Nach Informationen des Magazins Newsbytes, das sich auf einen anonymen Mitarbeiter des US-Handelsministeriums beruft, soll die nationale Top Level Domain der USA (.us) noch in diesem Monat in neue Hände gegeben werden.
http://www.newsbytes.com/news/01/171274.html
http://www.iana.org/root-whois/us.htm
Ebenso wie alle anderen Länder, denen ein ISO-3166-Code zugewiesen wurde, verfügen auch die USA über eine eigene Länderkennung. Doch bisher hat sich das Interesse an diesen Domains stark in Grenzen gehalten. Dies vermutlich hauptsächlich, weil Domains unter .us nur in stark strukturierter Form vergeben werden.
Üblicherweise beinhalten diese Domains zusätzlich zum eigentlichen Domain-Namen noch den Stadtnamen als Subdomain sowie den Kürzel des Bundesstaates als Second Level Domain. Wahrscheinlich aus diesem Grund haben sich bisher überwiegend regionale Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen für eine solche Domain entschieden.
Im Juli dieses Jahres wurde aber die Registry der TLD in einer öffentlichen Ausschreibung zum Verkauf angeboten. Damit verbunden ist die Chance, die TLD durch eine neue Vergabeordnung zu beleben.
Die Hoffnungen, dass dies gelingt, wurden bisher allerdings als eher niedrig eingestuft. Die eigentlich für internationale Zwecke gedachte TLD .com hat sich zu sehr als "amerikanische" TLD etabliert.
Doch auch hier könnten die Anschläge vom 11. September für Bewegung sorgen. Der seitdem aufgekeimte Patriotismus in der amerikanischen Bevölkerung könnte Anreize zum Kauf einer solchen Domain bieten. Nun bleibt die spannende Frage, wer sich die Registry sichern konnte und wie der neue Betreiber sie vermarkte
[Quelle: intern.de]
http://www.newsbytes.com/news/01/171274.html
http://www.iana.org/root-whois/us.htm
Ebenso wie alle anderen Länder, denen ein ISO-3166-Code zugewiesen wurde, verfügen auch die USA über eine eigene Länderkennung. Doch bisher hat sich das Interesse an diesen Domains stark in Grenzen gehalten. Dies vermutlich hauptsächlich, weil Domains unter .us nur in stark strukturierter Form vergeben werden.
Üblicherweise beinhalten diese Domains zusätzlich zum eigentlichen Domain-Namen noch den Stadtnamen als Subdomain sowie den Kürzel des Bundesstaates als Second Level Domain. Wahrscheinlich aus diesem Grund haben sich bisher überwiegend regionale Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen für eine solche Domain entschieden.
Im Juli dieses Jahres wurde aber die Registry der TLD in einer öffentlichen Ausschreibung zum Verkauf angeboten. Damit verbunden ist die Chance, die TLD durch eine neue Vergabeordnung zu beleben.
Die Hoffnungen, dass dies gelingt, wurden bisher allerdings als eher niedrig eingestuft. Die eigentlich für internationale Zwecke gedachte TLD .com hat sich zu sehr als "amerikanische" TLD etabliert.
Doch auch hier könnten die Anschläge vom 11. September für Bewegung sorgen. Der seitdem aufgekeimte Patriotismus in der amerikanischen Bevölkerung könnte Anreize zum Kauf einer solchen Domain bieten. Nun bleibt die spannende Frage, wer sich die Registry sichern konnte und wie der neue Betreiber sie vermarkte
[Quelle: intern.de]
