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Verleger vs google

  • Ersteller Ersteller engel
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Ach, ein Netz ohne widerwärtiger Springer-Presse oder den seichten Burda-Blättern, ich könnte damit leben. Die Verleger sollen konsequent sein und sich aus dem Google-News-Index streichen lassen. Nebenbei sind die meisten Suchresultate das Ergebniss von billig eingekauften Presseagenturtexten. Man muss mal genau darauf achten, aber fast überall steht nur noch DPA, APA, Reuters etc. am Artikelende. Und von der Ausbeute von Gratispraktikanten in der Medienbranche gar nicht zu reden.

In den letzten Jahrzehnten mussten viele Branchen sich neuen Herausforderungen stellen, dies gilt nun auch für die Verlagshäuser. Viele Probleme sind hausgemacht, aber es ist leichter gegen Google ins Feld zu ziehen, da hat man ein plakatives Gespenst. Auch wenn es viel an Google zu kritisieren gibt, an den deutschen Verlagshäuseren und deren Produktpolitik ist die Argumentationsmunition auch nicht knapp. Und ohne Google-Traffic können die Verleger nicht überleben, deshalb Burda & Consorten: Bitte lassen Sie Ihre Gazetten aus dem Google-Index entfernen. Danke - wahrscheinlich würde es gar nicht besonders auffallen - Hoch lebe der Graswurzel-Journalismus!
 
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