Die "Richtlinie für erwünschtes Online-Direktmarketing", die der
Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V. (Köln), herausgegeben hat, findet nach Angaben des Verbandes ein breites positives Echo in der Wirtschaft. AOL, Jamba, Shell Select, Sony Music, Wella, SoftEngine, R+V Versicherung, Lufthansa-Konzerndatenschutz und weitere Konzerne und mittelständische Unternehmen haben ihre Unterstützung für die Richtlinie zugesagt. Der eco-Verband will das Vertrauen in Direktmarketing stärken, indem die Anbieter dazu angehalten werden, die informationelle Selbstbestimmung der Verbraucher zu respektieren. Dazu soll die steigende Flut an unerwünschter Werbung, die per E-Mail, Fax und SMS immer mehr Verbraucher belästigt, eingedämmt werden. Hierzu hat der Verband der deutschen
Internetwirtschaft für die werbetreibenden Unternehmen einen
umfassenden "Leitfaden für erwünschtes Online-Direktmarketing" herausgebracht. Auf 22 Seiten wird detailliert erklärt, wie Unternehmen auf elektronischem Weg ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben können, ohne dem Verbraucher lästig zu werden. Den Schlüssel dazu nennen Fachleute "Permission Marketing". Der Verbraucher erhält nur dann und nur solche Werbeinformationen, die er selbst ausdrücklich angefordert hat.
Der eco-Verband hat die Richtlinie um einen umfangreichen "Best Practice"-Teil erweitert. Die Anbieter erhalten dort konkrete Vorschläge bis hin zu vorgefertigten Textbausteinen, wie sie die Richtlinie befolgen können. Für Unternehmen, die sich an die Vorgaben halten, plant der Verband auf Wunsch der Wirtschaft die Einführung eines Gütesiegels für E-Mail-Werbung. Verbraucher, die
künftig ihre E-Mail-Adresse bei einem Anbieter mit Gütesiegel
hinterlassen, können sicher sein, dass mit ihren Angaben kein
Schindluder getrieben wird. Dr. Torsten Schwarz, Vorsitzender des Arbeitskreises "Online-Marketing" im Verband der deutschen Internetwirtschaft, erklärt: "Immer mehr Verbraucher haben Angst davor, ihre E-Mail-Adresse irgendwo zu hinterlassen, weil sie befürchten, anschließend mit Spam-Mails zugemüllt zu werden. Unsere Initiative will diesem Trend entgegenwirken und ihn wieder umkehren. Nur wenn die Datenkontrolle in den Händen der Bürger liegt, ist die für positive Werbeeffekte notwendige Vertrauensbasis geschaffen."
Weitere Infos:
http://www.eco.de
Verband der deutschen Internetwirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V. (Köln), herausgegeben hat, findet nach Angaben des Verbandes ein breites positives Echo in der Wirtschaft. AOL, Jamba, Shell Select, Sony Music, Wella, SoftEngine, R+V Versicherung, Lufthansa-Konzerndatenschutz und weitere Konzerne und mittelständische Unternehmen haben ihre Unterstützung für die Richtlinie zugesagt. Der eco-Verband will das Vertrauen in Direktmarketing stärken, indem die Anbieter dazu angehalten werden, die informationelle Selbstbestimmung der Verbraucher zu respektieren. Dazu soll die steigende Flut an unerwünschter Werbung, die per E-Mail, Fax und SMS immer mehr Verbraucher belästigt, eingedämmt werden. Hierzu hat der Verband der deutschen
Internetwirtschaft für die werbetreibenden Unternehmen einen
umfassenden "Leitfaden für erwünschtes Online-Direktmarketing" herausgebracht. Auf 22 Seiten wird detailliert erklärt, wie Unternehmen auf elektronischem Weg ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben können, ohne dem Verbraucher lästig zu werden. Den Schlüssel dazu nennen Fachleute "Permission Marketing". Der Verbraucher erhält nur dann und nur solche Werbeinformationen, die er selbst ausdrücklich angefordert hat.
Der eco-Verband hat die Richtlinie um einen umfangreichen "Best Practice"-Teil erweitert. Die Anbieter erhalten dort konkrete Vorschläge bis hin zu vorgefertigten Textbausteinen, wie sie die Richtlinie befolgen können. Für Unternehmen, die sich an die Vorgaben halten, plant der Verband auf Wunsch der Wirtschaft die Einführung eines Gütesiegels für E-Mail-Werbung. Verbraucher, die
künftig ihre E-Mail-Adresse bei einem Anbieter mit Gütesiegel
hinterlassen, können sicher sein, dass mit ihren Angaben kein
Schindluder getrieben wird. Dr. Torsten Schwarz, Vorsitzender des Arbeitskreises "Online-Marketing" im Verband der deutschen Internetwirtschaft, erklärt: "Immer mehr Verbraucher haben Angst davor, ihre E-Mail-Adresse irgendwo zu hinterlassen, weil sie befürchten, anschließend mit Spam-Mails zugemüllt zu werden. Unsere Initiative will diesem Trend entgegenwirken und ihn wieder umkehren. Nur wenn die Datenkontrolle in den Händen der Bürger liegt, ist die für positive Werbeeffekte notwendige Vertrauensbasis geschaffen."
Weitere Infos:
http://www.eco.de