiele.

Handelt es sich bei diesen Verkäufen um echte Transaktionen oder Fakes? Es kauft doch niemand eine Seite für 1 Mio. und macht dann nichts damit oder hofft der Käufer auf einen noch höheren Verkaufswert?

Philip
 
Eventuell wurden die auch nur für den Weiterverkauf geholt?
 
Händler. Ich habe auch schon Domains für Endkundenpreise verkauft, die schon seit x Jahren bei Sedo vor sich hingammeln und nie genutzt wurden. Das sind dann oft die berühmten Domains, die dann 2x in den Verkaufsübersichten auftauchen und nicht sooo selten, ist der spätere Preis < erster Preis.
 
Na ja, dann kann man ja vielen Händlern Glück wünschen, wenn sie tatsächlich solche Preise gezahlt haben ;-)
 
Könnte mir auch vorstellen dass die Projekte etwas länger in der Entwicklung brauchen. Gerade bei hochpreisigen Domains stecken ja größere Unternehmen hinter, die die dann auch entsprechend lange für die Projektumsetzung brauchen.
 
Die Domain call.com wird z.B. seit 2009 bei GoDaddy.com geparkt laut archive.org. 5 Jahre sind doch genug Zeit für einen Konzern ;-)

Es gibt sicherlich noch andere Beispiele. Vielleicht ist es wirklich Spekulation oder Start-Ups kaufen die Domains und haben sich dann verkalkuliert und launchen nie ihr Produkt.

Es trifft ja nicht auf alle Domains zu. rss.com, jets.com oder resumes.com wurden auch in 2009 teuer verkauft und damit wurde etwas gemacht.
 
Es gibt noch eine andere strategische Variante - wenn Unternehmen Topdomains kaufen und diese nicht nutzen, können zumindest Mitstreiter sie nicht für ihre Zwecke verwenden.
 
Zurück
Oben