wer kennt v/i*/s*c*o/*m*p ?
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Paul_Kuhn
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Letzte Woche bat mich einer meiner Kunden, dass ich bei einem Gespräch mit ihm und
einem Viscomp-Menschen beiwohne, weil ihm das ganze "etwas böhmisch" vorkam.
Volltreffer - versenkt. Den habe ich so schnell angezählt, dass ihm schwindelig wurde.
Referenzkunden -blabla-blafasel - Adwords - 1.Seite - dadurch Millionen Besucher....
Ahoi!
einem Viscomp-Menschen beiwohne, weil ihm das ganze "etwas böhmisch" vorkam.
Volltreffer - versenkt. Den habe ich so schnell angezählt, dass ihm schwindelig wurde.
Referenzkunden -blabla-blafasel - Adwords - 1.Seite - dadurch Millionen Besucher....
Ahoi!
Die machen Adwords, kann man doch nicht viel falsch machen, oder? Außer falsche Keys. Hast Du mal einen Blick in den Vertrag geworfen?
Paul_Kuhn
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Naja, wenn man dem potentiellen Neu-Kunden erzählt, dass man es dank
Adwords schafft, egal mit welchem key auf die erste Seite bei Google zu
kommen und dass dies dann Millionen Zugriffe pro Jahr garantiert,
dann ist das doch in der Summe schon falsch genug, oder?
Das hat sich leider erübrigt; obwohl ich das wollte, wollte er nicht mehr,
und zwar just nachdem ich ihn auf das angeblich aufgekaufte amerikanische
Suchmaschinenpatent gefragt hatte (und das war meine erste Frage im
Gespräch). Dann hatte er es plötzlich ganz eilig, sich zu verabschieden.
Komisch - Mein Kunde und ich standen da wie "begossene Pudel".
Das hier und ähnliche kannte ich schon vor dem Gespräch.
Ahoi!
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mongostyle
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Millionnen Zugriffe / Jahr sind unrealistisch?
Nehmen wir mal an, er meint 2'000'000 -> knapp 5500 User / Tag.
Ich generiere aktuell mehr als 5500 Uniques / Tag mit Adwords.
Also generell ist das erstmal alles andre als unseriös...
Super Tipp, danke, hätte ich selbst darauf kommen müssen. Die Beiträge dort bekräftigten mich in meiner vorgefassten Meinung.
Mittlerweile liegt mir ein Vertrag eines meiner Kunden mit dieser Firma vor.
1. Laut Vertrag muss mein Kunde pauschal 400 Euro netto monatlich zahlen. Zzgl. Einrichtungsgebühr von 299,- netto. min. 12 Monate Laufzeit
2. von zu bewerbenden Begriffen ist keine Rede, stattdessen von "Hauptprodukten"
3. im Vertrag ist die Domain meines Kunden eingetragen, beworben wird aber eine Subdomain des Anbieters, die nach Ablauf der Vertragslaufzeit abgeschaltet wird
4. unter der Subdomain wird eine modifizierte Seite mit der Telefonnummer und der email Adresse des Anbieters (!) veröffentlicht
5. Beträge werden im Abbuchungsverfahren eingezogen (nicht im Lastschriftverfahren)
6. der Schufa Auskunft muss zugestimmt werden
zu 1. Der Kunde hat kene Möglichkeit nachzuvollziehen, wie viel von dem Geld reinverstiert wurde
zu 2. der Kunde hat keinen Anspruch auf einen bestimmten Begriff bzw. eine bestimmte Wortkombination
zu 3. gesetzte Lesezeichen laufen nach Ablauf der Vertragslaufzeit ins Leere. Nicht zu unterschätzender Faktor bei Adwords Anzeigen, da Besucher sich i. d. R. nicht sofort entscheiden.
zu 4. ähnlich wie zu 3. Von Besuchern notierte Telefonnummern und email Adressen laufen ins Leere oder evtl. sogar beim Anbieter auf
zu 5. keine Möglichkeit bei Falschabbuchungen im Nachhinein das Geld über das Kreditinstitut zurückzufordern.
zu 6. Da offensichtlich im Vorfeld und im Abbuchungsverfahren bezahlt wird, erschließt es sich mir nicht, ob diese Klausel rechtens sein kann. Es handelt sich meines Erachtens nicht um ein Kreditgeschäft.
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