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UDRP - Kosten und Vorgehensweise

Kybernator

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22. Apr. 2002
Beiträge
29
Wenn ich selbst ein UDRP-Verfahren mit dem Ziel der Übertragung einer Domain an mich anstossen möchte, wie hoch sind da die Kosten und was muss ich veranlassen bzw. an wen wende ich mich?
Ich habe mich mit den rechtlichen Begründungen und Kommentaren zum UDRP-Verfahren intensiv beschäftigt und glaube aus dem Vergleich mit anderen Urteilen heraus gute Chancen zu haben, mir fehlt aber ein Hinweis, wie ich das ganze praktisch anstossen kann und wie hoch die Kosten sind.
Hat jemand von euch das schon mal durchgezogen?

Gruß


Bernd
 
Bitte verschieben

Sorry, mein Fehler - ich wollte das natürlich in Onlinerecht posten und nicht in Bewertungen.
Ich habe heute eine Brauereibesichtigung bei Krombacher hinter mir, vielleicht gibt das ja mildernde Umstände...

;D
 
Hallo Bernd,

>>Wenn ich selbst ein UDRP-Verfahren mit dem Ziel der Übertragung einer Domain an mich anstossen möchte, wie hoch sind da die Kosten und was muss ich veranlassen bzw. an wen wende ich mich?
Ich habe mich mit den rechtlichen Begründungen und Kommentaren zum UDRP-Verfahren intensiv beschäftigt<<

http://arbiter.wipo.int/domains/index.html

>>und glaube aus dem Vergleich mit anderen Urteilen heraus gute Chancen zu haben, mir fehlt aber ein Hinweis, wie ich das ganze praktisch anstossen kann und wie hoch die Kosten sind.<<

"For resolution of a case involving one to five
domain names, with a single panelist, the current
cost is US$ 1,500; for three panelists, the total cost
is US$ 3,000. For six to ten domain names, the current
cost is US$ 2,000 for a case involving a sole
panelist and US$ 4,000 for a case involving three panelists."

Während Deiner intensiven Beschäftigung mit UDRP ist Dir sicherlich aufgefallen,
dass die meisten 'Claimants' (Begehrenden/Beansprucher/Kläger) eine
rechtliche Vertretung hinzuziehen. Der Preis dafür dürfte natürlich unterschiedlich
ausfallen. Mir ist bekannt, dass z.B. unser Stefan Strewe im Bereich 'Arbitration'
Erfahrung hat. Ich wage auch zu behaupten, dass Stefan Strewe wohl kaum
den Tech C angreifen würde (wie scheinbar gerade der Fall war bei einer sicherlich
prominenten und vermutlich entsprechend teueren Kanzlei, die die BRD vertrat)
sondern gleich den Registranten. :-)

Freundlichen Gruss

John
 
Kopfschmerzen...

Au Mann,
da war ich aber gestern nach der Brauereibesichtigung noch ganz schön mitgenommen, nicht nur das falsche Forum, auch noch ein etwas übertriebener Gebrauch des Wortes "intensiv" (ich hatte zwar etliche Entscheidungen und Begründungen dafür durchgearbeitet, aber mich mit dem Procedere nicht wirklich hinreichend vertraut gemacht).
Hinzu kommt eine letztlich eine etwas schwachbrüstige Rechtsposition, also wird da kein Fall draus - zwar hat die potentielle Gegenseite keine Rechte an dem Domainnamen, aber meine eigenen sind auch nicht _viel_ besser. Obwohl in UDRP-Verfahren ja häufig zu Gunsten des Antragstellers entschieden wird, auch wenn dieser nur schwache Argumente vorbringt, will ich so was doch nicht machen, zumindest nicht nüchtern...
;)
 

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